Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Guten Morgen,
@clarissa: Danke schön das du dich erneut gemeldet hast. Übrigens auch ich bin körperlich schnell erschöpft und mache fast nur Sachen, die mir gut tun. Obwohl ich, in den kritischen Tagen, denke, es könnte ein demaskierter Parkinson sein, ist es verwunderlich das trotzdem, zwar super langsam, alles besser wird und ich JETZT nach immerhin 4 Jahren die Wirkung der Medikamente sehr genau erspüre, was vorher nie der Fall war. Und tatsächlich stundenweise alles weg ist und ich wie ein ganz normaler Mensch reagiere und mich sehr gut fühle. Laufen kann und ohne Gleichgewichtstörungen tätig bin etc.
Bei den beiden OPs wurde propofol eingesetzt zur Vorbereitung der örtlichen Betäubung und es hatte keine negativen Folgen, das nur zur Info.
@Jamie: es tut mir leid was du alles durchmachen musst und es scheint kein Ende zu nehmen mit deinen Problemen und Herausforderung. Sei gegrüßt und alles Gute für dich und ganz viel Glück wünsche ich dir.
Eines Tages werden wir alle unsere Erfolgsgeschichten hier aufschreiben, davon bin ich überzeugt und das zu 100 Prozent.
Hoffnung und Glück für alle...
@clarissa: Danke schön das du dich erneut gemeldet hast. Übrigens auch ich bin körperlich schnell erschöpft und mache fast nur Sachen, die mir gut tun. Obwohl ich, in den kritischen Tagen, denke, es könnte ein demaskierter Parkinson sein, ist es verwunderlich das trotzdem, zwar super langsam, alles besser wird und ich JETZT nach immerhin 4 Jahren die Wirkung der Medikamente sehr genau erspüre, was vorher nie der Fall war. Und tatsächlich stundenweise alles weg ist und ich wie ein ganz normaler Mensch reagiere und mich sehr gut fühle. Laufen kann und ohne Gleichgewichtstörungen tätig bin etc.
Bei den beiden OPs wurde propofol eingesetzt zur Vorbereitung der örtlichen Betäubung und es hatte keine negativen Folgen, das nur zur Info.
@Jamie: es tut mir leid was du alles durchmachen musst und es scheint kein Ende zu nehmen mit deinen Problemen und Herausforderung. Sei gegrüßt und alles Gute für dich und ganz viel Glück wünsche ich dir.
Eines Tages werden wir alle unsere Erfolgsgeschichten hier aufschreiben, davon bin ich überzeugt und das zu 100 Prozent.
Hoffnung und Glück für alle...
Off Topic
Viele Grüße aus Berlin
FAZIT: Ich war viel zu schnell unterwegs und DAS hat alles verschlimmert und den Entzug dadurch unnötig verlängert!! besser ist ZEIT UND GEDULD beim Absetzen. Microtappering ist die beste und schonendste Variante!
Am 13. September 2021 genau 7 Jahre nach 0 mg Die Heilung des ZNS ist leider erst zu 90 % erfolgt und da es bei mir nur langsam voran geht kostet es mich sehr viel Kraft, Disziplin, Geduld und Willensstärke!
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Update November 2020
Hallo!
1. Es geht mir immer besser, meine Leistungskurve steigt kontinuierlich aber leider langsam.
2. Ich bin ziemlich wütend und enttäuscht zugleich weil viele Ärzte nicht zuhören und nur ihr Ding durchziehen, was mich wieder ein Jahr unnötig Zeit, Kraft und Schmerzen gekostet hatte. Nach einer Operation (Standard/Routine) verschwanden einige Symptome schon im Aufwachraum und diese habe ich als Laie erkämpft. Absurder geht es nicht.
3. Meine Diagnose Parkinson ist noch immer ungeklärt und ich komme an die neuesten Studienergebnisse einfach nicht ran. Meine eigenen Werte! Die Medikamente reduziere ich weiter! Es ergibt alles keinen Sinn und ich bereue die Einnahme sehr.
4. Parkinsonoid wird meistens nicht rechtzeitig, wenn überhaupt, erkannt, was zu Fehldiagnosen mit fatalen Folgen führen kann.
5. Die Dauer eines Entzuges wird mittlerweile auf Jahre geschätzt aufgrund der Erkenntnisse durch die Betroffenen, dazu gibt es sehr viele Informationen im Netz.
6. Ich bin froh das mir nichts Schlimmeres passiert ist und dankbar dem Internet was mich gerettet hat.
Nur Mut und stur den eigenen Weg gehen und auf sich und den eigenen Körper hören.....
Wie geht es den anderen Langzeitbetroffenen?
Hallo!
1. Es geht mir immer besser, meine Leistungskurve steigt kontinuierlich aber leider langsam.
2. Ich bin ziemlich wütend und enttäuscht zugleich weil viele Ärzte nicht zuhören und nur ihr Ding durchziehen, was mich wieder ein Jahr unnötig Zeit, Kraft und Schmerzen gekostet hatte. Nach einer Operation (Standard/Routine) verschwanden einige Symptome schon im Aufwachraum und diese habe ich als Laie erkämpft. Absurder geht es nicht.
3. Meine Diagnose Parkinson ist noch immer ungeklärt und ich komme an die neuesten Studienergebnisse einfach nicht ran. Meine eigenen Werte! Die Medikamente reduziere ich weiter! Es ergibt alles keinen Sinn und ich bereue die Einnahme sehr.
4. Parkinsonoid wird meistens nicht rechtzeitig, wenn überhaupt, erkannt, was zu Fehldiagnosen mit fatalen Folgen führen kann.
5. Die Dauer eines Entzuges wird mittlerweile auf Jahre geschätzt aufgrund der Erkenntnisse durch die Betroffenen, dazu gibt es sehr viele Informationen im Netz.
6. Ich bin froh das mir nichts Schlimmeres passiert ist und dankbar dem Internet was mich gerettet hat.
Nur Mut und stur den eigenen Weg gehen und auf sich und den eigenen Körper hören.....
Wie geht es den anderen Langzeitbetroffenen?
Off Topic
Viele Grüße aus Berlin
FAZIT: Ich war viel zu schnell unterwegs und DAS hat alles verschlimmert und den Entzug dadurch unnötig verlängert!! besser ist ZEIT UND GEDULD beim Absetzen. Microtappering ist die beste und schonendste Variante!
Am 13. September 2021 genau 7 Jahre nach 0 mg Die Heilung des ZNS ist leider erst zu 90 % erfolgt und da es bei mir nur langsam voran geht kostet es mich sehr viel Kraft, Disziplin, Geduld und Willensstärke!
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Hallo Leute,
ich hatte ja die letzten Tavor - Krümmelchen 0,1 mg im Januar 2020 erfolgreich abgesetzt. Nach 2,5 Jahre absetzen von 7,5 mg.
Und ich bin so mega froh, das ich das geschafft habe und auch bis jetzt nichts mehr nehme.
Habe im Dezember noch ein MRT, wo ich mega Panik drin bekomme. Da werde ich Tavor 1.0 mg einsetzen, vieleicht auch 2,0 mg um diese Untersuchung durch zuhalten. Habe ich schon im September bei einer Untersuchung gemacht und es hat super funktioniert.
Ich finde es echt gut, das man dann trotzdem das Tavor noch in Nötfällen wieder einsetzen kann. Ich dachte immer, das es wie bei einer Alkoholsucht ist, das man dann diesen Suchtstoff Tavor nie mehr nehmen darf.
Mein Arzt klärte mich da auf.
Hat jemand auch schon diese Erfahrung des wieder einsetzens, nur in Nötfällen natürlich, gemacht?
Ansonsten kämpfe ich ja gerade noch mit dem Quetiapin absetzen und habe Entzugserscheinungn, wie Unruhe, verstärkte Ängste, Flashbacks . Aber ich hab ja auch noch eine komplexe PTBS und Dis. Habe jetzt auch noch eine ambulante Traumatherapie angefangen und brauche mich nicht über die Symptome zu wundern. Ich halt es irgendwie aus. Mal besser mal schlechter. Aber ich habe Hoffnung, das es besser wird.
Deshalb kann ich garnicht richtig einschätzen, wie gut, oder schlecht es mir nun seit O mg Tavor geht. Aber ich bin stolz, das ich auf 0mg bin und das beflügelt mich zum weiter machen. Ich wünsche das so sehr jedemder davon abhängig ist!
Ganz liebe Grüße, von Anjalena
ich hatte ja die letzten Tavor - Krümmelchen 0,1 mg im Januar 2020 erfolgreich abgesetzt. Nach 2,5 Jahre absetzen von 7,5 mg.
Und ich bin so mega froh, das ich das geschafft habe und auch bis jetzt nichts mehr nehme.
Habe im Dezember noch ein MRT, wo ich mega Panik drin bekomme. Da werde ich Tavor 1.0 mg einsetzen, vieleicht auch 2,0 mg um diese Untersuchung durch zuhalten. Habe ich schon im September bei einer Untersuchung gemacht und es hat super funktioniert.
Ich finde es echt gut, das man dann trotzdem das Tavor noch in Nötfällen wieder einsetzen kann. Ich dachte immer, das es wie bei einer Alkoholsucht ist, das man dann diesen Suchtstoff Tavor nie mehr nehmen darf.
Mein Arzt klärte mich da auf.
Hat jemand auch schon diese Erfahrung des wieder einsetzens, nur in Nötfällen natürlich, gemacht?
Ansonsten kämpfe ich ja gerade noch mit dem Quetiapin absetzen und habe Entzugserscheinungn, wie Unruhe, verstärkte Ängste, Flashbacks . Aber ich hab ja auch noch eine komplexe PTBS und Dis. Habe jetzt auch noch eine ambulante Traumatherapie angefangen und brauche mich nicht über die Symptome zu wundern. Ich halt es irgendwie aus. Mal besser mal schlechter. Aber ich habe Hoffnung, das es besser wird.
Deshalb kann ich garnicht richtig einschätzen, wie gut, oder schlecht es mir nun seit O mg Tavor geht. Aber ich bin stolz, das ich auf 0mg bin und das beflügelt mich zum weiter machen. Ich wünsche das so sehr jedemder davon abhängig ist!
Ganz liebe Grüße, von Anjalena
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27.07.2020. 225mg. bleibe noch bei 225mg , bin in Klinik
30.09.2020. 200 mg.
13.11.2020. 175 mg.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Liebe Anjalena,
um diesen Thread nicht zu mit anderen Themen zu füllen, nur kurz eine Antwort auf deine Frage.
Es gibt Menschen mit starken Suchtstrukturen; bei denen könnte selbst eine einmalige Benzoeinnahme auf Null zu einem Rückfall führen.
Meiner Erfahrung nach können die meisten aber ganz gut damit zurecht kommen, wenn sie auf Null sind und in absoluten Ausnahmefällen mal eine Beruhigungstablette schlucken, so wie du es jetzt mit dem MRT planst.
Ich musste seit meinem Benzoentzug 2014 auch einige wenige Male ein Notfallbenzo schlucken und mir ist überhaupt nichts passiert, aber das ist nur meine individuelle Erfahrung für mich.
Bei anderen könnte es anders aussehen.
Und jetzt noch: ganz hochoffiziell herzlichen Glückwunsch zur Null!
Es freut mich zu lesen, dass du es geschafft hast.
Ich wünsche dir alles Gute und bitte gib ab und zu ein Update, das würde uns freuen.
Grüße
Jamie
um diesen Thread nicht zu mit anderen Themen zu füllen, nur kurz eine Antwort auf deine Frage.
Es gibt Menschen mit starken Suchtstrukturen; bei denen könnte selbst eine einmalige Benzoeinnahme auf Null zu einem Rückfall führen.
Meiner Erfahrung nach können die meisten aber ganz gut damit zurecht kommen, wenn sie auf Null sind und in absoluten Ausnahmefällen mal eine Beruhigungstablette schlucken, so wie du es jetzt mit dem MRT planst.
Ich musste seit meinem Benzoentzug 2014 auch einige wenige Male ein Notfallbenzo schlucken und mir ist überhaupt nichts passiert, aber das ist nur meine individuelle Erfahrung für mich.
Bei anderen könnte es anders aussehen.
Und jetzt noch: ganz hochoffiziell herzlichen Glückwunsch zur Null!
Es freut mich zu lesen, dass du es geschafft hast.
Ich wünsche dir alles Gute und bitte gib ab und zu ein Update, das würde uns freuen.
Grüße
Jamie
...........SIGNATUR...............
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478
Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden
-----------------------------
Infos ueber mich:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Liebe Jamie,
Vielen lieben Dank für deine Worte! Ist erleichtert zu lesen, das Du auch Tavor in Nötfällen noch einsetzt. Wie gesagt, nur sowas wie MRT, also medizinische Untersuchungen, die man so nicht gut aushält. Ansonsten Never ever.
Ich werde gerne weiter berichten .
Ganz liebe Grüße und Danke vielmals, das Du auf meine Frage eingegangen bist. Anjalena
Vielen lieben Dank für deine Worte! Ist erleichtert zu lesen, das Du auch Tavor in Nötfällen noch einsetzt. Wie gesagt, nur sowas wie MRT, also medizinische Untersuchungen, die man so nicht gut aushält. Ansonsten Never ever.
Ich werde gerne weiter berichten .
Ganz liebe Grüße und Danke vielmals, das Du auf meine Frage eingegangen bist. Anjalena
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27.07.2020. 225mg. bleibe noch bei 225mg , bin in Klinik
30.09.2020. 200 mg.
13.11.2020. 175 mg.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Guten Tag,
nach dem ich wieder einige Zeit nichts geschrieben habe, jetzt mal wieder Aktuelles.
Aber zu erst einmal die Frage: wie geht es euch? Jamie, Clarissa, sigli und die anderen, die schon vor Jahren benzo abgesetzt haben?
Mir geht es eigentlich gut und ich sehe Fortschritte wenn auch nur sehr langsam. Neulich stand ich auf der Straße und stellte im Nachhinein fest, das ich überhaupt nicht gestresst war oder ich bemerke erst am nächsten Tag das ich vieles erledigt habe und nicht mal nachgedacht habe ob es geklappt hat, meine Realität wird immer normaler. Meine Belastungsgrenze erhöht sich und mein Körper reagiert nicht ständig über. Schlaf klappt meistens problemlos und ich habe eine bessere Konzentration. Es gibt aber immer wieder Stunden in denen die Symptome alle wieder aufflackern was sehr beängstigend ist aber zum Glück hören sie ALLE wieder auf.
Es ist eine elendige und langatmige Geschichte und das ist schlimm aber es geht immerhin voran! Das weiß man jetzt sicher, das wir alle heilen, irgendwann!
Ich habe noch:
Teilweise Schwindel, nicht täglich
Magengrummeln, häufig
Kehlkopfdruck aber selten
Muskelsteifigkeit allerdings täglich
Hautbrennen ab und zu
Taube Zehen manchmal
Steifer Nacken, phasenweise abends
Besser sind:
Stress wird viel besser vertragen
Appetit ist gut
Verdauung okay
Schlaf gut
Haarausfall normal
Gleichgewicht häufig normaler
Keine Zahnempfindlichkeiten mehr
Geruch und Geschmack normal
Blutdruck normal
Habe bestimmt etwas vergessen?
Mein Laufen klappt auch immer besser allerdings habe ich nicht die volle Kontrolle und es wechselt mehrmals täglich, was ja auch Parkinson sein könnte?!
WIE GEHT ES EUCH?
Liebe Grüße Berlin-2013
nach dem ich wieder einige Zeit nichts geschrieben habe, jetzt mal wieder Aktuelles.
Aber zu erst einmal die Frage: wie geht es euch? Jamie, Clarissa, sigli und die anderen, die schon vor Jahren benzo abgesetzt haben?
Mir geht es eigentlich gut und ich sehe Fortschritte wenn auch nur sehr langsam. Neulich stand ich auf der Straße und stellte im Nachhinein fest, das ich überhaupt nicht gestresst war oder ich bemerke erst am nächsten Tag das ich vieles erledigt habe und nicht mal nachgedacht habe ob es geklappt hat, meine Realität wird immer normaler. Meine Belastungsgrenze erhöht sich und mein Körper reagiert nicht ständig über. Schlaf klappt meistens problemlos und ich habe eine bessere Konzentration. Es gibt aber immer wieder Stunden in denen die Symptome alle wieder aufflackern was sehr beängstigend ist aber zum Glück hören sie ALLE wieder auf.
Es ist eine elendige und langatmige Geschichte und das ist schlimm aber es geht immerhin voran! Das weiß man jetzt sicher, das wir alle heilen, irgendwann!
Ich habe noch:
Teilweise Schwindel, nicht täglich
Magengrummeln, häufig
Kehlkopfdruck aber selten
Muskelsteifigkeit allerdings täglich
Hautbrennen ab und zu
Taube Zehen manchmal
Steifer Nacken, phasenweise abends
Besser sind:
Stress wird viel besser vertragen
Appetit ist gut
Verdauung okay
Schlaf gut
Haarausfall normal
Gleichgewicht häufig normaler
Keine Zahnempfindlichkeiten mehr
Geruch und Geschmack normal
Blutdruck normal
Habe bestimmt etwas vergessen?
Mein Laufen klappt auch immer besser allerdings habe ich nicht die volle Kontrolle und es wechselt mehrmals täglich, was ja auch Parkinson sein könnte?!
WIE GEHT ES EUCH?
Liebe Grüße Berlin-2013
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Viele Grüße aus Berlin
FAZIT: Ich war viel zu schnell unterwegs und DAS hat alles verschlimmert und den Entzug dadurch unnötig verlängert!! besser ist ZEIT UND GEDULD beim Absetzen. Microtappering ist die beste und schonendste Variante!
Am 13. September 2021 genau 7 Jahre nach 0 mg Die Heilung des ZNS ist leider erst zu 90 % erfolgt und da es bei mir nur langsam voran geht kostet es mich sehr viel Kraft, Disziplin, Geduld und Willensstärke!
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Hallo liebe Mitglieder,
ich bin jetzt 12 Monate auf 0 nach meinen Tavorentzug.
Habe ständig mit Wellen zu kämpfen. Meine Angst und Unruhe steigern sich ins Unermessliche.
Am schlimmsten sind die Parästhesien in den Armen. Dagegen helfen nur Eisbeutel.
Ohrrauschen, ständig ein komisches Gefühl beim Einatmen, wie nach Odol.
Herzstechen, Agitiertheit, Angstzustände, dieses neben sich zu stehen machen mich fertig.
Wann hören diese Entzugssymptome auf???
Kann mir jemand mit Erfahrungen helfen???
Ganz liebe Grüße
Saskia
ich bin jetzt 12 Monate auf 0 nach meinen Tavorentzug.
Habe ständig mit Wellen zu kämpfen. Meine Angst und Unruhe steigern sich ins Unermessliche.
Am schlimmsten sind die Parästhesien in den Armen. Dagegen helfen nur Eisbeutel.
Ohrrauschen, ständig ein komisches Gefühl beim Einatmen, wie nach Odol.
Herzstechen, Agitiertheit, Angstzustände, dieses neben sich zu stehen machen mich fertig.
Wann hören diese Entzugssymptome auf???
Kann mir jemand mit Erfahrungen helfen???
Ganz liebe Grüße
Saskia
Anhaltende Entzugssymptome nach 5 Wochen Tavor (Lorazepam) bei stationären Klinikaufenthalt
Meine Diagnosen: schwere rezidivierende Depressionen, chronische Depression, Angststörung
1995 -Tagesklinik
2005 - Tagesklinik
2010 - 2017 Depressionen, Einnahme von 75mg Venlafaxin
ab 2017 Burnout und Depression, Erhöhung von Venlafaxin auf 150 mg
ab Oktober 2019 Umstellung von 150 mg Venlafaxin auf 100mg Milnaneurax innerhalb von 3 Tagen viel zu schnell.
Meine Antriebslosigkeit hatte ich gegen Angst und Agitiertheit eingetauscht.
November 2019 Einnahme von Levofloxacin 1 Woche gegen Blasenentzündung.
Ab April 2020 - erstmalig stationär in Klinik mit schwerer Depression und Coronaangst
Umstellung auf Sertralin, dazu 4 x am Tag hochdosiert Tavor, 4 mg dann auf 3 mg.
In der letzten Woche wurde ich innerhalb von paar Tagen auf 0 Tavor gesetzt, viel zu schnell.
Ich dachte ich halte das nicht mehr aus vor Entzugsschmerzen.
In meinem bisherigen Leben habe ich noch nie solche extremen Schmerzen erlebt.
Juni 2020 4 Wochen Tagesklinik
Juli 2020 4 Wochen psychosomatische Klinik
Seit meiner Tavoreinahme April und Mai 2020 habe ich jeden Tag Weinkrämpfe, noch viel mehr Ängste, Suizidgedanken.
Ich habe stechende brennende Schmerzen in den Armen und in der Brust, Parästhesien, komisches kaltes Gefühl beim Einatmen, Ohrrauschen, Tinnitus, Unterleibsschmerzen, hoher Puls immer über 100.
Wenn die brennenden Schmerzen in den Armen kaum aushaltbar sind, lege ich mir Eisbeutel auf die Arme.
Ist das einzige, was hilft.
Totale Hoffnungslosigkeit, jeden Tag nur ein Aushalten, Zwangsgedanken, dass die Symptome nie mehr weggehen.
Mai - September 2020 100 mg Sertralin, dazu 2 x 20 mg Dipiperon.
ab September 2020 nochmal stationär, Sertralin 100mg gegen 85 mg Amitriptylin gewechselt.
Oktober - November 2020 Rehaklinik
Meine Medikamente seit September 2020:
85 mg Amitriptylin verteilt über den Tag
20 mg Dipiperon 2 x am Tag
Valsartan/HCT Mylan 80 mg/12,5 mg
Betablocker Bisohexal 1,25 mg
MEDIKAMENTENEINNAHME IN DER KLINIK TAVOR April/Mai 2020 stationär 63,75 mg TAVOR.
27.04. 0-0-1-1 mg TAVOR
28.04. 1-1-1-1
29.04 1-0,5-1-0,5
30.04 1-0,5-1-0,5
01.05. 1-0,5-1-0,5
02.05 1-0,5-1-0,5
03.05. 1-0,5-1-0,5
04.05 0,5-0,5-0,5-0,5
05.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
06.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
07.05. 0,5-0,5-0,5-1
08.05. 0,5-1-0,5-1
09.05. 0,5-1-0,5-1
10.05. 0,5-1-0,5-1
11.05. 0,5-1-0,5-1
12.05 0,5-1-0,5-1
13.05. 0,5-0,5-0,5-1
14.05. 0,25-0,25-0,5-1
15.05. 0,25-0,25-0,5-1
16.05. 0,25-0,25-0,25-1
17.05. 0,25-0,25-0,25-1
18.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
19.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
20.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
21.05. 0,25-0-0,25-0,5
22.05. 0,25-0-0,25-0,5
23.05. 0,25-0-0,25-0,5
24.05. 0,25-0-0,25-0,5
25.05. 0,25-0-0-0,5
26.05. 0,25-0-0-0,5
27.05. 0,25-0-0-0,5
28.05. 0-0-0-0,5
29.05. 0-0-0-0,25
30.05. 0-0-0-0,25
31.05. 0
Seit 1.6.2020 die schlimmste Entzugssymptome.
Bin jetzt seit ca. 20 Monaten auf 0 Tavor und kämpfe jeden Tag mit dem ständigen Angespanntsein,Tachikardie, verkrampfter Bauch, Brennen der Arme, Parästhesien, Kopfschmerz, Fremdheitsgefühl, Krampfgefühl, Unruhe, Angst + Panik, elendes Körpergefühl, seltsame Empfindungen, brennende Nervenschmerzen (zum Teil im und am ganzen Körper).
Traumata durch Erlebnisse in der Klinik.
Meine Diagnosen: schwere rezidivierende Depressionen, chronische Depression, Angststörung
1995 -Tagesklinik
2005 - Tagesklinik
2010 - 2017 Depressionen, Einnahme von 75mg Venlafaxin
ab 2017 Burnout und Depression, Erhöhung von Venlafaxin auf 150 mg
ab Oktober 2019 Umstellung von 150 mg Venlafaxin auf 100mg Milnaneurax innerhalb von 3 Tagen viel zu schnell.
Meine Antriebslosigkeit hatte ich gegen Angst und Agitiertheit eingetauscht.
November 2019 Einnahme von Levofloxacin 1 Woche gegen Blasenentzündung.
Ab April 2020 - erstmalig stationär in Klinik mit schwerer Depression und Coronaangst
Umstellung auf Sertralin, dazu 4 x am Tag hochdosiert Tavor, 4 mg dann auf 3 mg.
In der letzten Woche wurde ich innerhalb von paar Tagen auf 0 Tavor gesetzt, viel zu schnell.
Ich dachte ich halte das nicht mehr aus vor Entzugsschmerzen.
In meinem bisherigen Leben habe ich noch nie solche extremen Schmerzen erlebt.
Juni 2020 4 Wochen Tagesklinik
Juli 2020 4 Wochen psychosomatische Klinik
Seit meiner Tavoreinahme April und Mai 2020 habe ich jeden Tag Weinkrämpfe, noch viel mehr Ängste, Suizidgedanken.
Ich habe stechende brennende Schmerzen in den Armen und in der Brust, Parästhesien, komisches kaltes Gefühl beim Einatmen, Ohrrauschen, Tinnitus, Unterleibsschmerzen, hoher Puls immer über 100.
Wenn die brennenden Schmerzen in den Armen kaum aushaltbar sind, lege ich mir Eisbeutel auf die Arme.
Ist das einzige, was hilft.
Totale Hoffnungslosigkeit, jeden Tag nur ein Aushalten, Zwangsgedanken, dass die Symptome nie mehr weggehen.
Mai - September 2020 100 mg Sertralin, dazu 2 x 20 mg Dipiperon.
ab September 2020 nochmal stationär, Sertralin 100mg gegen 85 mg Amitriptylin gewechselt.
Oktober - November 2020 Rehaklinik
Meine Medikamente seit September 2020:
85 mg Amitriptylin verteilt über den Tag
20 mg Dipiperon 2 x am Tag
Valsartan/HCT Mylan 80 mg/12,5 mg
Betablocker Bisohexal 1,25 mg
MEDIKAMENTENEINNAHME IN DER KLINIK TAVOR April/Mai 2020 stationär 63,75 mg TAVOR.
27.04. 0-0-1-1 mg TAVOR
28.04. 1-1-1-1
29.04 1-0,5-1-0,5
30.04 1-0,5-1-0,5
01.05. 1-0,5-1-0,5
02.05 1-0,5-1-0,5
03.05. 1-0,5-1-0,5
04.05 0,5-0,5-0,5-0,5
05.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
06.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
07.05. 0,5-0,5-0,5-1
08.05. 0,5-1-0,5-1
09.05. 0,5-1-0,5-1
10.05. 0,5-1-0,5-1
11.05. 0,5-1-0,5-1
12.05 0,5-1-0,5-1
13.05. 0,5-0,5-0,5-1
14.05. 0,25-0,25-0,5-1
15.05. 0,25-0,25-0,5-1
16.05. 0,25-0,25-0,25-1
17.05. 0,25-0,25-0,25-1
18.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
19.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
20.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
21.05. 0,25-0-0,25-0,5
22.05. 0,25-0-0,25-0,5
23.05. 0,25-0-0,25-0,5
24.05. 0,25-0-0,25-0,5
25.05. 0,25-0-0-0,5
26.05. 0,25-0-0-0,5
27.05. 0,25-0-0-0,5
28.05. 0-0-0-0,5
29.05. 0-0-0-0,25
30.05. 0-0-0-0,25
31.05. 0
Seit 1.6.2020 die schlimmste Entzugssymptome.
Bin jetzt seit ca. 20 Monaten auf 0 Tavor und kämpfe jeden Tag mit dem ständigen Angespanntsein,Tachikardie, verkrampfter Bauch, Brennen der Arme, Parästhesien, Kopfschmerz, Fremdheitsgefühl, Krampfgefühl, Unruhe, Angst + Panik, elendes Körpergefühl, seltsame Empfindungen, brennende Nervenschmerzen (zum Teil im und am ganzen Körper).
Traumata durch Erlebnisse in der Klinik.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Hallo Saskia,
es tut mir leid, dass es dir nicht so gut geht.
Ich habe aus deiner Signatur erfahren, dass du sehr schnell aufdosiert hast. Meine Erachtung nach wäre eine Aufdosierung jetzt empfehlenswert - hoffentlich meldet sich bald jmd. von Erfahrenen. Und dann jede 6 Wo. jeweils 10% der letzen Dosis herunter.
Ich hoffe, dass deine Situation noch abzufangen sei und dass sich bald jmd. von Erfahrenen meldet.
Herzl. Grüße,
krasiva
es tut mir leid, dass es dir nicht so gut geht.
Ich habe aus deiner Signatur erfahren, dass du sehr schnell aufdosiert hast. Meine Erachtung nach wäre eine Aufdosierung jetzt empfehlenswert - hoffentlich meldet sich bald jmd. von Erfahrenen. Und dann jede 6 Wo. jeweils 10% der letzen Dosis herunter.
Ich hoffe, dass deine Situation noch abzufangen sei und dass sich bald jmd. von Erfahrenen meldet.
Herzl. Grüße,
krasiva
Vorgeschichte: zw. März und Anf. Dez. 2018, 4 Klinikaufenthalte wg. Schlaflosigkeit, Panikattacken, Gedankenkarussels. Medik.: Quetiapin (zw. 25 und 150mg). Jeweils nach d. Aufenthalten abgesetzt. 3 Absetzpsychosen da keine Infos über Ausschleichen.
Medikation: Quetiapin (zw. 25 - 150mg) schon in Klinik abgesetzt.
Risperidon 1mg
Atosil 25 mg nach Bedarf
Sonstige Hilfen: Magnesium 400 mg (morg. und abds.)
Mangan 5mg (morg. u. abds.)
Vitamin & Mineral Komplex von Wahrnke (3 x 2 oder mehr morg. bis
nachmittags)
Zink (morg. u. abds.)
Chromium (morg. u. abds.)
Tryptophan 500mg abds. etwa 2 Std. vor d. schlaffen gehen
Avena comp. Glob. von Wala (morg. u. mitt. jew. 5 u. 1/2 Std. vor
dem schlaffen gehen 10 Glob.)
Vitamin B Complete / Hevert 1x täglich nach Bedarf
Stibium D6 Spritzen (morg.) von Weleda nach Bedarf
Bücher: Peter Lehmann (Psychopharmaka absezten)
Julia Ross (Was die Seele essen will)
Foren: Zentrum der Gesundheit
Naturheilkundliche Selbstmedikation
Natura Naturans / Olaf Rippe
Natura Naturans / Margret Madejsky
Zur Medikation: Risperidon 1mg von Mitte Sept. bis Anfang Dez. 2018
Risperidon 0,50mg von Anfang Dez. bis 25.02.2019
Risperidon 0,60mg von 25.02.2019 bis 31.08.2019
Risperidon 0,54mg von 31.08.2019 bis 26.10.2019
Risperidon 0,49mg von 26.10.2019 bis 28.12.2019
Risperidon 0,44mg von 29.12.2019 bis 8.5.2020
Risperidon 0,40mg von 9.5.2020 bis 4.7.2020
Risperidon 0,36mg von 5.7.2020 bis 28.8.2020
Risperidon 0,32mg von 29.08.2020 bis 23.08.2020
Risperidon 0,29mg von 24.10.2020 bis 19.12.2020
Risperidon 0,26mg von 20.12.2020 bis 06.07.2021
Risperidon 0,23mg ab 07.07.2021
ab 1.09.2019 ca. 4 Wochen ziemliche Erschöpfung mit Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Kraftlosigkeit. Immunsystem ist schwach; ganze 8 Wo. Bronchitis.
Brochitis ist Anf. Nov. 2019 besser geworden, aber dafür bekam ich ziemliche Erkältung, ca. 10 Tage. Danach besser, nur Kraftlosigkeit noch ziemlich vorhanden.
Ganzer Februar 2020 schlap. Dazu von Mitte Februar bis Anfang März Erkältung mit Herpes u. leicht. Fieber und schmerzhafte Schwellung einer Backe und teilweise Zahnfleisch. Die Entzündung hat noch den ganzen April gedauert.
Ganzer September 2020 ziemlich erschöpft gewesen. In Oktober besserte sich aber die Lage.
Ab Ende Januar 2021 wieder Entzündungen im Mund. Sehr erschöpft, deshalb keine Reduzierung 5 Monate.
Medikation: Quetiapin (zw. 25 - 150mg) schon in Klinik abgesetzt.
Risperidon 1mg
Atosil 25 mg nach Bedarf
Sonstige Hilfen: Magnesium 400 mg (morg. und abds.)
Mangan 5mg (morg. u. abds.)
Vitamin & Mineral Komplex von Wahrnke (3 x 2 oder mehr morg. bis
nachmittags)
Zink (morg. u. abds.)
Chromium (morg. u. abds.)
Tryptophan 500mg abds. etwa 2 Std. vor d. schlaffen gehen
Avena comp. Glob. von Wala (morg. u. mitt. jew. 5 u. 1/2 Std. vor
dem schlaffen gehen 10 Glob.)
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Zur Medikation: Risperidon 1mg von Mitte Sept. bis Anfang Dez. 2018
Risperidon 0,50mg von Anfang Dez. bis 25.02.2019
Risperidon 0,60mg von 25.02.2019 bis 31.08.2019
Risperidon 0,54mg von 31.08.2019 bis 26.10.2019
Risperidon 0,49mg von 26.10.2019 bis 28.12.2019
Risperidon 0,44mg von 29.12.2019 bis 8.5.2020
Risperidon 0,40mg von 9.5.2020 bis 4.7.2020
Risperidon 0,36mg von 5.7.2020 bis 28.8.2020
Risperidon 0,32mg von 29.08.2020 bis 23.08.2020
Risperidon 0,29mg von 24.10.2020 bis 19.12.2020
Risperidon 0,26mg von 20.12.2020 bis 06.07.2021
Risperidon 0,23mg ab 07.07.2021
ab 1.09.2019 ca. 4 Wochen ziemliche Erschöpfung mit Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Kraftlosigkeit. Immunsystem ist schwach; ganze 8 Wo. Bronchitis.
Brochitis ist Anf. Nov. 2019 besser geworden, aber dafür bekam ich ziemliche Erkältung, ca. 10 Tage. Danach besser, nur Kraftlosigkeit noch ziemlich vorhanden.
Ganzer Februar 2020 schlap. Dazu von Mitte Februar bis Anfang März Erkältung mit Herpes u. leicht. Fieber und schmerzhafte Schwellung einer Backe und teilweise Zahnfleisch. Die Entzündung hat noch den ganzen April gedauert.
Ganzer September 2020 ziemlich erschöpft gewesen. In Oktober besserte sich aber die Lage.
Ab Ende Januar 2021 wieder Entzündungen im Mund. Sehr erschöpft, deshalb keine Reduzierung 5 Monate.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Off Topic
Hallo Krasiva,
Saskia wurde in ihrem Thread geantwortet. Dieser Beitrag wurde von Saskia doppelt erstellt (hier und noch in einem neuen Thread) und die Threads wurden zusammengeführt:
viewtopic.php?p=413028#p413028
Liebe Grüße,
Cat
Saskia wurde in ihrem Thread geantwortet. Dieser Beitrag wurde von Saskia doppelt erstellt (hier und noch in einem neuen Thread) und die Threads wurden zusammengeführt:
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Liebe Grüße,
Cat
Meine Geschichte und mein Absetzweg:
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
► Text zeigen
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Hallo Krasiva,
was meinst du mit der Aufdosierung?
LG
Saskia
was meinst du mit der Aufdosierung?
LG
Saskia
Anhaltende Entzugssymptome nach 5 Wochen Tavor (Lorazepam) bei stationären Klinikaufenthalt
Meine Diagnosen: schwere rezidivierende Depressionen, chronische Depression, Angststörung
1995 -Tagesklinik
2005 - Tagesklinik
2010 - 2017 Depressionen, Einnahme von 75mg Venlafaxin
ab 2017 Burnout und Depression, Erhöhung von Venlafaxin auf 150 mg
ab Oktober 2019 Umstellung von 150 mg Venlafaxin auf 100mg Milnaneurax innerhalb von 3 Tagen viel zu schnell.
Meine Antriebslosigkeit hatte ich gegen Angst und Agitiertheit eingetauscht.
November 2019 Einnahme von Levofloxacin 1 Woche gegen Blasenentzündung.
Ab April 2020 - erstmalig stationär in Klinik mit schwerer Depression und Coronaangst
Umstellung auf Sertralin, dazu 4 x am Tag hochdosiert Tavor, 4 mg dann auf 3 mg.
In der letzten Woche wurde ich innerhalb von paar Tagen auf 0 Tavor gesetzt, viel zu schnell.
Ich dachte ich halte das nicht mehr aus vor Entzugsschmerzen.
In meinem bisherigen Leben habe ich noch nie solche extremen Schmerzen erlebt.
Juni 2020 4 Wochen Tagesklinik
Juli 2020 4 Wochen psychosomatische Klinik
Seit meiner Tavoreinahme April und Mai 2020 habe ich jeden Tag Weinkrämpfe, noch viel mehr Ängste, Suizidgedanken.
Ich habe stechende brennende Schmerzen in den Armen und in der Brust, Parästhesien, komisches kaltes Gefühl beim Einatmen, Ohrrauschen, Tinnitus, Unterleibsschmerzen, hoher Puls immer über 100.
Wenn die brennenden Schmerzen in den Armen kaum aushaltbar sind, lege ich mir Eisbeutel auf die Arme.
Ist das einzige, was hilft.
Totale Hoffnungslosigkeit, jeden Tag nur ein Aushalten, Zwangsgedanken, dass die Symptome nie mehr weggehen.
Mai - September 2020 100 mg Sertralin, dazu 2 x 20 mg Dipiperon.
ab September 2020 nochmal stationär, Sertralin 100mg gegen 85 mg Amitriptylin gewechselt.
Oktober - November 2020 Rehaklinik
Meine Medikamente seit September 2020:
85 mg Amitriptylin verteilt über den Tag
20 mg Dipiperon 2 x am Tag
Valsartan/HCT Mylan 80 mg/12,5 mg
Betablocker Bisohexal 1,25 mg
MEDIKAMENTENEINNAHME IN DER KLINIK TAVOR April/Mai 2020 stationär 63,75 mg TAVOR.
27.04. 0-0-1-1 mg TAVOR
28.04. 1-1-1-1
29.04 1-0,5-1-0,5
30.04 1-0,5-1-0,5
01.05. 1-0,5-1-0,5
02.05 1-0,5-1-0,5
03.05. 1-0,5-1-0,5
04.05 0,5-0,5-0,5-0,5
05.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
06.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
07.05. 0,5-0,5-0,5-1
08.05. 0,5-1-0,5-1
09.05. 0,5-1-0,5-1
10.05. 0,5-1-0,5-1
11.05. 0,5-1-0,5-1
12.05 0,5-1-0,5-1
13.05. 0,5-0,5-0,5-1
14.05. 0,25-0,25-0,5-1
15.05. 0,25-0,25-0,5-1
16.05. 0,25-0,25-0,25-1
17.05. 0,25-0,25-0,25-1
18.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
19.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
20.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
21.05. 0,25-0-0,25-0,5
22.05. 0,25-0-0,25-0,5
23.05. 0,25-0-0,25-0,5
24.05. 0,25-0-0,25-0,5
25.05. 0,25-0-0-0,5
26.05. 0,25-0-0-0,5
27.05. 0,25-0-0-0,5
28.05. 0-0-0-0,5
29.05. 0-0-0-0,25
30.05. 0-0-0-0,25
31.05. 0
Seit 1.6.2020 die schlimmste Entzugssymptome.
Bin jetzt seit ca. 20 Monaten auf 0 Tavor und kämpfe jeden Tag mit dem ständigen Angespanntsein,Tachikardie, verkrampfter Bauch, Brennen der Arme, Parästhesien, Kopfschmerz, Fremdheitsgefühl, Krampfgefühl, Unruhe, Angst + Panik, elendes Körpergefühl, seltsame Empfindungen, brennende Nervenschmerzen (zum Teil im und am ganzen Körper).
Traumata durch Erlebnisse in der Klinik.
Meine Diagnosen: schwere rezidivierende Depressionen, chronische Depression, Angststörung
1995 -Tagesklinik
2005 - Tagesklinik
2010 - 2017 Depressionen, Einnahme von 75mg Venlafaxin
ab 2017 Burnout und Depression, Erhöhung von Venlafaxin auf 150 mg
ab Oktober 2019 Umstellung von 150 mg Venlafaxin auf 100mg Milnaneurax innerhalb von 3 Tagen viel zu schnell.
Meine Antriebslosigkeit hatte ich gegen Angst und Agitiertheit eingetauscht.
November 2019 Einnahme von Levofloxacin 1 Woche gegen Blasenentzündung.
Ab April 2020 - erstmalig stationär in Klinik mit schwerer Depression und Coronaangst
Umstellung auf Sertralin, dazu 4 x am Tag hochdosiert Tavor, 4 mg dann auf 3 mg.
In der letzten Woche wurde ich innerhalb von paar Tagen auf 0 Tavor gesetzt, viel zu schnell.
Ich dachte ich halte das nicht mehr aus vor Entzugsschmerzen.
In meinem bisherigen Leben habe ich noch nie solche extremen Schmerzen erlebt.
Juni 2020 4 Wochen Tagesklinik
Juli 2020 4 Wochen psychosomatische Klinik
Seit meiner Tavoreinahme April und Mai 2020 habe ich jeden Tag Weinkrämpfe, noch viel mehr Ängste, Suizidgedanken.
Ich habe stechende brennende Schmerzen in den Armen und in der Brust, Parästhesien, komisches kaltes Gefühl beim Einatmen, Ohrrauschen, Tinnitus, Unterleibsschmerzen, hoher Puls immer über 100.
Wenn die brennenden Schmerzen in den Armen kaum aushaltbar sind, lege ich mir Eisbeutel auf die Arme.
Ist das einzige, was hilft.
Totale Hoffnungslosigkeit, jeden Tag nur ein Aushalten, Zwangsgedanken, dass die Symptome nie mehr weggehen.
Mai - September 2020 100 mg Sertralin, dazu 2 x 20 mg Dipiperon.
ab September 2020 nochmal stationär, Sertralin 100mg gegen 85 mg Amitriptylin gewechselt.
Oktober - November 2020 Rehaklinik
Meine Medikamente seit September 2020:
85 mg Amitriptylin verteilt über den Tag
20 mg Dipiperon 2 x am Tag
Valsartan/HCT Mylan 80 mg/12,5 mg
Betablocker Bisohexal 1,25 mg
MEDIKAMENTENEINNAHME IN DER KLINIK TAVOR April/Mai 2020 stationär 63,75 mg TAVOR.
27.04. 0-0-1-1 mg TAVOR
28.04. 1-1-1-1
29.04 1-0,5-1-0,5
30.04 1-0,5-1-0,5
01.05. 1-0,5-1-0,5
02.05 1-0,5-1-0,5
03.05. 1-0,5-1-0,5
04.05 0,5-0,5-0,5-0,5
05.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
06.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
07.05. 0,5-0,5-0,5-1
08.05. 0,5-1-0,5-1
09.05. 0,5-1-0,5-1
10.05. 0,5-1-0,5-1
11.05. 0,5-1-0,5-1
12.05 0,5-1-0,5-1
13.05. 0,5-0,5-0,5-1
14.05. 0,25-0,25-0,5-1
15.05. 0,25-0,25-0,5-1
16.05. 0,25-0,25-0,25-1
17.05. 0,25-0,25-0,25-1
18.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
19.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
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21.05. 0,25-0-0,25-0,5
22.05. 0,25-0-0,25-0,5
23.05. 0,25-0-0,25-0,5
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25.05. 0,25-0-0-0,5
26.05. 0,25-0-0-0,5
27.05. 0,25-0-0-0,5
28.05. 0-0-0-0,5
29.05. 0-0-0-0,25
30.05. 0-0-0-0,25
31.05. 0
Seit 1.6.2020 die schlimmste Entzugssymptome.
Bin jetzt seit ca. 20 Monaten auf 0 Tavor und kämpfe jeden Tag mit dem ständigen Angespanntsein,Tachikardie, verkrampfter Bauch, Brennen der Arme, Parästhesien, Kopfschmerz, Fremdheitsgefühl, Krampfgefühl, Unruhe, Angst + Panik, elendes Körpergefühl, seltsame Empfindungen, brennende Nervenschmerzen (zum Teil im und am ganzen Körper).
Traumata durch Erlebnisse in der Klinik.
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- Beiträge: 475
- Registriert: 21.02.2019 11:59
- Hat sich bedankt: 235 Mal
- Danksagung erhalten: 133 Mal
Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Hallo Saskia,
meines Erachtens hast du viel zu schnell und in zu großen Schritten reduziert. Daher - denke ich - die Symptome so schlimm. Hier in Forum wird die Reduzierung von 10% der letzen Dosis (also nicht 10% insgesamt sondern der letzten eingenommenen Dosis) empfohlen (jede 4 - 6 Wochen); wenn man empfindlich ist auch nur 5% z.B. oder in noch größeren Zeitabscnitten.
Da ich mich mit Aufdosierung des Medikaments - was dir jetzt eventuell helfen könnte (wie viel) - nicht auskenne, hoffe ich dass sich jmd. von Erfahreneren meldet. Falls dies nicht passiert, kannst du ja auch in der Rubrik "Dringende Fragen" probieren.
Herzliche Grüße und gute Besserung,
krasiva
meines Erachtens hast du viel zu schnell und in zu großen Schritten reduziert. Daher - denke ich - die Symptome so schlimm. Hier in Forum wird die Reduzierung von 10% der letzen Dosis (also nicht 10% insgesamt sondern der letzten eingenommenen Dosis) empfohlen (jede 4 - 6 Wochen); wenn man empfindlich ist auch nur 5% z.B. oder in noch größeren Zeitabscnitten.
Da ich mich mit Aufdosierung des Medikaments - was dir jetzt eventuell helfen könnte (wie viel) - nicht auskenne, hoffe ich dass sich jmd. von Erfahreneren meldet. Falls dies nicht passiert, kannst du ja auch in der Rubrik "Dringende Fragen" probieren.
Herzliche Grüße und gute Besserung,
krasiva
Vorgeschichte: zw. März und Anf. Dez. 2018, 4 Klinikaufenthalte wg. Schlaflosigkeit, Panikattacken, Gedankenkarussels. Medik.: Quetiapin (zw. 25 und 150mg). Jeweils nach d. Aufenthalten abgesetzt. 3 Absetzpsychosen da keine Infos über Ausschleichen.
Medikation: Quetiapin (zw. 25 - 150mg) schon in Klinik abgesetzt.
Risperidon 1mg
Atosil 25 mg nach Bedarf
Sonstige Hilfen: Magnesium 400 mg (morg. und abds.)
Mangan 5mg (morg. u. abds.)
Vitamin & Mineral Komplex von Wahrnke (3 x 2 oder mehr morg. bis
nachmittags)
Zink (morg. u. abds.)
Chromium (morg. u. abds.)
Tryptophan 500mg abds. etwa 2 Std. vor d. schlaffen gehen
Avena comp. Glob. von Wala (morg. u. mitt. jew. 5 u. 1/2 Std. vor
dem schlaffen gehen 10 Glob.)
Vitamin B Complete / Hevert 1x täglich nach Bedarf
Stibium D6 Spritzen (morg.) von Weleda nach Bedarf
Bücher: Peter Lehmann (Psychopharmaka absezten)
Julia Ross (Was die Seele essen will)
Foren: Zentrum der Gesundheit
Naturheilkundliche Selbstmedikation
Natura Naturans / Olaf Rippe
Natura Naturans / Margret Madejsky
Zur Medikation: Risperidon 1mg von Mitte Sept. bis Anfang Dez. 2018
Risperidon 0,50mg von Anfang Dez. bis 25.02.2019
Risperidon 0,60mg von 25.02.2019 bis 31.08.2019
Risperidon 0,54mg von 31.08.2019 bis 26.10.2019
Risperidon 0,49mg von 26.10.2019 bis 28.12.2019
Risperidon 0,44mg von 29.12.2019 bis 8.5.2020
Risperidon 0,40mg von 9.5.2020 bis 4.7.2020
Risperidon 0,36mg von 5.7.2020 bis 28.8.2020
Risperidon 0,32mg von 29.08.2020 bis 23.08.2020
Risperidon 0,29mg von 24.10.2020 bis 19.12.2020
Risperidon 0,26mg von 20.12.2020 bis 06.07.2021
Risperidon 0,23mg ab 07.07.2021
ab 1.09.2019 ca. 4 Wochen ziemliche Erschöpfung mit Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Kraftlosigkeit. Immunsystem ist schwach; ganze 8 Wo. Bronchitis.
Brochitis ist Anf. Nov. 2019 besser geworden, aber dafür bekam ich ziemliche Erkältung, ca. 10 Tage. Danach besser, nur Kraftlosigkeit noch ziemlich vorhanden.
Ganzer Februar 2020 schlap. Dazu von Mitte Februar bis Anfang März Erkältung mit Herpes u. leicht. Fieber und schmerzhafte Schwellung einer Backe und teilweise Zahnfleisch. Die Entzündung hat noch den ganzen April gedauert.
Ganzer September 2020 ziemlich erschöpft gewesen. In Oktober besserte sich aber die Lage.
Ab Ende Januar 2021 wieder Entzündungen im Mund. Sehr erschöpft, deshalb keine Reduzierung 5 Monate.
Medikation: Quetiapin (zw. 25 - 150mg) schon in Klinik abgesetzt.
Risperidon 1mg
Atosil 25 mg nach Bedarf
Sonstige Hilfen: Magnesium 400 mg (morg. und abds.)
Mangan 5mg (morg. u. abds.)
Vitamin & Mineral Komplex von Wahrnke (3 x 2 oder mehr morg. bis
nachmittags)
Zink (morg. u. abds.)
Chromium (morg. u. abds.)
Tryptophan 500mg abds. etwa 2 Std. vor d. schlaffen gehen
Avena comp. Glob. von Wala (morg. u. mitt. jew. 5 u. 1/2 Std. vor
dem schlaffen gehen 10 Glob.)
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Naturheilkundliche Selbstmedikation
Natura Naturans / Olaf Rippe
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Zur Medikation: Risperidon 1mg von Mitte Sept. bis Anfang Dez. 2018
Risperidon 0,50mg von Anfang Dez. bis 25.02.2019
Risperidon 0,60mg von 25.02.2019 bis 31.08.2019
Risperidon 0,54mg von 31.08.2019 bis 26.10.2019
Risperidon 0,49mg von 26.10.2019 bis 28.12.2019
Risperidon 0,44mg von 29.12.2019 bis 8.5.2020
Risperidon 0,40mg von 9.5.2020 bis 4.7.2020
Risperidon 0,36mg von 5.7.2020 bis 28.8.2020
Risperidon 0,32mg von 29.08.2020 bis 23.08.2020
Risperidon 0,29mg von 24.10.2020 bis 19.12.2020
Risperidon 0,26mg von 20.12.2020 bis 06.07.2021
Risperidon 0,23mg ab 07.07.2021
ab 1.09.2019 ca. 4 Wochen ziemliche Erschöpfung mit Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Kraftlosigkeit. Immunsystem ist schwach; ganze 8 Wo. Bronchitis.
Brochitis ist Anf. Nov. 2019 besser geworden, aber dafür bekam ich ziemliche Erkältung, ca. 10 Tage. Danach besser, nur Kraftlosigkeit noch ziemlich vorhanden.
Ganzer Februar 2020 schlap. Dazu von Mitte Februar bis Anfang März Erkältung mit Herpes u. leicht. Fieber und schmerzhafte Schwellung einer Backe und teilweise Zahnfleisch. Die Entzündung hat noch den ganzen April gedauert.
Ganzer September 2020 ziemlich erschöpft gewesen. In Oktober besserte sich aber die Lage.
Ab Ende Januar 2021 wieder Entzündungen im Mund. Sehr erschöpft, deshalb keine Reduzierung 5 Monate.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Hallo Krasiva,
eine Ärztin in Weiterbildung hat mich in der Psychoklinik auf Tavor 4 x täglich eingestellt, um das AD Sertralin einzudosieren.
Ich habe es mehrmal hinterfragt, ob ich da nicht körperlich abhängig werden kann.
Sie hat mir versprochen und ihre Hand darauf gegeben, dass ich nicht äbhängig werde.
Ich habe solche wahnsinnige Schmerzen, wie noch nie bei der Reduzierung erlebt, seit 12 Monaten nach 0 geht es mir nicht besser.
Seitdem leide und weine ich jeden Tag.
Laut Stationsärztin ist es nur meine Angsterkrankung und nicht das Tavor.
Ihrer Meinung nach wird man nicht bei 5 Wochen Tavoreinnahme abhängig.
Jetzt ist das ganze 1 Jahr her und jeden Tag erlebe ich nur riesige Wellen von Entzugsschmerzen.
Ich weiß oft nicht mehr, wie ich das weiter aushalten soll.
Dazu lebe ich allein.
Liebe Grüße
Saskia
eine Ärztin in Weiterbildung hat mich in der Psychoklinik auf Tavor 4 x täglich eingestellt, um das AD Sertralin einzudosieren.
Ich habe es mehrmal hinterfragt, ob ich da nicht körperlich abhängig werden kann.
Sie hat mir versprochen und ihre Hand darauf gegeben, dass ich nicht äbhängig werde.
Ich habe solche wahnsinnige Schmerzen, wie noch nie bei der Reduzierung erlebt, seit 12 Monaten nach 0 geht es mir nicht besser.
Seitdem leide und weine ich jeden Tag.
Laut Stationsärztin ist es nur meine Angsterkrankung und nicht das Tavor.
Ihrer Meinung nach wird man nicht bei 5 Wochen Tavoreinnahme abhängig.
Jetzt ist das ganze 1 Jahr her und jeden Tag erlebe ich nur riesige Wellen von Entzugsschmerzen.
Ich weiß oft nicht mehr, wie ich das weiter aushalten soll.
Dazu lebe ich allein.
Liebe Grüße
Saskia
Anhaltende Entzugssymptome nach 5 Wochen Tavor (Lorazepam) bei stationären Klinikaufenthalt
Meine Diagnosen: schwere rezidivierende Depressionen, chronische Depression, Angststörung
1995 -Tagesklinik
2005 - Tagesklinik
2010 - 2017 Depressionen, Einnahme von 75mg Venlafaxin
ab 2017 Burnout und Depression, Erhöhung von Venlafaxin auf 150 mg
ab Oktober 2019 Umstellung von 150 mg Venlafaxin auf 100mg Milnaneurax innerhalb von 3 Tagen viel zu schnell.
Meine Antriebslosigkeit hatte ich gegen Angst und Agitiertheit eingetauscht.
November 2019 Einnahme von Levofloxacin 1 Woche gegen Blasenentzündung.
Ab April 2020 - erstmalig stationär in Klinik mit schwerer Depression und Coronaangst
Umstellung auf Sertralin, dazu 4 x am Tag hochdosiert Tavor, 4 mg dann auf 3 mg.
In der letzten Woche wurde ich innerhalb von paar Tagen auf 0 Tavor gesetzt, viel zu schnell.
Ich dachte ich halte das nicht mehr aus vor Entzugsschmerzen.
In meinem bisherigen Leben habe ich noch nie solche extremen Schmerzen erlebt.
Juni 2020 4 Wochen Tagesklinik
Juli 2020 4 Wochen psychosomatische Klinik
Seit meiner Tavoreinahme April und Mai 2020 habe ich jeden Tag Weinkrämpfe, noch viel mehr Ängste, Suizidgedanken.
Ich habe stechende brennende Schmerzen in den Armen und in der Brust, Parästhesien, komisches kaltes Gefühl beim Einatmen, Ohrrauschen, Tinnitus, Unterleibsschmerzen, hoher Puls immer über 100.
Wenn die brennenden Schmerzen in den Armen kaum aushaltbar sind, lege ich mir Eisbeutel auf die Arme.
Ist das einzige, was hilft.
Totale Hoffnungslosigkeit, jeden Tag nur ein Aushalten, Zwangsgedanken, dass die Symptome nie mehr weggehen.
Mai - September 2020 100 mg Sertralin, dazu 2 x 20 mg Dipiperon.
ab September 2020 nochmal stationär, Sertralin 100mg gegen 85 mg Amitriptylin gewechselt.
Oktober - November 2020 Rehaklinik
Meine Medikamente seit September 2020:
85 mg Amitriptylin verteilt über den Tag
20 mg Dipiperon 2 x am Tag
Valsartan/HCT Mylan 80 mg/12,5 mg
Betablocker Bisohexal 1,25 mg
MEDIKAMENTENEINNAHME IN DER KLINIK TAVOR April/Mai 2020 stationär 63,75 mg TAVOR.
27.04. 0-0-1-1 mg TAVOR
28.04. 1-1-1-1
29.04 1-0,5-1-0,5
30.04 1-0,5-1-0,5
01.05. 1-0,5-1-0,5
02.05 1-0,5-1-0,5
03.05. 1-0,5-1-0,5
04.05 0,5-0,5-0,5-0,5
05.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
06.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
07.05. 0,5-0,5-0,5-1
08.05. 0,5-1-0,5-1
09.05. 0,5-1-0,5-1
10.05. 0,5-1-0,5-1
11.05. 0,5-1-0,5-1
12.05 0,5-1-0,5-1
13.05. 0,5-0,5-0,5-1
14.05. 0,25-0,25-0,5-1
15.05. 0,25-0,25-0,5-1
16.05. 0,25-0,25-0,25-1
17.05. 0,25-0,25-0,25-1
18.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
19.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
20.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
21.05. 0,25-0-0,25-0,5
22.05. 0,25-0-0,25-0,5
23.05. 0,25-0-0,25-0,5
24.05. 0,25-0-0,25-0,5
25.05. 0,25-0-0-0,5
26.05. 0,25-0-0-0,5
27.05. 0,25-0-0-0,5
28.05. 0-0-0-0,5
29.05. 0-0-0-0,25
30.05. 0-0-0-0,25
31.05. 0
Seit 1.6.2020 die schlimmste Entzugssymptome.
Bin jetzt seit ca. 20 Monaten auf 0 Tavor und kämpfe jeden Tag mit dem ständigen Angespanntsein,Tachikardie, verkrampfter Bauch, Brennen der Arme, Parästhesien, Kopfschmerz, Fremdheitsgefühl, Krampfgefühl, Unruhe, Angst + Panik, elendes Körpergefühl, seltsame Empfindungen, brennende Nervenschmerzen (zum Teil im und am ganzen Körper).
Traumata durch Erlebnisse in der Klinik.
Meine Diagnosen: schwere rezidivierende Depressionen, chronische Depression, Angststörung
1995 -Tagesklinik
2005 - Tagesklinik
2010 - 2017 Depressionen, Einnahme von 75mg Venlafaxin
ab 2017 Burnout und Depression, Erhöhung von Venlafaxin auf 150 mg
ab Oktober 2019 Umstellung von 150 mg Venlafaxin auf 100mg Milnaneurax innerhalb von 3 Tagen viel zu schnell.
Meine Antriebslosigkeit hatte ich gegen Angst und Agitiertheit eingetauscht.
November 2019 Einnahme von Levofloxacin 1 Woche gegen Blasenentzündung.
Ab April 2020 - erstmalig stationär in Klinik mit schwerer Depression und Coronaangst
Umstellung auf Sertralin, dazu 4 x am Tag hochdosiert Tavor, 4 mg dann auf 3 mg.
In der letzten Woche wurde ich innerhalb von paar Tagen auf 0 Tavor gesetzt, viel zu schnell.
Ich dachte ich halte das nicht mehr aus vor Entzugsschmerzen.
In meinem bisherigen Leben habe ich noch nie solche extremen Schmerzen erlebt.
Juni 2020 4 Wochen Tagesklinik
Juli 2020 4 Wochen psychosomatische Klinik
Seit meiner Tavoreinahme April und Mai 2020 habe ich jeden Tag Weinkrämpfe, noch viel mehr Ängste, Suizidgedanken.
Ich habe stechende brennende Schmerzen in den Armen und in der Brust, Parästhesien, komisches kaltes Gefühl beim Einatmen, Ohrrauschen, Tinnitus, Unterleibsschmerzen, hoher Puls immer über 100.
Wenn die brennenden Schmerzen in den Armen kaum aushaltbar sind, lege ich mir Eisbeutel auf die Arme.
Ist das einzige, was hilft.
Totale Hoffnungslosigkeit, jeden Tag nur ein Aushalten, Zwangsgedanken, dass die Symptome nie mehr weggehen.
Mai - September 2020 100 mg Sertralin, dazu 2 x 20 mg Dipiperon.
ab September 2020 nochmal stationär, Sertralin 100mg gegen 85 mg Amitriptylin gewechselt.
Oktober - November 2020 Rehaklinik
Meine Medikamente seit September 2020:
85 mg Amitriptylin verteilt über den Tag
20 mg Dipiperon 2 x am Tag
Valsartan/HCT Mylan 80 mg/12,5 mg
Betablocker Bisohexal 1,25 mg
MEDIKAMENTENEINNAHME IN DER KLINIK TAVOR April/Mai 2020 stationär 63,75 mg TAVOR.
27.04. 0-0-1-1 mg TAVOR
28.04. 1-1-1-1
29.04 1-0,5-1-0,5
30.04 1-0,5-1-0,5
01.05. 1-0,5-1-0,5
02.05 1-0,5-1-0,5
03.05. 1-0,5-1-0,5
04.05 0,5-0,5-0,5-0,5
05.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
06.05. 0,5-0,5-0,5-0,5
07.05. 0,5-0,5-0,5-1
08.05. 0,5-1-0,5-1
09.05. 0,5-1-0,5-1
10.05. 0,5-1-0,5-1
11.05. 0,5-1-0,5-1
12.05 0,5-1-0,5-1
13.05. 0,5-0,5-0,5-1
14.05. 0,25-0,25-0,5-1
15.05. 0,25-0,25-0,5-1
16.05. 0,25-0,25-0,25-1
17.05. 0,25-0,25-0,25-1
18.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
19.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
20.05. 0,25-0,25-0,25-0,5
21.05. 0,25-0-0,25-0,5
22.05. 0,25-0-0,25-0,5
23.05. 0,25-0-0,25-0,5
24.05. 0,25-0-0,25-0,5
25.05. 0,25-0-0-0,5
26.05. 0,25-0-0-0,5
27.05. 0,25-0-0-0,5
28.05. 0-0-0-0,5
29.05. 0-0-0-0,25
30.05. 0-0-0-0,25
31.05. 0
Seit 1.6.2020 die schlimmste Entzugssymptome.
Bin jetzt seit ca. 20 Monaten auf 0 Tavor und kämpfe jeden Tag mit dem ständigen Angespanntsein,Tachikardie, verkrampfter Bauch, Brennen der Arme, Parästhesien, Kopfschmerz, Fremdheitsgefühl, Krampfgefühl, Unruhe, Angst + Panik, elendes Körpergefühl, seltsame Empfindungen, brennende Nervenschmerzen (zum Teil im und am ganzen Körper).
Traumata durch Erlebnisse in der Klinik.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Liebe krasiva,
Saskia ist seit über einem Jahr auf 0mg. Da wäre eine Wiedereindosierung vermutlich nicht sinnvoll (zumindest aus meiner Sicht).
Bitte zum konkreten Absetzverlauf in den Mitglieder-Threads schreiben, da sonst sehr viel parallel geschrieben wird. Danke
Liebe Grüße,
Cat
Saskia ist seit über einem Jahr auf 0mg. Da wäre eine Wiedereindosierung vermutlich nicht sinnvoll (zumindest aus meiner Sicht).
Bitte zum konkreten Absetzverlauf in den Mitglieder-Threads schreiben, da sonst sehr viel parallel geschrieben wird. Danke
Liebe Grüße,
Cat
Meine Geschichte und mein Absetzweg:
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
► Text zeigen
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
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Re: Erfahrungsaustausch: Benzo erfolgreich abgesetzt, wie geht es euch? Noch Symptome?
Hallo an Alle,
die Symptome während meines Entzugs, könnt ihr bitte meiner Signatur entnehmen. Der Mensch ist ein Wunderwerk im Vergessen. Ehrlich gesagt fühle ich mich, als würde ich den Eintrag einer fremden Person lesen, wenn ich mir meine Historie ansehe.
Ich glaube, ich habe keine Nachwirkungen der Benzoabhängigkeit mehr. Schweißausbrüche ordne ich den Wechseljahren zu. Es kann natürlich auch noch das überreizte Nervensystem sein.
Ansonsten kann ich Euch nur Mut machen. Es lohnt sich, nicht aufzugeben. Bewegung und Ablenkung, wenn möglich, Ruhe und Entspannung, wenn nötig.
Ich wünsche Euch alles Gute und verliert nie den Mut und die Motivation.
Liebe Grüße
Claudia
die Symptome während meines Entzugs, könnt ihr bitte meiner Signatur entnehmen. Der Mensch ist ein Wunderwerk im Vergessen. Ehrlich gesagt fühle ich mich, als würde ich den Eintrag einer fremden Person lesen, wenn ich mir meine Historie ansehe.
Ich glaube, ich habe keine Nachwirkungen der Benzoabhängigkeit mehr. Schweißausbrüche ordne ich den Wechseljahren zu. Es kann natürlich auch noch das überreizte Nervensystem sein.
Ansonsten kann ich Euch nur Mut machen. Es lohnt sich, nicht aufzugeben. Bewegung und Ablenkung, wenn möglich, Ruhe und Entspannung, wenn nötig.
Ich wünsche Euch alles Gute und verliert nie den Mut und die Motivation.
Liebe Grüße
Claudia
vor ca. 25 Jahren Stangyl 25mg abends (Angszustände und Panikattacken), Hirnanhangdrüse hat sich vergrößert nach absetzen wieder zurückgebildet, Einnahme 2 Jahre, einfach abgesetzt ohne Probleme
1997 Konisation (Krebsvorstufe)
2000 OP Endometriose
2002 Kaiserschnitt
2006 Pfeifferches Drüsenfieber (als Erwachsener richtig heftig, vor allem mit Kleinkind)
2007 Diagnose Dünndarmcrohn, Diagnose Histaminintoleranz
2013 Spindelzelllipom OP Schlüsselbeingrube dadurch Nervenschädigung rechter Arm, Atemnerv verletzt, dadurch nun 8 cm Zwerchfellhochstand rechts, Zwerchfell drückt auf den rechten Vorhof, dadurch Probleme mit dem Herz. Vor Tavor tgl. Kopfschmerzen, extreme Verspannungen, konnte den rechten Arm ohne Schmerzen nicht heben...
2016 Brustkrebs links invasiv, rechts Vorstufe 2x operiert worden, beidseits bestrahlt und Therapie abgebrochen, weil doppelte Dosis, wie andere Patientinnen und Nebenwirkungen, die ich gar nicht aufzählen kann oder will
Tamoxifentherapie abgebrochen, gingen aufs Herz und diverse andere Nebenwirkungen, mit der Brustkrebsdiagnose auf Tavor gekommen
Tavor 1 mg abends, keine anderen Medikamente
Seit 01.12.17 Umstellung auf Diazepam 2,5 mg morgens, abends 2,5 mg und 0,5 mg Tavor, Schweißausbrüche, vor allem nachts, alle 1-2 Stunden wach, keine Änderung zu dem Zustand unter Tavor. Weiterhin immer wieder Herzrasen, noch zerstreuter (regelrecht verpeilt)
Seit 7.12, morgens nur noch 1,5 mg Diazepam, restliche Dosis verbleibt
Seit 14.12. abends 6,5mg Diazepam und 0,25mg Tavor, kaum Schlaf, Puls hoch, Nervenschmerzen Kiefer,
Seit 18.12. abends 8mg Diazepam, mehrere Stunden komplett neben der Spur, schlafe von jetzt auf gleich ein paar Stunden, bin dann wach und den ganzen Tag verpeilt und unruhig. Weiterhin hoher Puls, keine Hitzewallungen und Schweißausbrüche mehr.
seit 19.12. abends 7mg Diazepam, nach ca. 5 Tagen der Dosis, alle 2 Stunden wach, schweißgebadet, hoher Puls, Muskelverspannungen nehmen zu, teilweise auch wieder Nervenschmerzen. Zustand tagsüber wacher im Kopf
seit 12.01.18 abends 6mg Diazepam (nach der Einnahme immer noch sehr wackelig auf den Beinen) keine Änderung des Zustands, körperliche Leistungsfähigkeit lässt nach , 1/4 Bisoprolol 1,25mg tgl.
seit 26.01.18 1mg Diazepam morgens, 4,5 mg abends
27.01.18 0,5 mg morgens, 5,5 mg abends
08.02.18 5mg abends, 1/2 Bisoprolol 1,25mg morgens
21.02.18 4,5 mg abends, Biso 1/2, bei Bedarf 3/4
09.03.18 4 mg abends, Biso 1/2
23.03.18 3,5 mg abends, Biso 1/2
06.04.18 3mg abends, Biso 1/2 seitdem keine Nacht mehr richtig geschlafen (fast auf die Minute genau, jede Stunde wach), nachts ständiges Schwitzen
03.05.18 2,5mg abends, Biso 1/2 Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, ständiges Schwitzen, weiterhin fast schlaflos
1997 Konisation (Krebsvorstufe)
2000 OP Endometriose
2002 Kaiserschnitt
2006 Pfeifferches Drüsenfieber (als Erwachsener richtig heftig, vor allem mit Kleinkind)
2007 Diagnose Dünndarmcrohn, Diagnose Histaminintoleranz
2013 Spindelzelllipom OP Schlüsselbeingrube dadurch Nervenschädigung rechter Arm, Atemnerv verletzt, dadurch nun 8 cm Zwerchfellhochstand rechts, Zwerchfell drückt auf den rechten Vorhof, dadurch Probleme mit dem Herz. Vor Tavor tgl. Kopfschmerzen, extreme Verspannungen, konnte den rechten Arm ohne Schmerzen nicht heben...
2016 Brustkrebs links invasiv, rechts Vorstufe 2x operiert worden, beidseits bestrahlt und Therapie abgebrochen, weil doppelte Dosis, wie andere Patientinnen und Nebenwirkungen, die ich gar nicht aufzählen kann oder will
Tamoxifentherapie abgebrochen, gingen aufs Herz und diverse andere Nebenwirkungen, mit der Brustkrebsdiagnose auf Tavor gekommen
Tavor 1 mg abends, keine anderen Medikamente
Seit 01.12.17 Umstellung auf Diazepam 2,5 mg morgens, abends 2,5 mg und 0,5 mg Tavor, Schweißausbrüche, vor allem nachts, alle 1-2 Stunden wach, keine Änderung zu dem Zustand unter Tavor. Weiterhin immer wieder Herzrasen, noch zerstreuter (regelrecht verpeilt)
Seit 7.12, morgens nur noch 1,5 mg Diazepam, restliche Dosis verbleibt
Seit 14.12. abends 6,5mg Diazepam und 0,25mg Tavor, kaum Schlaf, Puls hoch, Nervenschmerzen Kiefer,
Seit 18.12. abends 8mg Diazepam, mehrere Stunden komplett neben der Spur, schlafe von jetzt auf gleich ein paar Stunden, bin dann wach und den ganzen Tag verpeilt und unruhig. Weiterhin hoher Puls, keine Hitzewallungen und Schweißausbrüche mehr.
seit 19.12. abends 7mg Diazepam, nach ca. 5 Tagen der Dosis, alle 2 Stunden wach, schweißgebadet, hoher Puls, Muskelverspannungen nehmen zu, teilweise auch wieder Nervenschmerzen. Zustand tagsüber wacher im Kopf
seit 12.01.18 abends 6mg Diazepam (nach der Einnahme immer noch sehr wackelig auf den Beinen) keine Änderung des Zustands, körperliche Leistungsfähigkeit lässt nach , 1/4 Bisoprolol 1,25mg tgl.
seit 26.01.18 1mg Diazepam morgens, 4,5 mg abends
27.01.18 0,5 mg morgens, 5,5 mg abends
08.02.18 5mg abends, 1/2 Bisoprolol 1,25mg morgens
21.02.18 4,5 mg abends, Biso 1/2, bei Bedarf 3/4
09.03.18 4 mg abends, Biso 1/2
23.03.18 3,5 mg abends, Biso 1/2
06.04.18 3mg abends, Biso 1/2 seitdem keine Nacht mehr richtig geschlafen (fast auf die Minute genau, jede Stunde wach), nachts ständiges Schwitzen
03.05.18 2,5mg abends, Biso 1/2 Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, ständiges Schwitzen, weiterhin fast schlaflos