Klick auf das Kreuzchen um das hier auszublenden ->


 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


TV Tipps

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Morgen, 17.11.2016, 22 Uhr

SWR Odysso über Zweifel an der Kampagne der Deutschen Depressionshilfe und den unkritischen Informationen über Antidepressiva

http://www.swr.de/odysso/wie-gesundheit ... index.html
http://www.swr.de/odysso/versteckte-int ... index.html
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Im TV: ZDF, 22.11.2016, 22:15 - 22:45
Video verfügbar ab 22.11.2016, 08:00

Viel mehr als Traurigkeit
Die Vorurteile sitzen tief: Wer seelisch erkrankt, gilt oft als labil oder faul. Doch vier Millionen Deutsche leiden an einer Depression. Immer mehr bekennen sich offen zu ihrer Krankheit.

Wenn sie eine depressive Episode hat, wird Jana immer wieder unterstellt, sie würde sich nicht genügend Mühe geben, solle doch Sport treiben oder einfach mal ein heißes Bad nehmen. Jana ringt darum, einen selbstbestimmten Umgang mit der Krankheit zu finden. Wie viele Menschen, die unter einer dauerhaften Depression leiden, nimmt Jana Medikamente. Doch die verändern ihre Wahrnehmung. Als sie ihre Medikamente absetzt, stürzt sie in eine Krise. Schließlich sucht sie Hilfe bei Professor Tom Bschor, einem Berliner Psychiater. Wird Jana es schaffen, ihr Leben in den Griff zu bekommen? Und kann sie akzeptieren, dass die Depression immer ein Teil von ihr sein wird?
https://www.zdf.de/dokumentation/37-gra ... t-100.html
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Sucht auf Rezept. Schlafmittel.

In der Mediathek: http://www.ardmediathek.de/tv/45-Min/Su ... d=39987538

16.01.2017 | 45 Min. | UT | Verfügbar bis 16.01.2018 | Quelle: NDR
Nicht schlafen zu können, macht mürbe. Schlafmittel versprechen - trügerische - Hilfe. Genauso gefährlich sind Wachmacher wie Ritalin, wenn man nicht krank ist.

Der Psychiater empfiehlt um Minute 28:20 das Benzo Tropfen für Tropfen über Monate auszuschleichen!
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Sunnyrose
Beiträge: 2290
Registriert: 26.04.2016 10:20
Wohnort: Zürich
Hat sich bedankt: 223 Mal
Danksagung erhalten: 67 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Sunnyrose »

http://tv.orf.at/orf3/stories/2692055/

Themenmontag Orf 3 vom 23.1.17

Die Pharmalobby
Pharmazie - die Herstellung und Abgabe von Arzneimitteln - ist ein Dienst an unserer Gesundheit – sollte man meinen. Doch schon ein vorsichtiger Blick hinter die Kulissen zeigt, dass es den großen Medikamentenherstellern offenbar vor allem um Gewinnmaximierung geht.

Heilen jenseits der Schulmedizin
Kurt Langbein ist ein erfahrener Wissenschaftsjournalist und war selbst Krebspatient. Seine Erfahrungen hat er in diesem Film dokumentiert.

Homöopathie - Nutzen oder Scharlatanerie?
Die ORF-III-Dokumentation beschäftigt sich mit der Homöopathie, zu der es nur zwei Haltungen zu geben scheint: totale Ablehnung oder uneingeschränkte Akzeptanz.

Glück auf Rezept
eine Dokumentation über den unerschütterlichen Machbarkeitsglauben der Pharmazie.
Abgesetzt:
Lorazepam, Concerta, Truxal, Escitalopram

Zuletzt abgesetzt:
Escitalopram. Ursprünglich 30mg
Absetzstart September 2015
2,5mg runter alle 2 Monate bis 15mg.
Dann in 10% Schritten. Bis 10mg.
Dann schnelleres Vorgehen wegen Leberwerte.
Januar 2017: 6,8mg
15.2.17: 6mg
8.3.17: 4mg (psychotische Nebenwirkungen)
20.3.17: 0mg

Achtung: nicht nachmachen. Der grosse Schritt zum Schluss war für mich eine Notlösung. Langsames Vorgehen (5-15% Schritte, je nach Höhe der Dosis), wenn irgendwie möglich, ist der bessere Weg.

Ich bin jetzt frei von Substanzen jeglicher Art. Haltet durch! es lohnt sich.
Hummer
Beiträge: 19
Registriert: 29.03.2013 09:08
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Depression, Neue Hoffnung? Fernsehtipp

Beitrag von Hummer »

Hallo Zusammen,
Fernsehtipp heute auf Arte: Depression Neue Hoffnung ?

Liebe Grüße

Hummer
1990 Major Depression festgestellt
Imap Depotspritzen mg ?,Johanniskrauttropfen bzw.Tapletten 600mg.
1991,1996,1999,2006,2013 in versch. Reha-Kliniken für Psychosomtischen Beschwerden.
Wegen Skoliose,LWS Syndrom, Hallux Rigidis,Knorpelschaden (Knie),Depressionen
mit Angstzuständen.
Diclofinac 50 mg mit Magenschoner Kapseln
1993 Reizdarmsyndrom,Iberogast nach Bedarf.
1994 -2006 verschiedene Pflanzliche AD auspropiert:
Nexium 20 mg, ?,Johanniskraut 900 mg
Baldriantropfen mg?,usw......
2007 Verschlimmerung der Depression, Amitriptylintropfen ca.10-15.
2009-2010 Starke Depresionen m.Ängsten,Mirtazepin 37,5 mg.
Venlafaxin 150mg.
2013 Abgesetzt von 150mg auf 75mg , 37,5mg ,dann15mg.danach völlige
Psychosomatische Erschöpfung. :cry:
2013 Diagnose : Dystymia, 200mg Lamotrigin,30 mg Mirtazepin.

2015: 45mg Mirtazepin u. 250 mg Lamotrigin

2016: 1.5-15.11. 250 mg Lamotrigin langsam ausgeschlichen ohne großen Nebenwirkungen

Mirtazepin 45mg : Am 6.1.17 begonnen mit Ausschl,. ca.von 45 auf 40mg,40auf35mg,35 auf 30mg,(Ohne Feinwaage) alle 4 Wochen.
30mg auf ca.25mg auf 20mg.20 auf ca 15mg.15 auf 7,5mg,dann Schlafprobleme u. Morgens starker Schwindel,dann auf ca 9,5 mg. 07.09.17 wieder auf 15 mg zurück,dann konnte ich wieder
besser schlafen u. der schwindel wurde etwas besser.
Von Januar 2018- Mai 2018 10% von Mirtazapin alle 8 Wochen herunterdosiert bin jetzt bei 8,96 mg.
8,96mg bis anfang August beibehalten.
Dann kammen wieder leichte Schwindelattacken,vielleicht durch Überforderung(Sehnenentzündung Fuß,Wade).
Wieder auf 9,9mg erhöht(10%),jetzt Morgens nach dem Aufstehen leichter Schwindel.
Am 29.10.2018 auf 9,5% herabgesetzt. Am 4.11.18 Nachts starken Schwindel bekommen,
dann wieder gleich um 0,4mg auf 9,9mg erhöht .Es wurde wieder besser.
01.12.18. 9,7mg,02.06.2019 9,3mg. 24.07.19 9,2mg ,20.08.19. 9,1mg
24.09.19. 9,0mg.20.03.2020. 8,5mg.24.04.2020 8,3mg,25.05.2020 8,1mg.
02.08.2020,7,8mg.03.09.2020, 7,6 mg,4.10.2020.7,2mg .5.11.20, 6,8mg.
12.12.20- 6,5mg.2021:10.01.2021,6,3mg.18.02.2021 5,7mg mg.
19.03.5,4mg. Dann konnte ich nur 3 Wochen lang bis ca 4:00 schlafen.
10.04.2021 mit ein Sprühstoß Melatonin einen Tag durch geschlafen.
20.04.2021 : 5,1 mg,02.06.2021 :4,8 mg,01..09.2021 :4,6 mg,
Rosenrot
Beiträge: 2290
Registriert: 20.03.2017 07:30
Hat sich bedankt: 354 Mal
Danksagung erhalten: 364 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Rosenrot »

Liebe Forumsteilnehmer, :pillowtalk:

gerade lief im NDR Gesundheitsmagazin "Visite" ein Beitrag zum Thema "Antidepressiva absetzen". Sie brachten Peter und Sabine Ansari mit kurzen Wortbeiträgen, Prof. Walter von der Charite (der momentan im Chat zur Verfügung steht) und man konnte auf einem Bildschirm die ADFD-Website erkennen.

Der Tenor entsprach nicht ganz dem Wissen, das hier im Forum bekannt ist. Aber immerhin ist es doch ein Schritt in die richtige Richtung. :)

Die Sendung bzw. der Beitrag sollten nach Ausstrahlung über die ARD-Mediathek oder die sendungseigene Website abrufbar sein.

Hoffnungsfrohe Grüße

Rosenrot
Vorgeschichte und Absetzverlauf:
1. Teil
► Text zeigen
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Hallo,

Lasst uns in diesem Thread alle Meinungen zum TV Beitrag sammeln: http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=43&t=13150

Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Arianrhod
Beiträge: 1938
Registriert: 15.11.2015 15:16
Hat sich bedankt: 377 Mal
Danksagung erhalten: 653 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Arianrhod »

hier eventuell?

Antidepressiva- Vorsicht beim Absetzen

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
weg

Re: TV Tipps

Beitrag von weg »

21.06.2017 um 20.55 3sat:
sucht auf rezept:
"5 tropfen valium nimmt doris grötzer anfangs, nur zum einschlafen braucht sie das medikament. doch aus 5 tropfen werden bald mehr, schliesslich sind es 150 tropfen täglich. der film zeichnet den lebensweg von menschen nach, die von sich und anderen unbemerkt in eine medikamentensucht geraten. er zeigt ausserdem wie sucht entsteht, und wie ein leben danach gelingen kann."

(abgeschreiben: fernsehtipp, Tagesanzeiger, Mittwoch 21. juni 2017)
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Murmeline »

Zudröhnen oder Ausschleichen?

Pharmafirmen versprachen psychische Krankheiten mit Medikamenten zu heilen - und sind gescheitert. Jetzt steigen sie aus der Forschung aus. Studien zeigen: frühzeitiges Ausschleichen der Psychopharmaka hilft Patienten besser, als sie langfristig einzunehmen. Die Psychiatrie auf neuen Wegen?

Dok 5 - Das Feature | 8. Oktober 2017, 11.05 - 12.00 Uhr | WDR 5

http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen ... a-100.html
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
gioia
Beiträge: 505
Registriert: 11.12.2017 13:56
Hat sich bedankt: 31 Mal
Danksagung erhalten: 54 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von gioia »

Hallo Ihr Lieben!

An alle in Österreich: am Montag 26.02.2018 ist auf ORF 3 Themenabend über Unter anderem mit den Themen

Sucht auf Rezept. und
Götter in Weiß - Die Ärzte und die Vertrauenskrise

http://tv.orf.at/program/orf3/20180226/#primetime

Liebe Grüße
Gioia
Schlafstörung/Burnout Sommer 2016
2 Monate Einnahme Escitalopram und MIrtazapin: bettlägrig, stromempfindungen, zittern, extreme Schwäche, Hitze im Körper, Ängste wie nie zuvor im Leben
Auch nach absetzen, über Monate zittrig und schwach
12/2016: Pregabalin, nach 3 Monaten Einnahme: wieder bettlägrig, massives inneres und äußeres Zittern, extreme Schwäche, Gangstörungen, kaum mehr Morgenharn, Wasseransammlung im Gewebe, Krampfanfall, Atemnot , massiv verstärkte Ängste, massive Anspannung
Schnelles absetzen, (08.03.2017)massive Symptome über Monate, stromartige Spannung jeden Tag, Ängste, die ich vorher nie hatte, zittern wie bei Parkinson
04/2017: Deanxit aus Verzweiflung, Spannung hört langsam auf, kann Benzo absetzen, jedoch fühle ich mich nicht wie früher oder gesund, viel viel ängstlicher als ich je war
10/2017: Absetzen deanxit über einige Wochen, danach bricht Stromspannung mit aller Gewalt wieder los, wie im März zuvor
Muss wieder praxiten nehmen, da unaushaltbare Zustände
Benzo (praxiten/Halcion) konnte ich problemlos reduzieren, auch nach langer Einnahmedauer kaum Toleranz, Benzo für mich Lebensretter
2018: war in meinem ganzen Leben noch nie so krank wie durch dieses Dreckszeug, SSRI, SNRI, Pregabalin,
03/2018: starkes Vergiftungsgefühl, Blasenprobleme
ab 06/2018: massiver Haarausfall, netzartige Flecken auf Armen und Bauch
10/2018: Atemprobleme kommen verstärkt dazu
03/2019: je mehr Folterspannung zurückgeht, desto weniger Praxiten brauch ich, Atmungsprobleme bessern sich langsam, Haare wieder normal, totale Erschöpfung
04/2019: an guten Tagen kurz spazieren gehen, total erschöpft, Spannung ab Mitte April langsam besser, Nervenschmerzen, Nervenbrennen, immer wieder starkes Ziehen in den Armen , bei Zyklus wie in andere Galaxie geschossen, Schlaf immer noch gestört, werde immer noch nicht normal müde wie früher vor diesem Tablettenalptraum
Beine zittern vor Erschöpfung, kein Einkaufen , kein Autofahren möglich
07/2019: kurze Autofahrt möglich, hin und wieder einkaufen , Spannung im Körper immer noch
08/2019: Mitte August Verletzung am Finger, zuerst Verdacht auf Nagelbettentzündung, Behandlung mit Jodsalbe, Zugsalbe, Ende August Hautarzt-> starke Kortisonsalbe
09/2019: ab 2.09. wie wenn Bombe im Körper einschlägt, alle Symptome wieder da, inneres Zittern, kann kaum sprechen, starke Brustenge mit Atemnot, schrecklicher Druck im Körper , Schlaf wieder stark gestört
Mitte September: Neurologin: Verdacht auf Morbus Sudeck
10/2019: Ende Oktober leichte Besserung der Symptome
11/2019: ab 30.10. schwere Magen Darm Grippe mit Fieber, über drei Wochen nur im Bett, massive Erschöpfung, Zittern beim Stehen, kann nur ca. 15-20 Minuten stehen, Übungen zuhause um Beweglichkeit des Fingers zu verbessern, auch Ringfinger und kleiner Finger betroffen
01/2020: teilweise noch starker Kopfdruck, bremseliges Gefühl Kopfmitte, enorme Schwäche, kann nur kurze Strecke gehen, kein Autofahren oder Einkaufen möglich, Bandagen an Fingern helfen gegen Schmerzen
05. 2020 -07. 2020: das Lähmumgs - Spannungsgefühl im Körper kehrt immer wieder, von Kopfmitte ausgehend ein pulsierender ziehender Schmerz in den Körper ausstrahlend, besonders die Beine betroffen. Dort immer wieder auftauchendes Nervenbrennen. Extreme Schwäche
spinner
Beiträge: 121
Registriert: 06.07.2018 15:33
Hat sich bedankt: 39 Mal
Danksagung erhalten: 3 Mal

heute abend zeigt puls 21.05h auf SRF1 "versteckte studien"

Beitrag von spinner »

heute abend auf dem schweizer fehrnsehen 21.05h die sendung puls, unbedingt schauen, sie zeigen wie studien unterschlagen wurden und werden unter anderem über AD :party2: :party2: :party2:
2004
citalophram 20mg - 60mg
60mg täglich bis 2010
Ab 2010
2015 (horror) mein psychiater fand nach absprache wegen antriebslosigkeit auf wellbutrin umzusteigen,
innert 2 wochen chitalophram auf null !!!!! wellbutrin auf 300mg hochdosiert, resultat absoluter horror mit angstattacken und notfallmässig im spital
nach einer woche wellbutrin selber wieder auf 20mg chitalophram dossiert
2.tag 40 mg
bis 60 mg
60mg chitalophram und 30mg remeron
bis ca. 2016
Ab 2016
remeron ausgeschliche in einer woche problemlos, da ich ja weiter 60mg chitalophram hatte
ab 2016
chitalophram selber ausschleichen begonnen
ging erstaundlich gut 60/40/30mg im abstand von ca.3mt.
2016 januar bis dez von
60mg auf 30mg runter ohne probl
2017 januar bis dez
30mg auf 10mg es ging mir eigentlich mit kleinen kaum spürbaren symtomen gut
2018 bis juni auf 0
jan.18 bis april.18 20mg
april bis 15.juni 10mg ging mir sehr gut ich wurde aktiver
15.juni - 1 juli 0mg
diverse panikattaken im bett, hatte das gefühl zu ersticken ;(
07.07.18 wiedereindossiert 5 mg
7.7.18 5mg
8.7.18 5mg
9.7.18 5mg
bis auf weiteres
18.09.2018
heute 18.09.2018 immer wieder absetztsymptome, aber heute nacht die erste in der ich nicht mehr durchgeschlafen habe, ein zeichen das ich nicht mehr soo erschöpft bin
weiterhin 5 mg bis auf weiters
08.10.2018 immernoch 5mg alles beim alten schlafe weniger, heisst körper nicht mehr so erschöpft, bin froh :wink:
25.10.2018 bin immernoch auf 5mg citalopram
und am warten bis "meine" tropfen kommen
schlafe nicht mehr durch, ist mir egal, bin nichtmehr so erschöpft
konzentrations-schwächen sind auch normal, wird sicher wieder
02.11.18 umstieg auf elopramTropfen 0,250mg pro Tropfen mischen lassen in der aphoteke
(probleme mit hitzewallungen sind mittlerweilen gelöst, mein körper hat sich daran gewöhnt , :fly:
02.11.18 4,5mg elopramtropfen
07.11.18 4,5mg "" das mit den hitzewallungen ist vorbei es geht auch mit kaffee bin froh und nach wie vor stabil ;-)
28.11.18 4,5mg nach grippesymtomen, wieder stabil
13.12.18 4 mg (16 tropfen)
23.01.19 dosis vergessen....
30.01.19 3,5mg (14 tropfen) alles im lot
01.03.19 3 mg 12 tropfen alles im lot, bei meinem schwindel handelt es sich um Lageschindel
05.05.19 2,75 mg 11 Tropfen
30.06.19 2,50 mg 10 Tropfen
02.09.19 2,25 mg 9 Tropfen Gedächnisprobleme, trotzdem reduziert
17.10.19 weiterhin 2,25 mg bin am austesten welche NEM^S ich noch vertrage
Erfreulich mein höchstgewicht von 120kg (bevor ich AD einnahm war ich 84kg schwer) hat sich stetig reduziert zur zeit 93 kg
24.10.19 2,00 mg 8 Tropfen
23.12.19 1,75 mg 7 Tropfen
25.01.20 1,50 mg 6 Tropfen
02.03.20 1,25 mg 5 Tropfen mein ZNS ist ruhig, am arbeiten.
16.04.20 1,00 mg 4 Tropfen.
25.04.20 Ich höre plötzlich die Grillen zirppen, was vorher überhaupt nicht der fall war.
16.06.20 Auf 0,9 mg reduziert 4 Tropfen und 10ml wasser (mittels Spritze) minus 1 ml.
01.08.20 0,750mg (3 Tropfen)
30.08.20 0,500mg 2 Tropfem
06.10.20 0,250 mg 1 Tropfen
02.11.20 0,125mg
06.12.20 0,062 mg
21.01.2021 0,0 mg !!!!!!!
Bruno
Beiträge: 92
Registriert: 07.10.2015 09:41
Hat sich bedankt: 9 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Bruno »

Hallo Forum
Am 27.8.2019 Frontal 21 21.00 Uhr
Thema Libidoverlust unter Fluoxetin.
PSSD Problematik
Kann das jemand für alle Betroffene noch schön verlinken
Danke
Mit freundlichen Grüssen
Bruno
► Text zeigen
Towanda
Teamunterstützung
Beiträge: 4713
Registriert: 16.01.2018 18:23
Wohnort: Bayern
Hat sich bedankt: 70 Mal
Danksagung erhalten: 116 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Towanda »

Hallo Bruno,

hier bitteschön: ZFD - Frontal ein Beitrag zum Thema PSSD: https://www.zdf.de/politik/frontal-21/f ... 9-100.html

Gruß, Towanda
► Text zeigen
02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin


Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
lunetta

TV Sendung

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Heute ist um 20.15 auf 3 Sat eine Sendung über Medikamentenabhängigkeiten.
Ich schau es mir an.

LG
Towanda
Teamunterstützung
Beiträge: 4713
Registriert: 16.01.2018 18:23
Wohnort: Bayern
Hat sich bedankt: 70 Mal
Danksagung erhalten: 116 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von Towanda »

Hallo!

Heute in Sat3: Neustart fürs Gehirn: Wege aus der Depression

https://www.ardmediathek.de/ard/live/Y3 ... VhbS0zc2F0

Grüße, Towanda
► Text zeigen
02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin


Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
basic searcher
Beiträge: 342
Registriert: 22.11.2018 17:50
Hat sich bedankt: 18 Mal
Danksagung erhalten: 9 Mal

Re: TV Tipps

Beitrag von basic searcher »

Hallo ihr,

mein link ist zwar kein TV-Tipp im herkömmlichen Sinn weil zu "alt"; ich wußte jedoch nicht in welchen thread ich ihn stellen kann!?

Es geht um Pharma-Lobbyismus im allgemeinen, um Antidepressiva etc.

ZDF - Frontal 21 aus 2008 - Pharma

LG basic-searcher
:!: Meine Signatur ist noch "Baustelle" - bin im protahierten Entzug -

psych. Diagnosen (kumulativ und bestehend):
1995 Epilepsie
1999 Depression
2002 schwere Depression / generalisierte Angststörung / Panikstörung
2005 v.a. kPtBS
2006 PtBS v. Phänotyp Borderline; Derealisation, Depersonalisation, Dissoziative Störung, Amnesie f. große Teile d. Lebens, Alexithymie

Medikation: 1999-2020
02/99 - 07/99 Mirtazapin -kalt entzogen, auf ärztliche Anweisung... 3 Wochen später Crash: schwer depressiv, stark suizidal
07/99 - ...... Citalopram
02/01 - 10/14 Venlafaxin 335mg -mehrmals abgesetzt; zuletzt 10/14 innerhalb 2 Wochen...
(Entzugssymptome: bettlägerig, nicht essen können, Verzweiflung, Schlaflosigkeit, nur noch atmen können, 20kg abgenommen, 24h-Angst -inkl."Körperangst"-, zittern, frieren, schwitzen, Übelkeit, suizidal, massive körperliche Schwäche, "Brainzapps", innere Unruhe)
08/15 - 07/17 Venlafaxin 150mg -nicht ausgeschlichen, nur ersetzt-
07/17 - 10/17 Milnacipran 25mg -zu schnell entzogen-
(Entzugssymptome: s.o. -mit mittlerweile größeren Fenstern; immer nur in Relation zu dem, wie es im Verlauf war;

aktuelle Medikation
1996- lfd. Valproinsäure 900 mg - in den letzten 5 Monaten reduziert um 300 mg
lfd. Valproinsäure 600 mg (Stand: 10-05-2021)
1999- lfd. Lorazepam 3 mg
2004- lfd. Metoprolol 25 mg
2005- lfd. Pantoprazol 20 mg
Antworten