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Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

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Wenn Nahrungsmittel Verrückt machen

Sammlung von Erfahrungsberichten mit Psychopharmaka.
Antworten
maryrael
Beiträge: 3
Registriert: 30.12.2016 11:23
Danksagung erhalten: 8 Mal

Wenn Nahrungsmittel Verrückt machen

Beitrag von maryrael »

Ich hatte schon immer mit der Psyche zu tun. Als Teenie ging es dann richtig los mit Depression und später dann mit der Diagnose Bipolare Störung.
Nach einer Operation musste ich viele Schmerzmittel nehmen und es ging mir mental immer schlechter dabei. Die Diagnose Histaminintoleranz hatte ich in Tirol erhalten,.sah dabei aber keinen Zusammenhang..aber es stimmte da etwas nicht bei meinen Rezeptoren.
Also suchte ich weiter und stieß auf Salicilatintoleranz. Eine Unverträglichkeit von bestimmten Schmerzmitteln und Nahrungsmitteln, Ich lies Salicylate und Histamin aus meiner Nahrung verschwinden. Es ging mir besser aber das war noch nicht alles...
die Psychiatrie stopfte mich derweil mit allem voll was es gab um mir zu "helfen"....ich belas mich viel über die Pharmaindustrie und setzte deswegen vieles ab. Mittlerweile beschäftigte ich mich mit zelebralen Allergien bei Hunden. Die diese Verrückt und unerziehbar werden lassen. Auch über Schizophrene die geheilt wurden durch weglassen von Getreide und Milch las ich viel. Und Studien über Autismus im Zusammenhang mit Milch Konsum sind im Netz viele zu finden.
Ich entfernte Milch, Getreide und künstliche Zusazstoffe aus meinem Speiseplan und es geht mir zusehends besser. Keine Phasen mehr die mich hinauf oder hinab treiben.Nur dieses Gift von Tabletten muss ich noch los bekommen. aber da bin ich bei. Und es ist ein harter Entzug von Mitteln die angeblich nicht süchtig machen. Dir aber die Frontallappen zerfressen.
Ich freue mich hier so viele Gleichgesinnte getroffen zu haben und lese mit Aufmerksamkeit eure Geschichten. Danke!!!!
Quetiapin 600 mg 2010-2012
dann redzierung von 400 mg Retard Kapsel...dazu Tavor 5 mg täglich (mehrereMonate) sofort abgesetzt wegen Nebenwirkungen. als Folge Lungenembolie. Tachikardy.über Monate Atemnot. Panikattacken. Muskelschwäche. Schweißausbrüche usw...

dann In den Jahren langsame Reduzierung um 50 mg

Quetiapin Reduzierung aktuell.
31.10. 25mg
14.11. 25mg

jetzt: 100 mg

dann stop wegen massiver Aggressivität

dann Perazin besorgt . 2 Wochen 75 mg täglich. dann abruptes absetzten. nach einer Woche massive Entzugserscheinungen Migräne. Aggressivität. Übelkeit. Muskelschwäche..... Ausgleich mit thc :frust:
Flummi

Re: Wenn Nahrungsmittel Verrückt machen

Beitrag von Flummi »

Hallo maryrael,
Vielleicht interessiert Dich da die gaps-Diät. Diese geht genau von diesen Zusammenhängen aus.

https://www.netzwerk-frauengesundheit.c ... influssen/

Ausserdem kann zöliakie auch psychische Symptome haben: http://blog.schaer.com/de/eintauchen/ps ... bleme.html

Viele Grüsse,
Claudia
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