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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Neues Mitglied edgar stellt sich vor

Hier lassen sich auch viele Erfahrungsberichte über das Absetzen von Antidepressiva und Benzodiazepinen finden.
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edgar
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Neues Mitglied edgar stellt sich vor

Beitrag von edgar »

Hallo zusammen,

habe mich vor ein paar Tagen hier angemeldet und finde das Forum sehr gut und extrem wichtig.

Zu meiner Person:

Ich bin 39 Jahre alt und arbeite als Sozialpädagoge im ambulanten Betreuten Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung bei einem Verein im Rhein-Main-Gebiet.Durch meine Tätigkeit habe ich u.a. mit Psychiatern zu tun, da ich meine Klienten/innen auch dorthin begleite. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass sich die Fachärzte auch mit dem Absetzen von Medikamenten auskennen und auch im vorhinein ihre Patienten gut über Psychopharmaka informieren, da dies in ihr Aufgabengebiet fällt. Nachdem ich mich jedoch hier bei ADFD schlau gemacht habe, sehe ich , wie oft vieles in puncto Medikamente schief läuft. Ich möchte mich im Bereich Medikamente daher für meine Klienten/innen einsetzen (z.B. ihnen meine Unterstützung anbieten, wenn sie ausprobieren wollen, das Medikament zu reduzieren oder abzusetzen). Ich unterstütze sie dabei, wenn ein Arztgespräch zu diesem Thema ansteht und werde meine Kenntnisse, die ich hier im Forum erlangt habe und erlange, einfließen lassen.

Da ich auch gerne für unseren Verein eine Fortbildung zum Thema "Psychopharmaka" (Risiken,Absetzprobleme etc.) organisieren möchte, wäre ich dankbar für Tipps, wer kompetent ist, eine solche Fortbildung zu geben (z.B. Anti-Psychiatrie-Bewegung) und wie ich mich an denjenigen wenden kann.

Vielen Dank schon mal.

Grüße

edgar
Das-kleine-Runde

Re: Neues Mitglied edgar stellt sich vor

Beitrag von Das-kleine-Runde »

Hallo Edgar :) ,

herzlich willkommen. :)
Da ich auch gerne für unseren Verein eine Fortbildung zum Thema "Psychopharmaka" (Risiken,Absetzprobleme etc.) organisieren möchte, wäre ich dankbar für Tipps, wer kompetent ist, eine solche Fortbildung zu geben (z.B. Anti-Psychiatrie-Bewegung) und wie ich mich an denjenigen wenden kann.
Das kommt darauf an, was Du Dir genau an Unterstützung wünscht.

Informieren kann sich jeder Interessierte selber, indem er hier im ADFD liest oder in einen der englichsprachigen Foren wie PaxilProgress oder Surviving Antidepressant.
Sehr informativ ist auch unser Wissensbereich, samt der dort erwähnten Quellen oder Literatur von Peter Breggin.

Das ADFD ist ein neutrales Betroffenenforum, wenn Du Interesse an Mitgliedern der Antipsychiatrie-Bewegung hast, mußt Du Dich dorthin wenden.

Ggfs. hilft Dir auch der Bundesverband-Psychiatrie-Erfahrener weiter.

Handwerkszeug zum Abseten habe ich hier zusammengestellt:

http://www.adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=18&t=6456
http://www.adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=16&t=6465



Liebe Grüße
Rundi :hug:
edgar
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Re: Neues Mitglied edgar stellt sich vor

Beitrag von edgar »

Hallo Rundi,

vielen Dank für die nette Begrüßung und die Infos.

Habe gesehen, dass es eine Fortbildung der Anti-Psychiatrie-Bewegung zum Thema Absetzen von Medikamenten gibt. Werde Herrn Lehmann mal mailen.

Desweiteren schaue ich mir natürlich auch die Infos hier beim ADFD an. Das Buch von Breggin lese ich gerade, und ich finde es super.

:) Liebe Grüße

edgar
Angehöriger, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), seit 2008 Mitarbeiter im ambulanten Betreuten Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung (u.a. auch Beratung und Unterstützung beim Absetzen von Medikamenten), davor 2 Jahre Mitarbeiter in einer Tagesstätte und 1 Jahr lang in einem Wohnheim (stationäres Wohnen) für Menschen mit psychischer Erkrankung. Seit 2013 Mitglied des Fachausschusses Psychopharmaka der DGSP.
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