ich hoffe, ich darf gleich ins Thema einsteigen.

Nun meine Frage : Bin 58, und nehme seit gestern Venlafaxin 37,5 mg. Weil ich sehr überreizt war, depressiv, antriebsarm, usw.
Arbeite im Kindergarten und habe da auch regelmäßig ganz extreme Lautstärke und hohe Beanspruchung durch die Kinder.
Medikamente nehme ich sei einer Mobbingsituation , bei der starke Ängste auftauchten. Also erst Citalopram, dann ließ ich die weg, weil ich aggressiv wurde, in Zusammenrabeit mit meinem Hausarzt , der mit Homöopahie versuchte zu helfen .
. Aber ich wurde sehr dünnhäutig , und die Depressionen wurden schwerer zu handhaben für mich.
Nun habe ich seit sehr langer Zeit mit den Folgen einer PTBS zu tun, .... Jedenfalls meinte mein Nervenarzt, das ich es noch mal mit einer Traumatherapie versuchen solle, und mein eigener Wunsch ist eine Reha, alleine um für die letzten Berufsjahre eine Strategie zu entwicklen. Sonst schaff ich den Job nicht mehr. Also drei Säulen, Medis, Reha und Therapie.
Antrag ist gestellt, und nun hab ich gestern Venlafaxin 37,5 mg bekommen. Sehstörungen, starke Übelkeit , Schwindel , Sprachprobleme etc. Heute habe ich sie auch noch mal genommen. Aaaaaber, ich glaub ich nehm die nicht weiter, denn was man liest klingt sehr schlecht. Absetzungsprobleme, Suizidrisiko, und vor allem - ich nehme fast nur Homöopathie, dieses Mittel bringt ja alle Prozesse im Körper durcheinander.
Ich möchte die nicht mehr nehmen, will aber auch nicht ohne sein. Jetzt bin ich im Konflikt. Ich probiere noch mal heute und evtl. morgen und dann lass ich das Zeug weg. Aber welcher Ersatz?
Man ist ja auch völlig blockiert in einer Therapie, weil alles dicht ist.
Wie seht Ihr das?
Minni