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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Jamies "all in a tumble" Thread

Sammlung von Erfahrungsberichten mit Psychopharmaka.
Levande
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Levande »

Liebe Jamie,

es ist so unglaublich, was Du durchmachen musst und aushälst. Meine Gedanken sind bei Dir. Ich wünsche Dir so, dass das Leid was Du solange durch machst, sich durch eine gute Hand in Luft auflöst. :fly:

Als ich Deine Nachricht las, dachte ich, was muss in Dir eine Kraft und Klarheit stecken, dass Du uns bei den Schmerzen, der Wut, der Schlalosigkeit und Verzweiflung so eine lange und strukturierte Nachricht senden kannst.

Ich wünsche Dir, dass Du die Kraft, die in Dir steckt, auch wieder spüren kannst und sie immer weiter wächst.

Alles Gute :hug:

Levande
[
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-29.03.2019 Mirtazapin 0mg
-27.11.2019 Agomelatin 0 mg
lunetta

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von lunetta »

Mein Liebelein, jamie!

Mir fehlen dazu die Worte.... was soll man zu so einem Elend noch sagen...?

Ob eine Höherdosierung und vor allem regelmäßige Einnahme des Benzos dein System etwas beruhigen könnte?
Das Ausschleichen würdest du dan genauso wieder schaffen wie beim ersten Mal!

Hast du es schon mal mit höheren Dosen regelmäßig porbiert?

Ich schaffe es dzt. auch nur mir einer solchen Hilfe, ohne wäre ich vollkommen ausgeliefert.

Unvorstellbar dass man dich nicht aufnimmt mit einer solchen Symptomatik....

Ich nehme dich ganz vorsichtig in den Arm und schicke dir wirklich mitfühlende Grüße!


GLG
Kaenguru
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Kaenguru »

Liebe Jamie,

Ich bin fassungslos, was du erleidest und wünschte man könnte deine Schmerzen einfach wegzaubern.

Leider habe ich keinen Rat und keine Idee.

Ich möchte dir ganz viel Kraft schicken :fly: :fly: :fly: :fly: :hug: :hug:
Du bist in meinen Gedanken.

Liebe Grüße :hug:
Sarah
Marcilie

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Marcilie »

Liebe Jamie, :)

Ich habe Schonmal von dieser Erkrankung gehört und die sollen auf der höchsten schmerzskala verweilen :(
ich finde es ebenfalls wirklich unverantwortlich von den Ärzten/Kliniken, das sie dich im Stich lassen :evil: :cry:
auch macht mich das sauer , das sie nur auf das Geld und ihre Zeit vorziehen, anstatt dich als Patientin aufzunehmen. das zeigt mir wieder wie es in dieser Gesellschaft steht.. aber das ist meine eigene Meinung und jetzt nur nebensächlich...

ich bewundere deine innerliche Stärke , die du trotz allem beibehälts, deinen positiven glaube in der schlimmen Situation und einen kühlen Kopf behälts.
auch ich schliesse mich einigen foristen hier an und habe heute morgen nicht schlecht gestaunt, wie klar und trotz der Situation durchdacht und auch noch positives in deinem Text geschrieben hast. ;)

ich kann völlig verstehen, das bei dieser Situation nicht mehr an schlafen zu denken ist , es ist wirklich furchtbar.

ich hoffe wirklich,das ab Januar schnell eine Lösung für dich gefunden wird und dein Leben wieder lebenswerter wird und das so viel leid endlich ein Ende hat - das hast du absolut nicht verdient!!

sende dir viel Kraft für die weitere Zeit!!

Liebe Grüsse,
Marc
padma
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von padma »

liebe Jamie, :)

ich bin bestürzt, das zu lesen, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie unerträglich solche Schmerzen sind. Es muss so qualvoll sein.
Dass dich keine Klinik als Notfall aufnimmt ist ein Skandal.

Ich hoffe inständig, dass du bald Linderung erfährst.

Du bist in meinen Gedanken,
alles Liebe, :hug: :hug: :hug:
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
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Was finde ich wo im Forum

Das neue Forum "PsyAb" (von Psychopharmaka absetzen) hat nun auch für neue Teilnehmer eröffnet: www.psyab.net
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Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Siggi
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Siggi »

Ach mein Liebes, <3

ich bin entsetzt, betroffen und nur noch fassungslos, wie menschenunwürdig sich dein Zustand zuspitzte.
Und, keine Klinikaufnahme weit und breit....

Wieviel muss und kann ein Menschlein überhaupt noch tragen und ertragen?

Ich bitte unsern Herrn inbrünstig um Hilfe in deiner so schweren Not.
Man steht so hilflos daneben :censored:

Lass dich ganz innig umarmen und dir von Herzen etwas menschliche Erleichterung wünschen!

Alles Liebe Siggi <3 <3
Mein Absetzverlauf:

[spoil]2002 wegen Angst-Panik-Depressionen 12 wöchiger Klinikaufenthalt, wo mir 15 µg Remergil und Tavor verschrieben wurde.
Diganose :Hashimoto . Danach Substitution von L.Thyroxin
Von 2003 bis 2005 Remergil von 15 µg auf 7,5. von 2005 bis 2007 Remergil auf 4,5 µg
Im Januar 2007 Remergil ausgeschlichen, 6 Wochen keine Entzugserscheinungen, doch danach umso heftiger, wie Schwindel, Derealisation, starke Benommenheit, Übelkeit und teilweise Depris mit Ängsten.
Ende 2007- ein langes Jahr lang- schwere Symptome aber- erfolgreich ausgeschlichen
2011 wegen 3 schweren OP's (lange Narkose) Angst, Unruhe Herzrasen,etc.erneute Einnahme mit 20 mgMirtazapin (Remergil Tropfen) begonnen!!
April 2012 bis Juli 2012 von 20 mg auf 8mg gesenkt (zu schnell!)
Absetzsymptome: massive innere Unruhe,begleitende generalisierte Angst, Benommenheit, Schwindel! Massive Histaminunverträglichkeit,Gluten-und Fructoseunverträglichkeit-vertrage nur noch wenige Lebensmittel.
Starke, Gelenk-Rücken-Knie-Knochen Schmerzen, Steifigkeit und Schmerzen bei jeder kleinen Bewegung
20.10. 2012 auf 7,2 mg. Mirta reduziert, einfach nur grausig mit allen Symptomen die man sich denken kann
27.12 2012 6,4 Mirta-Tropfen einfach die Hölle...
weiter, monatlich in kleinen Schritten von :
27.12. 2012 bis 7.8. 2014 reduziert!
seit 7.8. 2014 auf Null....
weiterhin kein gutes Befinden, nur wenige Fenster,Ängste, Katastrophengedanken, Unruhe.
sind es Wellen??
Gluten, Histamin, Fructose und seit Jan. 2016 noch Laktose-Unverträglichkeit, Ernährung immer karger.
Seit ca. 3 Monaten bei Vitalogen wegen massiver Nackenmuskelschmerzen und unbeweglich steifem Hals... seit ca. 4 Wochen Beweglichkeit und Radius, sowie Schmerzen durch Behandlung etwas besser.
Seit 7.8. 2014 keine Stabiliät.Immer wieder viel Auf und Ab mit all den Absetzsymptomen.
jedoch immer mal wieder Fenster.... die ich dann versuche zu genießen und davon zu zehren[/spoil]
Rosenrot
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Rosenrot »

Liebe Jamie, :hug:

dein Bericht macht mich fassungslos und hilflos.

Ich möchte dich halten und trösten. :hug: Ich bete für dich. <3

Viel Kraft und ganz schnelle Linderung, tapfere Jamie!

Rosenrot
Vorgeschichte und Absetzverlauf:
1. Teil
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Uma
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Uma »

Liebe Jamie♡♡♡♡

mir fehlen die Worte, ich bin total erschüttert und entsetzt und kann nicht glauben, wie sehr man dich im Stich lässt, es ist unfassbar!!!!!!!!!!!

Wenn ich dir nur helfen könnte, es berührt mich zutiefst, was du durchmachen musst und dass schon so lange.

Ich sende dir alle Kraft dieser Welt und hoffe sooo sehr, das es für dich endlich eine Zeit der Linderung gibt!!!!

Meine Gedanken sind bei dir und ich fühle sehr mit dir♡

Eine liebevolle Umarmung von Uma
🌻🌻🌻🌻
Alles Liebe
U M A

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lunetta

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Ich noch mal:
eigentlich ist das Verweigerung der ersten Hilfe Maßnahmen, und steht unter dem Gesetzt der unterlassenen Hilfeleistung.

Sowas sollte mal einem Patientenanwalt geschrieben werden, oder einer Zeitung etc.

Das macht mich sowas von wütend!!!!

GLG
Bittchen
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Bittchen »

doppelt
Zuletzt geändert von Bittchen am 19.12.2019 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
► Text zeigen
Vorgeschichte:
Als junge Frau hatte ich schon zwei Suizidversuche,18 u.24.Jahre,1968 verbunden mit schmerzhaften Trennungen.

1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.


Medikationsverlauf:


Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.


1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.

2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i

2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.


Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,

Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.

Absetzverlauf:
Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen.
Seit Mai 2017 ohne Ad.

3.12.2017 Versuch der Wiedereindosierung von 0,5 mg Escitalopram - starker Durchfall, wieder weggelassen


Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.

aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
Auch Sehstörungen,Magengeschwüre,mit Teerstuhl hatte ich in den letzten drei Jahren .
Bittchen
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Bittchen »

Liebe Jamie,

jedes Wort was ich hier schreibe,kann nicht ausdrücken,wie nahe mir dein Martyrium geht.
Leider habe ich schon von der höchsten Stufe dieser Schmerzen gehört.
Auch ich weiß keinen Rat,denn mein Wissen, jetzt durch deine Schilderung,ist nur das Internet.
Was ich da gelesen habe,macht mich sehr bestürzt.
Da hast auch du bestimmt schon alle Informationen nachgelesen, in deiner Not.
Es bleibt mir nur,dir zu wünschen,dass du irgendwie und ganz schnell Linderung erfährst.
Es tut mir so sehr leid.

Liebe Grüße
Brigitte

Vielleicht findest du ja hier neue Erkenntnisse,die dir helfen können,das würde ich dir so sehr wünschen.
https://www.mylife.de/magazin/krankheit ... ilft-10421

https://www.kliniken-koeln.de/Merheim_N ... eminus.htm
► Text zeigen
Vorgeschichte:
Als junge Frau hatte ich schon zwei Suizidversuche,18 u.24.Jahre,1968 verbunden mit schmerzhaften Trennungen.

1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.


Medikationsverlauf:


Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.


1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.

2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i

2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.


Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,

Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.

Absetzverlauf:
Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen.
Seit Mai 2017 ohne Ad.

3.12.2017 Versuch der Wiedereindosierung von 0,5 mg Escitalopram - starker Durchfall, wieder weggelassen


Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.

aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
Auch Sehstörungen,Magengeschwüre,mit Teerstuhl hatte ich in den letzten drei Jahren .
Marcilie

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Marcilie »

eigentlich ist das Verweigerung der ersten Hilfe Maßnahmen, und steht unter dem Gesetzt der unterlassenen Hilfeleistung.

Sowas sollte mal einem Patientenanwalt geschrieben werden, oder einer Zeitung etc.

Das macht mich sowas von wütend!!!!
@lunetta hat wahre Worte getroffen!!
sowas ist einfach nur nicht zu fassen :evil:
Fledermaus
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Fledermaus »

Liebe Jamie,

Ich bin entsetzt und fassungslos wie du leiden musst und vor allem wie man dich leiden lässt!
Was würde sein, wenn man dich mit dem Notarzt in die Klinik fährt? Abweisen dürfen sie dann doch nicht, oder?

Liebe Jamie ich sende dir viele Kraftpakete :sports: :sports: :sports: . Halte durch, wir sind bei dir :group:
Ich bitte um schnelle Linderung für dich.

Lg
Fledermaus
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Philine

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Philine »

Liebe Jamie,

ich denke voller Mitgefühl an dich. Ganz schlimm, was du da aushalten musst.

Ich verstehe allerdings nicht, warum diese Trigeminusneuralgie "keine Ursache" habe:
Ist sie denn nicht durch die Operation gekommen?

Du hattest oben geschrieben, dass der Zahn extra gezogen würde, weil bei einer erhaltenden Wurzelresektion eine Nervenschädigung passieren könnte.
Und das ist jetzt bei der "Totaloperation" trotzdem passiert?
Wenn es wirklich ein Operationsfehler war oder eine Operationsfolge, dann ist es umso unbegreiflicher, dass du nicht nachbehandelst wirst wegen der Schmerzen. Könntest du nicht darauf bestehen, in der operierenden Klinik nachbehandelt zu werden?

Naja, das hast du alles längst durch.
Du musst überhaupt nicht antworten, das sind nur meine Gedanken dazu.

Ich hoffe inständig, dass das reversibel ist für dich.

Lg und viel Kraft
Philine
krasiva
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von krasiva »

Liebe Jamie,

es macht mich sehr traurig und wütend was du jetzt durchmachen musst. Ich bete für dich, dass sich eine Lösung so schnell wie möglich findet und du Linderung erfährst.

Ich habe gelesen, dass Lavendelöl (direkt eingetragen oder als Kompresse) Linderung verschaffen könnte. Hier paar Öle, die dir helfen könnten:

Lavandula Oleum äth. 10% Wala
Aconit Schmerzöl Wala
Für Kräftigung des Körpers und gut für loslassen: Moor Lavendel Körperöl von Dr.Hauschka (wenn zu müde nur die Füße massieren)
Für Herzgegend gut als sanfte Massage mit sanfter Wirkung: Aurum / Lavandula comp. (25 g) man braucht ganz wenig (abds. oder bei Bedarf die linke Brust einmassieren)

Ich drücke dich ganz vorsichtig Jamie und bin in Gedanken stets bei dir, bete für dich. Sei ganz lieb gegrüßt,

krasiva :)
Vorgeschichte: zw. März und Anf. Dez. 2018, 4 Klinikaufenthalte wg. Schlaflosigkeit, Panikattacken, Gedankenkarussels. Medik.: Quetiapin (zw. 25 und 150mg). Jeweils nach d. Aufenthalten abgesetzt. 3 Absetzpsychosen da keine Infos über Ausschleichen.

Medikation: Quetiapin (zw. 25 - 150mg) schon in Klinik abgesetzt.
Risperidon 1mg
Atosil 25 mg nach Bedarf

Sonstige Hilfen: Magnesium 400 mg (morg. und abds.)
Mangan 5mg (morg. u. abds.)
Vitamin & Mineral Komplex von Wahrnke (3 x 2 oder mehr morg. bis
nachmittags)
Zink (morg. u. abds.)
Chromium (morg. u. abds.)
Tryptophan 500mg abds. etwa 2 Std. vor d. schlaffen gehen
Avena comp. Glob. von Wala (morg. u. mitt. jew. 5 u. 1/2 Std. vor
dem schlaffen gehen 10 Glob.)
Vitamin B Complete / Hevert 1x täglich nach Bedarf
Stibium D6 Spritzen (morg.) von Weleda nach Bedarf

Bücher: Peter Lehmann (Psychopharmaka absezten)
Julia Ross (Was die Seele essen will)

Foren: Zentrum der Gesundheit
Naturheilkundliche Selbstmedikation
Natura Naturans / Olaf Rippe
Natura Naturans / Margret Madejsky

Zur Medikation: Risperidon 1mg von Mitte Sept. bis Anfang Dez. 2018
Risperidon 0,50mg von Anfang Dez. bis 25.02.2019
Risperidon 0,60mg von 25.02.2019 bis 31.08.2019
Risperidon 0,54mg von 31.08.2019 bis 26.10.2019
Risperidon 0,49mg von 26.10.2019 bis 28.12.2019
Risperidon 0,44mg von 29.12.2019 bis 8.5.2020
Risperidon 0,40mg von 9.5.2020 bis 4.7.2020
Risperidon 0,36mg von 5.7.2020 bis 28.8.2020
Risperidon 0,32mg von 29.08.2020 bis 23.08.2020
Risperidon 0,29mg von 24.10.2020 bis 19.12.2020
Risperidon 0,26mg von 20.12.2020 bis 06.07.2021
Risperidon 0,23mg ab 07.07.2021

ab 1.09.2019 ca. 4 Wochen ziemliche Erschöpfung mit Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Kraftlosigkeit. Immunsystem ist schwach; ganze 8 Wo. Bronchitis.
Brochitis ist Anf. Nov. 2019 besser geworden, aber dafür bekam ich ziemliche Erkältung, ca. 10 Tage. Danach besser, nur Kraftlosigkeit noch ziemlich vorhanden.
Ganzer Februar 2020 schlap. Dazu von Mitte Februar bis Anfang März Erkältung mit Herpes u. leicht. Fieber und schmerzhafte Schwellung einer Backe und teilweise Zahnfleisch. Die Entzündung hat noch den ganzen April gedauert.
Ganzer September 2020 ziemlich erschöpft gewesen. In Oktober besserte sich aber die Lage.
Ab Ende Januar 2021 wieder Entzündungen im Mund. Sehr erschöpft, deshalb keine Reduzierung 5 Monate.
Bittchen
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Bittchen »

Liebe Jamie,
was du durchmachst, geht mir sehr nah und ich kann nur hoffen und wünschen,dass du Hilfe gefunden hast.

Alles erdenklich Gute für dich und ganz liebe Grüße
Brigitte
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Vorgeschichte:
Als junge Frau hatte ich schon zwei Suizidversuche,18 u.24.Jahre,1968 verbunden mit schmerzhaften Trennungen.

1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.


Medikationsverlauf:


Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.


1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.

2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.


Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i

2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.


Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,

Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.

Absetzverlauf:
Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen.
Seit Mai 2017 ohne Ad.

3.12.2017 Versuch der Wiedereindosierung von 0,5 mg Escitalopram - starker Durchfall, wieder weggelassen


Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.

aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.

Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
Auch Sehstörungen,Magengeschwüre,mit Teerstuhl hatte ich in den letzten drei Jahren .
Philine

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Philine »

Liebe Jamie,
auch du verbringst Weihnachten im Krankenhaus.
Ich wünsche dir so sehr Momente des Friedens und der Schmerzfreiheit.
👃
Philine
krasiva
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von krasiva »

Liebe Jamie,

auch von mir schöne Weihnachten und gute Wünsche, dass es dir bald ganz gut gehen möge.

Warme Weihnachtsgrüße, :fly:

krasiva :)
Vorgeschichte: zw. März und Anf. Dez. 2018, 4 Klinikaufenthalte wg. Schlaflosigkeit, Panikattacken, Gedankenkarussels. Medik.: Quetiapin (zw. 25 und 150mg). Jeweils nach d. Aufenthalten abgesetzt. 3 Absetzpsychosen da keine Infos über Ausschleichen.

Medikation: Quetiapin (zw. 25 - 150mg) schon in Klinik abgesetzt.
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Atosil 25 mg nach Bedarf

Sonstige Hilfen: Magnesium 400 mg (morg. und abds.)
Mangan 5mg (morg. u. abds.)
Vitamin & Mineral Komplex von Wahrnke (3 x 2 oder mehr morg. bis
nachmittags)
Zink (morg. u. abds.)
Chromium (morg. u. abds.)
Tryptophan 500mg abds. etwa 2 Std. vor d. schlaffen gehen
Avena comp. Glob. von Wala (morg. u. mitt. jew. 5 u. 1/2 Std. vor
dem schlaffen gehen 10 Glob.)
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Stibium D6 Spritzen (morg.) von Weleda nach Bedarf

Bücher: Peter Lehmann (Psychopharmaka absezten)
Julia Ross (Was die Seele essen will)

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Zur Medikation: Risperidon 1mg von Mitte Sept. bis Anfang Dez. 2018
Risperidon 0,50mg von Anfang Dez. bis 25.02.2019
Risperidon 0,60mg von 25.02.2019 bis 31.08.2019
Risperidon 0,54mg von 31.08.2019 bis 26.10.2019
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Risperidon 0,40mg von 9.5.2020 bis 4.7.2020
Risperidon 0,36mg von 5.7.2020 bis 28.8.2020
Risperidon 0,32mg von 29.08.2020 bis 23.08.2020
Risperidon 0,29mg von 24.10.2020 bis 19.12.2020
Risperidon 0,26mg von 20.12.2020 bis 06.07.2021
Risperidon 0,23mg ab 07.07.2021

ab 1.09.2019 ca. 4 Wochen ziemliche Erschöpfung mit Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Kraftlosigkeit. Immunsystem ist schwach; ganze 8 Wo. Bronchitis.
Brochitis ist Anf. Nov. 2019 besser geworden, aber dafür bekam ich ziemliche Erkältung, ca. 10 Tage. Danach besser, nur Kraftlosigkeit noch ziemlich vorhanden.
Ganzer Februar 2020 schlap. Dazu von Mitte Februar bis Anfang März Erkältung mit Herpes u. leicht. Fieber und schmerzhafte Schwellung einer Backe und teilweise Zahnfleisch. Die Entzündung hat noch den ganzen April gedauert.
Ganzer September 2020 ziemlich erschöpft gewesen. In Oktober besserte sich aber die Lage.
Ab Ende Januar 2021 wieder Entzündungen im Mund. Sehr erschöpft, deshalb keine Reduzierung 5 Monate.
Rosenrot
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Rosenrot »

Liebe Jamie, :hug:

ich wünsche dir von Herzen ein hoffnungsfrohes Weihnachtsfest und hoffe, dass du in der Klinik gut umsorgt wirst.

Heilende Gedanken! :hug: <3
Rosenrot
Vorgeschichte und Absetzverlauf:
1. Teil
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Uma
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Uma »

Liebe Jamie,

ich sende dir sooooo viele Glückssterne ☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
Und bete, das es Dich erreicht.

Meine Gedanken sind bei Dir <3

Alle Fenster dieser Welt mögen sich für Dich öffnen!!!!!

Alles Liebe von Uma
🌻🌻🌻🌻
Alles Liebe
U M A

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