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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 02.05.2017 18:11
von Juna
Liebe Jamie,

ich kann gerade nicht mehr schreiben (sry dafür)
:fly: :fly: :fly: :fly: :fly: :fly: :fly:
:hug: :hug: :hug: :group: :group: :group:

Ich denke an Dich und schicke Dir, alles an Kraft, was geht.

GLG
Juna

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 02.05.2017 19:46
von Lana19
Liebe Jamie,

habe gerade erst den Jamie Thread entdeckt. Ich war ja nicht viel hier unterwegs die letzte Zeit, weil es mir selbst nicht gut ging.
Also erstmal:

:party2: :party2: :party2: ich freu mich ganz dolle über einen eigenen Jamie-Thread! Das war echt höchste Zeit und ich gönne ihn dir von ganzem Herzen! <3 :hug:

Dass es dir so schlecht geht finde ich allerdings sehr traurig. Und gleichzeitig bist du einfach nur bewundernswert!

Wie andere schon geschrieben haben, es wird Zeit das du nach DIR guckst, so sehr wir dich hier brauchen. Vergiss dich bitte dabei nicht! :hug:

Ich möchte jetzt gar nicht viel mehr schreiben, aber ich nehme dich einfach mal virtuell ganz fest in den Arm und halt dich ganz doll fest!

Alles Liebe, pass auf dich auf!
Lana

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 02.05.2017 21:39
von sandra333
Liebe Jamie :hug:
Mit Schrecken lese ich über deinen Zustand :cry: . Einerseits weist du ganz genau warum dein Körper nicht mehr weit von einem Totalversagen entfernt ist, andererseits bist du nicht in der Lage deine Situation zu ändern :frust: Es ist ein endloser Kampf den du so nicht gewinnen kannst. Ich weis wovon ich rede, wir haben sehr viel gemeinsam und ich bin wie du.. allein an der Pflege meiner Eltern kaputt gegangen. Klar ich habe Pflegegeld bekommen, lächerliches Geld für eine undankbare Arbeit die mich fast umgebracht hat.

Dein Magen streikt komplett...die Gelenke gehen kaputt und entzünden sich ständig...an Schlaf kannst du nicht wirklich denken....Worauf wartest du noch? Willst du vor deinen ELtern sterben? Mir wäre es auch fast passiert. :frust: Liebe Jamie, ganz ehrlich...wenn du spätestens jetzt nicht die Reißleine ziehst...wirst du unter gehen. Ist es das wert? So hart das klingt aber schmeiß den Pflegejob, schaff dir Dinge ab die deinen Magen zerstören weil deine Situation einfach sprichwörtlich zum kotzen ist.

Auch ich habe gebetet aus der Situation rauszukommen, ich weis heute, es gibt Pflegeheime, man muss hart werden um sich selber zu retten und zu schützen. Niemals würde ich mehr eine Pflege übernehmen, das kannst auch du nicht auf Dauer schaffen. Bitte denke nur ein einziges mal nun an DICH und schaff dir Freiräume für DICH. So kannst du beten solange du möchtest, es wird sich an deinem Zustand nichts bessern. Du opferst dich so sehr auf, dass dein Körper streiken muss.

O.K wenn du dann umgekippt bist, merken vielleicht andere Menschen für die DU immer nur da warst, dass auch DU Menschen brauchst die sich mal um dich kümmern und sich vielleicht auch mal Sorgen um dich machen. Machst du so weiter...wird dein Körper bald mit noch mehr Symptomen reagieren. Reicht es nicht ohnehin schon?

Versuche egal wie...aber ändere bitte was. Da mache ich mir schon große Sorgen um dich. Liebe Jamie, du bist extrem klug und weist ganz genau warum du so leidest, du weist auch dass es nur besser werden kann wenn du etwas änderst. Ich hoffe du findest die nötige Kraft, die wünsche ich dir von Herzen.

Ich sende dir ganz viel Kraft und ganz liebe Grüße :hug: Sandra

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 03.05.2017 09:36
von Monalinde
Hallo Jamie, Liebes

ich fühle mich jetzt auch noch dazu berufen, mit dir in Verbindung zu treten, obwohl die Foris schon so viel gescheites geschrieben haben.

Ich habe wie du, Schmerzen im rechten Oberarm, allerdings bedingt durch eine Kalkschulter. Ich versuche die notwendige OP noch aufzuschieben, solange es irgendwie geht. Mir hilft es sehr, wenn ich den Arm schone, d.h. auch nicht viel am Computer schreibe. Es kommt mir so vor, als ob Verpannungen auch noch ihren Teil zu den Schmerzen beitragen würden. Also Arm schonen, ist schon einmal die halbe Miete.

Ich habe auch eine diagnostizierte Magenschleimhautentzündung, wobei ich nicht weiss, ob die Beschwerden tatsächlich organisch sind, oder ob es sich nicht doch noch um einen späten Entzug handelt. Seltsamerweise hatte ich jetzt schon für längere Zeit keine Attacken, obwohl ich nichts an meinen Essgewohnheiten verändert habe. Ich habe den Eindruck, dass bei mir in dieser Hinsicht auch die Psyche ein Wörtchen mit zu sagen hat, ich glaube, dass es Ängste sind. Vielleicht könnte das bei dir auch eine kleine Rolle spielen.

Ich bin durch die paranoide Schizophrenie meines Sohnes sehr belastet, die zu Ostern wieder da war. Ich kann nur sagen, Hölle pur!
Nachdem ich ganz allein dastehe, seit dem Tode meines Mannes, habe ich beschlossen, mir Hilfe zu holen. Bei den Ärzten heisst es ja nur, Anstaltseinweisung, ja oder nein! Ich weiss, ich bin mit der Krankheit meines Sohnes überfordert und werde versuchen mir über den sozialpsychiatrischen Dienst Hilfe zu holen. Vielleicht lassen dann diese fürchterlichen Panikattacken und Angstzustände, die nichts mit dem Medikamentenentzug zu tun haben, nach.

In ähnlicher Richtung denke ich auch bei dir. Es gibt Krisendienste die man anrufen kann, vielleicht könnte man auch das Gesundheitsamt einschalten, und vielleicht gibt es auch sonst noch jemanden in deiner Familie, der deinen Eltern zur Seite stehen kann, notfalls auch ein Betreuer. Wenn deine Mutter unter Depressionen leidet, könnte auch der sozialpsychiatrische Dienst in einer Krise ins Haus kommen.

Ich sehe das wie viele hier im Forum, dass du einen gewissen Abstand zu deinen Eltern brauchst, wegen deiner selbst angeschlagenen Gesundheit.

Das klingt jetzt alles irgendwie sehr nüchtern, aber vielleicht kann es dir ja trotzdem ein bisschen weiterhelfen.

Alles Liebe, Mona

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 03.05.2017 12:23
von lunetta
Liebe jamie!

Ich wünsche dir heute nur einen erträglichen Tag, keine Schmerzen, viel Ruhe und Gelassenheit, und Lebensfreude!

Ich denk an dich und schicke dir einen virtuellen Knuddler! GLG!

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 03.05.2017 12:49
von sinua
Liebe Jamie :hug: ,
liebe andere Foris in diesem Thread :group: ,

ich werde versuchen, nur "noch-nicht-Gesagtes" zu schreiben :) was aber gar nicht so einfach ist.
Mit praktischen Gesundheitstipps kann ich wenig dienen, weil ich mich mit deinen Problematiken schlecht auskenne, Jamie.
Ich möchte auf ein paar andere Aspekte hinweisen. Manchmal klingt mein Geschriebenes etwas neutral oder hart (hier auch?), aber ich versichere dir, dass ich all das hier sehr liebevoll meine.

Mal raus aus der Situation für eine Kur o.ä. ist an sich eine sehr gute Idee, doch wie lange hält das vor? Ein paar Tage oder Wochen, mit Glück ein paar Monate. Danach würde es wahrscheinlich wieder wie jetzt werden, wenn sich an der Grund-Situation nichts ändert.

Da du auch von einem angeschlagenen ZNS schreibst: ich habe bei mir und vielen anderen hier immer wieder festgestellt, wie sehr Stress aller Art alle möglichen Symptome verstärkt oder teilweise überhaupt erst auslöst. Du hast diese Verbindung bei dir auch schon gesehen.
Deswegen könnte ein Ansatz sein, das Stress-Level erheblich zu senken. Darauf warten/hoffen, dass die gesundheitlichen Probleme besser werden, damit du den aktuellen Stress wieder wuppen kannst - das ist sehr menschlich, aber wenn die gesundheitlichen Probleme gerade vom Stress kommen, dann ist das eine Sackgasse bzw. ein Teufelskreis, der sich spiralförmig nach unten bewegt.

Ich glaube, es bringt nicht viel, wenn ich jetzt etwas schreibe à la "wenn du immer die Bedürfnisse der anderen vor deine stellst, dann..." - das weißt du alles selber. Und weißt du was? Ich wusste das auch alles und musste trotzdem erst durch ein fettes Erschöpfungssyndrom und danach nochmal eine Depression hindurch, um da wirklich etwas ändern zu können - ich kann bis heute nicht sagen, ob ich vorher einfach nur die Änderung nicht genug wollte oder wirklich nicht konnte. Aber ich habe an mir und anderen immer wieder gesehen, dass es oft sehr tief runter gehen muss, damit wir wichtige Änderungen anstoßen können.
Wenn du das also alles weißt und momentan nichts daran ändern kannst, dann ist das eben so. Das Leben wird dir weitere Herausforderungen liefern, damit du dich in diesem Thema weiterentwickeln kannst.

Mit Traumata kenne ich mich nicht aus. Aber kann es sein, dass du an einem Punkt bist, wo du Hilfe brauchst Richtung stabilisierende Therapie o.ä.? Kennst du Skills u.ä. um damit umzugehen und kannst du diese anwenden?

Zu deinen fettgedruckten Sätzen: Du musst es nicht hier beantworten, aber es wäre vielleicht hilfreich, zu ergründen, wovor genau du Angst hast, diese Angst kennen und verstehen zu lernen. Das kann sehr beim Umgang damit helfen.

Als allerletztes möchte ich dich an eine deiner vielen Ressourcen erinnern: deine Spiritualität. Wir sind uns da ja teilweise ähnlich und ich hatte oft das Gefühl, dass auch du Frieden, Kraft und Gelassenheit daraus ziehen kannst.
Um es mit Eckhart Tolles Worten zu sagen: Könnte es sein, dass du dich derart von deiner Lebenssituation vereinnahmt fühlst, dass du das Leben darunter nicht mehr spüren kannst?
Ich kenne es auch von mir, dass ich manchmal so tief in der äußeren Krisen-Situation gefangen bin mit meinen Gedanken und Gefühlen, dass ich an die Achtsamkeit/Spiritualität nicht mehr richtig herankomme. Dann kann es schonmal ne Weile dauern, bis ich dazu wieder Zugang finde. Und oft habe ich an dem Punkt, wo es dann wieder geht, das Gefühl, einen gewaltigen Fortschritt gemacht, etwas Wichtiges gelernt und Grundlegendes verinnerlicht zu haben.
Erinnerst du dich an den Thread zum Thema Rückfälle (damals mit insanity und kimeta http://www.adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=4&t=9707). Ein bisschen in dem Sinne meine ich das. Diese "Rückschritte" sind ein elementarer Bestandteil des "Voranschreitens".

Ich drücke dich :hug: und denke an dich,
Sinua

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 05.05.2017 22:53
von Jamie
Hallo,

ich bedanke mich bei euch für euer Feedback und euren Zuspruch :hug: .
Ich muss sagen, es ist für mich ehrlich gesagt etwas ungewohnt, wenn man mal "auf der anderen Seite" der Beratungsarbeit ist und es fällt mir auch nicht so leicht es anzunehmen.

Das Forum ist keine Art der Belastung, die ich ablehne. Ich kann nicht mehr in meinem erlernten Beruf tätig sein, aber ich mag die Arbeit hier und weil ich sie gerne tue, empfinde ich sie selten (ab und zu schon, das gebe ich zu!) als stressig oder belastend.
Es hängt wirklich damit zusammen, ob man etwas tun kann / darf, was einem sinnvoll erscheint und wichtig - und wo das Herz dran hängt.
Da das hier der Fall ist, bin ich auch gerne hier - und das hat dann auch nur sekundär etwas mit "Helfer-Syndrom" zu tun :wink: .

Ich kann / mag nur ein paar Aspekte herauspicken - die Pflege meines Vaters [meine Eltern sind seit vielen Jahren geschieden] und den Rosenkrieg meiner Mutter mit meinem Stiefvater möchte ich ausklammern - ja, es sind auch mit die heikelsten Sachen.
Ich fühle mich aktuell nicht imstande da so zu reagieren, wie ich selbst wüsste, dass es eigentlich sein sollte.
Und ja, es ist wahr, dass ich das alles dermaßen "zum Kotzen" [wortwörtlich] und lähmend / unverdaulich [Magen entzündet und wie paralysiert] finde, dass ich nur noch mit Krankheit darauf reagieren kann. Mir ist das auch bewusst.

Eine Kur / Reha lehne ich aus vollster Überzeugung und vom Grunde meiner Seele aus ab!
Wenn man mich quälen will, zwingt man mich aus meinem Zuhause. Es ist mir heilig. Mein Ein und Alles.
Meine Tierchen, meine 4 Wände und ich - das sind die Säulen meines [leider bröckelnden] Seelenfriedens.
Ich weiß, dass es Menschen gibt, denen so etwas wie eine Reha etc. gut tut, die eine positive Einstellung dazu haben und die es sogar für unabdingbar ansehen, weil sie sonst fühlen nicht genesen zu können. Aber ich gehöre absolut nicht dazu.
Was ich mir aber wünschen würde: Mal ein paar Euro zu haben, um am Wochenende einfach raus tief rein in die Natur zu kommen und vielleicht eine Nacht irgendwo zu übernachten. Aber das ist mit Sozialhilfe nicht drin und ich will mich auch nicht beklagen. Den Wunsch ins Universum schicken - das darf ich trotzdem :).

Ich möchte noch einmal auf die Gastritis eingehen und auch auf Mangelzustände bei Nährstoffen.
Ich war in der Zwischenzeit bei meiner Heilpraktikerin, die mich für einen Sonderpreis behandelt.
Und ich habe auf meinen Typ abgestimmt und ausgetestete Medikamente verschrieben bekommen. Sie wirken allerdings nur sehr langsam, wie es scheint. Subtil sowieso. Ich brauche Geduld.
Trotz der massiven gesundheitlichen Probleme ist mein Zustand nicht allzu schlecht; das hat sie mit ihrem Screening-Gerät ausgetestet.
Auffallend waren mannigfaltige Mangelzustände bei Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen; allerdings nicht einmal mittlere oder schwere Mängel, sondern nur leichte.
Unter anderem: Eisen, Vitamin D und Vitamin K, Kupfer, Selen, Kalium, Vitamin B3 (nur dieses! von den B-Vitaminen) und noch ein paar mehr.

Sie hat dann die Vitamin... etc. - Präparate zu den Magenmitteln, die sie zuvor ausgetestet hat, dazugenommen und dann ist etwas Interessantes passiert.
Einzeln genommen wollte der Körper die Mineralien und Co haben, zusammen mit den Medis für den Magen konnte der Körper aber nicht mehr viel damit anfangen.
Ich erwähne das deshalb, weil es meines Erachtens eine Theorie stützt, die ich habe.

Auf die Frage, was jetzt los sei, sagte mir meine Heilpraktikerin, dass der Körper zwar Bedarf habe, aber dass das im Zusammenwirken mit den Magenpräparaten einfach zuviel Input für den Organismus ist und der mit der schieren Masse an dem, was man zufügt, nicht zurechtkommt und Überlastungszeichen äußert.
Deswegen ist die Therapieanordnung, zuerst den Magen auf Vordermann zu bringen (einzige Ausnahme ist das Kupferpräparat, das ich dazu nehme, weil Kupfer anscheinend schleimhautregenerierende Eigenschaften hat und gut zu den Magenmedikamenten passte) und dann erst die Vitamin- und Mineralstoffdepots aufzufüllen.

Ich schreibe das explizit, weil hier im Forum immer wieder Diskussionen aufkommen, ob und wieviel NEM man nehmen soll, wenn man in einem Zustand ist wie der unsere und das hier belegt meine Theorie, dass "viel hilft viel" im Entzug unpassend ist und es deckt sich auch mit den Beobachtungen im Forum, dass es zwar oft Mängel gibt (zB belegt durch Bluttests), der Körper aber bei einigen Personen getriggert wird, wenn dann substituiert wird.
Ich vermute, es ist einfach ein Overkill für das ZNS und deswegen plädiere ich auch dafür, NEM nicht wild durcheinander, sondern lieber nach einander und niedrig dosiert zu nehmen und ggf. auch damit zu warten, bis man stabiler ist.

Noch eine weitere Info. Ich trinke seit Tagen mehrmals täglich schluckweise sehr heißes (ayurvedisches) Wasser, das ich zuvor habe mehrere Minuten sieden lassen. Es bekommt mir gut. Dieses energetisierte Wasser soll das Verdauungsfeuer anregen. Kaffee trinke ich aktuell keinen, Tee geht irgendwie nicht an mich. Ich versuche auch ein bisschen Dosha-gerecht zu essen und ich probiere aktuell auch vermehrt Lebensmittel aus, die zu meiner Blutgruppe passen. Das Schwerste daran ist das Weizen zu meiden, welches Menschen der Blutgruppe A überhaupt nicht vertragen.
Ich werde berichten.

Noch ein letzter Hinweis. Der heikelste Aspekt ist nach wie vor meine Retraumatisierung, die ich aber nicht ausführen kann / will.
Ich kann es nur knapp mit einem Satz umreißen, der aber keinen Sinn macht für diejenigen, die nicht wissen, wie sehr ich vor, während und nach meiner Herz-OP gelitten habe: Ich werde operiert werden müssen und es gibt Komplikationen :( Jetzt schon, davor.
Das dazu. Wer mir ein paar positive Gedanken schicken mag - dem sag ich herzlich Vergelts Gott <3

Grüße
Jamie

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 06.05.2017 11:20
von lunetta
Jamie, Liebelein!

Ich schicke dir soviele gute Gedanken wie ich nur kann!!!!!!

Kenne deine Geschichte und habe auch Traumaerfahrung durch eine mißglückte OP mit nachfolgender Schwerstbehinderung, deshalb wünsche ich dir nur das Beste!
Kann deine Ängste absolut nachvollziehen, das ist wie ein Sog, der einen reinzieht....

Alles Liebe, du gute jamie!!! LG

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 06.05.2017 14:34
von Claudiiii
Hallo liebe Jamie,

Vielen Dank für den Hinweis, dass vielleicht mehrere Vitamine und Ergänzungen zusammen schädlich, einzeln aber verträglich sind. Ich bin zur Zeit auch immer im Zwiespalt. Einerseits möchte ich meinen Körper unterstützen, andererseits auch nicht überfordern mit zu viel Input.

Tut mir Leid, dass es bei dir Geldmäßig so knapp ist :(
Wenn du nur für jeden Tipp hier im Forum einen Cent bekommen hättest, wäre jetzt aber ein richtig exklusives Wochenende drin :o Auch wenn ich mir schon denken kann, dass du nichts exklusives möchtest sondern sicher Natur und Ruhe.
Aber schonmal toll, dass du dich zu Hause so wohl fühlst. Das ist viel wert!

Ich kann sehr gut verstehen, dass du Ängste bezüglich Krankenhaus und allem was damit zusammenhängt hast. Natürlich ist es noch viel schlimmer, wenn man bereits negative Erfahrungen machen musste.

Ich wünsche dir weiterhin die Kraft, die du brauchst. Du wirst wie immer das Beste aus der Situation machen.
:hug:
Claudi

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 06.05.2017 16:11
von Rosenrot
Liebe Jamie,

dass du eine Reha für dich ablehnst, kann ich gut verstehen. Ich nehme diese Möglichkeit auch nicht wahr. Ist viel zu anstrengend. Es gibt auch für mich keinen kraftspendenderen Ort als mein Zuhause.

Hab vielen Dank für die kostbare Info zu den Nahrungsergänzungsmitteln. Das betrifft mich auch. Ich habe mich vor meinem großen Crash so schwach gefühlt, dass ich auch im besten Glauben beliebig ergänzt habe. Nun erscheint alles in einem anderen Licht.

Ich finde es schön, dass du Ayurveda für dich entdeckt hast. Vielleicht gibt es ja in deiner Nähe einen qualifizierten (!) Ayurveda-Therapeuten/-in. Ich habe selbst bei einem indischen Vaidya einen Eindruck von den komplexen und potenten Möglichkeiten und Mitteln gewinnen können.

Ich sende dir ganz viel Kraft und Zuversicht.
Mögest du allzeit beschützt sein. :hug:

Rosenrot

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 06.05.2017 22:22
von schneefloeckchen
Liebe Jamie! :hug:
Ich möchte dir viele positive Gedanken schicken.
Ich kann mich gut in deine Situation versetzen.
Ich habe als Kind (6-14 Jahren) 6schwere OPmit ca. 3einhalbJahren in Krankenhäusern verbracht. Vor jeder OP als Kind hatte ich fürchterliche Angst
vor den Narkosen. Nach den OPs kamen dann die Physiotherapien die soviel Schmerzen verursachten,das ich mich jedesmal übergeben mußte.
Ich kann mir gut vorstellen wie tief deine Traumatisierung sitzt.Ich versuche es immer noch mit Therapie zu verarbeiten.Die ganze Qual brachte nur eine
Schwerbehiderung.Und was jetzt in letzter Zeit alles bei mir dazu kam hast du bestimmt gelesen.
Ich wünsche dir jede Menge Schutzengel die dir zur Seite stehen und dich beschützen und begleiten.
Ich erlaube mir mal ,dich in den Arm zu nehmen und fest zu drücken. Deine Geschichte berührt mich zu tiefst das mir die Tränen in den Augen stehen.
Du bist sehr stark, halte durch ganz liebe Grüße von einer mitfühlenden
Monika

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 07.05.2017 09:28
von Fledermaus
Liebe Jamie,
ich habe deinen Thread eben erst entdeckt. Oft habe ich ich gefragt, wie es dir geht.
Mir fehlen jetzt einfach die Worte. Aber ich möchte dir gaaaanz viel Kraft und noch mehr dicke Drücker senden.
:hug: :hug: :hug: :hug: :group: :group: :group: :group: :group: :group:

Fühle dich gedrückt und gegnuttelt, so oft du willst.

Liebe Grüße
Fledermaus

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 07.05.2017 12:08
von Siggi
Liebe Jamie, <3

gerne möchte ich mich all den lieben Genesungswünschen anschließen.

Es fällt nicht leicht, einer so taffen,mutigen, kompetenten, souveränen, empathischen und klugen Frau Trösterle
zu spenden, denn angesichts deiner Stärke, deinem Mut und deiner großen Selbsthilfe, stehe ich mit leeren Händen
vor dir.
Aber ich möchte dir von Herzen versichern, dass meine aufrichtigsten Gedanken täglich mit dir verbunden sind,
ebenso in meinem Gebet!

Es ist unfassbar, dass du in deinem Thread, der dein schweres Leiden schildert, dennoch die Gabe besitzt -
UNS ALLEN- mit deinen Erfahrungen , so auch zu Unverträglichkeiten etc., große Hilfe leistest,
und unser aller Wohl vor Augen hast und mit deinen Erfahrungen und Recherchen große Hilfe bist, und uns
somit wieder neue Erkenntnisse vermittelst!

Vielleicht ist dir nicht mal bewusst, dass du mehr gibst und zu geben hast, als du jemals für dich inanspruch nimmst!

Nein, auch ich sehe bei dir kein "Helfersyndrom" . Es ist deine menschenfürsorgliche, christliche und selbstlose Haltung.
Du sollst- und du darfst aber, bei all deinem Tun und Handeln -dich, den wertvollsten Menschen dabei NICHT vergessen....

Liebe Jamie, in der großen Hoffnung, dass unser Vater, bei all deinen bevorstehenden OP's , wenigstens deine essentiellen Bedürfnisse erhört, und dir wieder mehr Lebensqualität schenken möge,
drücke ich dich von Herzen lieb <3
und bin bei dir, du gehst nicht alleine <3 :hug:

Herzlichst Siggi

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 07.05.2017 19:56
von Arianrhod
iebe Jamie,
Jamie hat geschrieben:Eine Kur / Reha lehne ich aus vollster Überzeugung und vom Grunde meiner Seele aus ab!
Wenn man mich quälen will, zwingt man mich aus meinem Zuhause. Es ist mir heilig. Mein Ein und Alles.
Meine Tierchen, meine 4 Wände und ich - das sind die Säulen meines [leider bröckelnden] Seelenfriedens.
Ich weiß, dass es Menschen gibt, denen so etwas wie eine Reha etc. gut tut, die eine positive Einstellung dazu haben und die es sogar für unabdingbar ansehen, weil sie sonst fühlen nicht genesen zu können. Aber ich gehöre absolut nicht dazu.
Was ich mir aber wünschen würde: Mal ein paar Euro zu haben, um am Wochenende einfach raus tief rein in die Natur zu kommen und vielleicht eine Nacht irgendwo zu übernachten. Aber das ist mit Sozialhilfe nicht drin und ich will mich auch nicht beklagen. Den Wunsch ins Universum schicken - das darf ich trotzdem :).
ja, klar, dann kannst du nicht weg.
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit einer ambulanten Reha. Das verläuft eher wie ein Arbeitstag, am späten Nachmittag bist du zuhause.
Ich finde es so traurig, dass du kein Geld hast, ein bißchen wegzufahren. :(
Es ist so, dass wenn man sich nicht den Institutionen unterwirft, kriegt man von keiner Seite Unterstützung. . Die Psychiatrische Tagesstätte bei uns am Ort hat Sachen gemacht, die hätte ich gerne gemacht : Ausflüge auf einen Biobauernhof mit ganz vielen Tieren zum Betüddeln, Fitnessstudio und Wochenendfahrten für 20, 30 Euro. Aber weil ich da nicht hingegangen bin, durfte ich nicht mit.

liebe Grüße Arian

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 13.05.2017 10:06
von Fledermaus
Guten Morgen Jamie,

wie geht es dir?
Ich wünsche dir einen sehr guten Tag.
lg
Fledermaus

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 02.06.2017 13:00
von Jamie
Hallo.

Ich mache hier aktuell so eine verdammte Schei*e durch, ich könnt nur noch kotzen!

:sick: :oops:

Es tut mir leid, es bleibt gerade bei dem einen Satz.
Ich weiß nicht, wie ich all das erklären soll, was passiert.

Es musste einfach mal raus.

Sorry, ich mag so ominöse Andeutungen eigentlich selbst nicht, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich es gerade handhaben soll.

Jamie ausgeknockt :abtransport:

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 02.06.2017 13:10
von padma
liebe Jamie, :)

:hug: :hug: :hug:

ganz liebe Grüsse,
padma

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 02.06.2017 14:20
von TeaTime
Liebe Jamie,

egal was nun der Grund ist, manchmal muss es eben mal raus !!

Also warum nicht auf einen durchaus aussagekräftigen Satz reduzieren.

Wünsche Dir also einfach (egal für was) Durchhaltevermögen und Kraft.

Lieben Gruß,

TeaTime

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 02.06.2017 14:38
von Snowman
Hallo Schwesterchen Jamie,

auch ich habe gerade deinen Thread entdeckt und bin wirklich überwältigt und getrieben von den Gedanken, wie ich dir wirkungsvoll Helfen könnte. jedenfalls, bin ich ein guter Besteller beim Universum, (die gute Bärbel Mohr, kennst du ihre Bücher?;)

Ich werde dich jetzt in meine Gebete mit einschließen und darum bitten, das du alle Kraft und Heilung erfährst, um aus deinen Tief wieder heraus zu kommen. (Wie ich schon schrieb, bist du eine bemerkenswerte und starke Frau) und dann noch all die Menschen, die dich noch im Umfeld/Familie nerven und (weil es ihnen selbst gut geht) gar nicht mitkriegen, wie sehr sie dich belasten.

Das mit dem Sittich tut mir auch Leid. Ich hatte meine "Lieselotte", (eine gemeine Stadttauben-Henne:) die ist mir irgendwann mal zugeflogen als es mir Psychisch ganz schlecht ging, ist bei mir geblieben und wurde total Zahm. Hat sogar dann alljährlich ihre "Männer" mitgebracht, als die Brutzeit begann, die haben sich aber nicht rein getraut. Liesel aber ging (tap,tap,tap) schnurstracks ins Wozi und hat sich dann auf ihren Lieblingsplatz neben den Fernseher gehockt und guckte mich dann Keck aus ihren halb geschlossenen Augen an. :-)

Sie wurde dann leider Vergiftet und kam mit letzter kraft nochmal zu mir und ist dann bei mir Gestorben. Vielleicht war es eine gute Seele von früher, die so wieder Befreit wurde, weil sie mir half aus meinen Tief raus zukommen.

Für dich Bestelle ich aber ab sofort, (und alle anderen bitte auch) alle Kraft Heilung die du brauchst um wieder ganz die alte Jamie zu sein. Ich knuddele dich ganz dolle, (vorab Virtuell) und dann nochmal 2 Bussi, Bussi mit dazu. Auf einen Bein kann man nicht stehen. :-)

LG
-------------
Snowman

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Verfasst: 02.06.2017 15:47
von Rosenrot
Liebe Jamie, :hug:

sei herzlich umarmt!

Bin in Gedanken bei dir... :hug:

Rosenrot