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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Gewichtszunahme durch Psychopharmaka /Entzug und Abnehmen?

lakeSonne1
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Re: Entzug UND Abnehmen?

Beitrag von lakeSonne1 »

Hallo,

ich habe durch Citalopram ca. 15kg zugenommen. Nun bin ich ja fleißig am reduzieren und da hab ich mir gedacht, ich könnte doch auch gleichzeitig etwas Gewicht abbauen. Ums kurz zu machen: Kann ich vergessen! :x
Immer wenn ich in der Stabilisierungsphase bin (also keine Absetzsymptome mehr) krieg ich die kilos runter. Über Winter hatte ich ne längere Absetzpause (mehrere Monate) gemacht und schöne 5 kg abgenommen.
Wenn ich dann wieder in einer Dosisreduktionphase bin, kommt mein Körper wieder dermaßen durcheinander: Heißhungerattacken und das Sättigungsgefühl ist weg, ich könnte permanent essen.
Leider hab ich auch noch mit anderen Symptomen (Schwindel, Panikattacken, Hitzewallungen, Übelkeit, Zaps etc..) zu kämpfen, so das einem da echt die geistige Kraft fehlt, das mit dem korrekten Essen im Auge zu behalten. Das ist natürlich superschlecht in Kombination mit einem nicht mehr vorhanden Sättigungsgefühl. Schwups sind die kilos wieder drauf. :frust:
Mein Fazit: Beim Abdosieren kann ich das Abnehmen vergessen. Das Abdosieren ist schwer genug, sich dann noch auf ne Diät zu konzentrieren fast unmöglich.

Gruß,
lake
Diagnose:Angst,PA Sommer 2010
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
► Text zeigen
11.1.19: 7,5mg: massives Herzstolpern, Angst, Schlafstörungen, Brustraumbeschwerden
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
Pulsatilla
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Re: Entzug UND Abnehmen?

Beitrag von Pulsatilla »

Hallo ihr lieben, :)

@arianrhod: alles unterschreib so!

@lakeSonne1: ja denke ich auch. Der Körper hat genug mit dem abdosieren zu tun. Wenn ich nur daran denke, müsste neben schwindel, durchfall, allgemeine seelische überempfindlichkeit etc; dann noch Kalorien zählen oder ähnliches, setzt mich alleine der Gedanke schon unter massiven stress und ich persönlich glaube, wäre zuviel zugemutet.
Ein paar Kilo, gottlob nur so 5-7, hätte ich auch gerne wieder weg, mag aus dem Grund da aber aktiv im Moment nichts dran ändern wollen.


Wünsche ganz lieb allen Ihr wohlfühlgewicht!

Lieb gruss Pulsatilla
"Wenn du als Pinguin geboren wurdest, machen auch 7 Jahre Psychotherapie aus dir keine Giraffe!" (Eckart von Hirschhausen)

[spoil]Einnahme + Reduktion Pregabalin

15.08.-16.08.16: je 25 mg morgens und abends = 50 mg tgl / starke NW

16.08.-06.10.16: je 100 mg tgl abends / starke NW.

06.10.-cirka 29.10.16: je 50 mg morgens + 100 mg abends = 150 mg tgl
= massiv drängen reha arzt, zuckungen in beinen + armen/ starke elektrische schläge in wirbelsäule / nur im schlaf

cirka 29.10.-18.12.16: je 100 mg tgl abends
kein unterschied/ ab 16.11.16 cirka 4 wochen kein körpergefühl! / fing 3 tage nach Einnahme Pfefferminzöl an u. hörte 3 tage nach Einnahme auf

18.12.-29.01.17: je 75 mg tgl abends
5 tage mässig durchfall / 3 wochen nase läuft / tlw herzrythmusstörung / 2-3 wochen SEHR sehr dünnhäutig / tlw sehr verschwommenes sehen

13.01.-16.01.17: je 50 mg tgl abends
gescheitert / zb 4 tage fast nicht geschlafen /

29.01.17-heute: je 62,5 mg abends
1 woche SEHR starker durchfall / nasenlaufen 3-4 wochen / psyche 2 wochen dünnhäutiger / starke übelkeit 4 wochen / arbeiten beinmuskeln + stromschläge in wirbelsäule mitte februar WEG :)

ende februar gluten gegessen + 3 x wg psych stress ausversehen zu hohe dosis pregabalin / daher stocken reduktion


Gesichert Diagnostizierte Krankheiten:

- als Baby fast gestorben wg Unverträglichkeiten
- Migräne + Tinnitus seit Kindheit
- Diverse Allergien 1985
- Neurodermitis 1989
- Hashimoto 1994
- Restless-Legs-Syndrom 1996
- Zoliakie + Lactose Intoleranz 1998
- Asperger Autismus 2011
- Neuro-Borreliose August 2016


Medikation Neuro-Borreliose / gesicherte Diagnose 12.08.16:

Ceftriaxon 3 wochen intravenös 1 x tgl / 12.08.-02.09.16 / sehr gut vertragen / keine spürbaren NW / keine schlafstörungen

Doxycyclin 100 mg je 1 tgl / 1 Woche lang ab 03.09.16 / absolut nicht vertragen / wasser durchfall / starker dreh- und schwankschwindel / mehrmals minni onmacht und stürze

Pregabalin 100 mg tgl zur verhinderung ausbildung schmerzgedächtnis / statt je morgens u abends je 1x 50mg / 1x 100 mg abends / keine wirkung, aber starke NW

Pregabalin 150 mg tgl / 50mg morgens u. 100 mg abends / auf massives drängen reha arzt / keine wirkung, aber starke NW

Medikation aktive Herpes Zoster im Liquor / gesicherte Diagnose 12.08.16

Aciclovir 800 mg / 5 x tgl / 14 Tage lang / (oder doch "nur" 400mg??)

Medikation Lungenentzündung ab dem 31.10.16

Tavanic 500 mg 1 x täglich / 7 tage
Levofloxacin 250 mg 1x tgl 2 st / 3 tage / subjektiv gut vertragen / letzten 4 tage leichte innere Unruhe und 18-24 st wach. (Vertrage die meisten AB gar nicht!)

Dauer-Medikation Restless-Leg-Syndrom / gesichterte Diagnose Schlaflabor cirka 1998:

100 mg Mst / je 1 morgens und 1 abends / gut vertragen / seit 2007

150 mikro gr Clonidin / je 2 morgens und 2 abends / gut vertragen / seit etwa 2010/11

Bedarfs Medikation Migräne mit Aura (seit kindheit):

Ass 500 / 2 stück

"Medis" in Eigenregie:

Vit B komplex / Vit D / Vit E / Folsäure / Biotin / Kieselerde / Zink / Magnesium / bei Bedarf / seit cirka 2 J. durchgehend

Als eigentlich Homöopathie und Heilkräuter Tante / Hexe :) diverse Mittel bei Bedarf: zb Rhus tox gegen Übelkeit / Pulsatilla wg Borreliose / Rhus Tox u Drosera gg Husten / Pfefferminzöl Husten / Lavendel-Öl Schmerzen o Überreizung usw usw usw .. .[/spoil]
Double
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Re: Abnehmen

Beitrag von Double »

Hallo Art-Anne,

wenn Du das Abilify abgesetzt hast, ist es wahrscheinlich, dass Du aufgrund dessen Gewicht verloren hast. Es ist gut möglich, dass Du in den kommenden Monaten noch mehr Gewicht verlierst.

Viele Grüße
Double
[spoil]2004 -2007
Nach Diagnose der paranoiden Schizophrenie in 2004 abwechselnd Olanzapin, Haloperidol, Quetiapin, Ziprasidon und Aripiprazol. Starke Nebenwirkungen von jedem dieser Wirkstoffe: Übergewicht, Antriebslosigkeit, Libidoverlust, Niedergeschlagenheit; Nebenwirkungen insbesondere von Ziprasidon: Extrapyramidales Syndrom und bleierne Müdigkeit.
2007-2013
Umstellung auf Risperidon. Weniger Nebenwirkungen insgesamt aber starke Gewichtzunahme.
Zu Beginn 4mg. Schrittweises absetzen auf 0,5mg von 2008 bis 2012.
2013-2014
Absetzen von 0,5mg auf 0mg. Wochenlang starke Absetzsymptome, jedoch keine Wahnvorstellungen oder Halluzinationen. 25kg Körpergewicht verloren binnen 6 Monaten. Nach einigen Monaten keine Absetzsymptome mehr. Keine Symptome der Schizophrenie und wesentliche Verbesserung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit.
2015-19.07.2016:
Risperidon 1mg und Venlafaxin 150mg. Nebenwirkungen: Übergewicht, Antriebslosigkeit, Libidoverlust.
20.07.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: unruhiger Schlaf, leichte Konzentrationsschwäche
27.07.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: keine Veränderung
03.08.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: Im Verlauf der vergangenen Woche sind die Absetzsymptome verschwunden.
Bemerkung: Die Absetzsymptome während der ersten Woche, führe ich auf die Reduktion der Dosis des Risperidons zurück.
10.08.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: Weiterhin keine Absetzsymptome mehr.
15.08.2016: Risperidon 0,675mg - Venlafaxin 75mg
Absetzsymptome: Rasende Gedanken, zu frühes Erwachen und reduzierte Aufmerksamkeit.
26.08.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 75mg
Bemerkung: Absetzsymptome ließen nicht nach. Deswegen zurück zum letzten Reduktionsschritt. Danach sofort frei von Absetzsymptomen.
28.08.2016: Risperidon 0,75mg - Venlafaxin 37,5mg
15.09.2016: Risperidon 0,675mg - Venlafaxin 37,5mg
Bemerkung: Bisher keinerlei Absetzsymptome nach Reduktion der Dosis von 75mg auf 37,7mg Venlafaxin. Dafür lassen die Nebenwirkungen endlich nach. Ich schlafe wesentlich besser und meine entsetzliche Aggressivität hat deutlich nachgelassen.
21.09.2016: Risperidon 0,675mg - Venlafaxin 18,75mg
24.09.2016: Risperidon 0,6mg - Venlafaxin 18,75mg
29.09.2016: Risperidon 0,6mg - Venlafaxin 0mg
01.10.2016: Risperidon 0,54mg
03.10.2016: Risperidon 0,49mg
08.10.2016: Risperidon 0,44mg
13.10.2016: Risperidon 0,40mg
27.10.2016: Risperidon 0,21mg
30.10.2016: Risperidon 0,17mg
04.11.2016: Risperidon 0,14mg
07.11.2016: Risperidon 0,11mg
08.11.2016: Risperidon 0,10mg
09.11.2016: Risperidon 0,09mg
10.11.2016: Risperidon 0,08mg
13.11.2016: Risperidon 0,05mg
14.11.2016: Risperidon 0mg
05.01.2018: Johanniskraut 900mg
08.01.2018: Johanniskraut 900mg
10.01.2018: Johanniskraut 900mg
12.01.2018: Johanniskraut 900mg
14.01.2018: Johanniskraut 900mg
17.01.2018: Johanniskraut 900mg
19.01.2018: Johanniskraut 900mg
21.01.2018: Johanniskraut 0mg
24.01.2018: Johanniskraut 450mg
Bemerkung: Die Nebenwirkungen sind abgeklungen.
30.01.2018: Johanniskraut 450mg
Nebenwirkung: Müdigkeit.
05.05.2018: Johanniskraut 900mg
21.03.2018: Johanniskraut 0mg
21.03.2019: Venlafaxin 75mg
01.04.2019: Venlafaxin 150mg
[/spoil]
Juna
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Re: Abnehmen

Beitrag von Juna »

Huhu Art- Anne,

ich antworte erst jetzt, da ich erst vor ein paar Tagen über einen interessanten Zusammenhang gestolpert bin, der sich auf Deine Frage bezieht.

https://psychiatrietogo.de/2017/05/31/b ... e/#respond

Dort wird genau dieses Thema aufgegriffen:

Zitat 1:
Die Frage stellt sich ja. Viele denken folgendermaßen:

„Psychopharmaka sind immer lipophil (fettlöslich), damit sie im Gehirn ankommen und wirken können. Also verteilen sie sich auch im Körperfett. Ein sehr übergewichtiger Patient mit 100 Kg Körperfett braucht daher eine höhere Dosis eines Psychopharmakons als ein sehr schlanker Patient mit nur 10 Kg Körperfett.“

Klingt plausibel. Aber stimmt es auch?

Zitat 2:
Merke: Adipösen Patienten brauchen keine höheren Dosierungen der Psychopharmaka, um auf die gleichen Blutspiegel zu kommen. Sie brauchen allenfalls etwas länger, bis sie den steady-state erreicht haben.

(Quelle siehe oben, ich hoffe, dass ich alles richtig gemacht habe :) )

Ich hoffe, dass sich Deine Frage damit beantworte, erstaunlicherweise- allerdings auch (jetzt) logischerweise brauchen Menschen mit mehr Gewicht also keine höheren Dosierungen, einzig Narkotika werden/ müssen an´s Gewicht angepasst werden, sofern mich mein Wissen nicht täuscht.
Das wurde im OP immer nach Körpergewicht, Alter, Geschlecht und Lebensgewohnheiten verabreicht.

Ich hatte mit Schatzi schon mal darüber gesprochen, das wäre der Knaller, dann steigt die Dosis ja iwann ins Unermessliche, vor allem wenn dann noch ein ultra- schneller Metabolismus dazu kommt oder so, dann hat man nachher Dosen, die für andere fast letal sind.

Ich hoffe, dass Du okay bist, ich wünsche euch allen noch einen schönen Pfingstmontag mit wenig Schmerzen und Beschwerden und viel Sonnenschein, vor allem im Herzen.

LG
Juna
Mein Thread:
viewtopic.php?t=11366



BildIch entziehe nicht wie empfohlen, bitte nicht nachmachen!!!Bild

Diagnosen:
einige Bild

In Behandlung bei einem Psychiater u. Schmerzdoc

[spoil]Venlafaxin
seit 2004 150-75-0
seit 15.4.1016 wieder 150-0-0
(...)
seit ~7.9.16 auf null

seit Februar 2016 Lamotrigin 100-0-100
(...)
seit 20.01.17 0

Bisoprolol 5mg
(...)
seit 22.6.17 0

Lisinopril 5mg seit 4.6.17 (verordnet 10mg, geht gar nicht)
(...)
seit ? 0

Pantopraxol 40-0-0 (40-40-40)
(...)
auf: 0 (seit 20.1.17)

seit Oktober 2015 Levomepromazin 0-0-0-200
(..)
1.5.17 0-0-0-0


seit 8.4.16 wieder Targin 20/10, 4x/d
(...)
Stand 23.6.17 20mg- 10mg- 20mg- 10mg
Stand 07.11.19 20mg- 10mg- 10mg



8.4.16 Pregabalin 75-0-75
(...)
9.5.16 auf 225-0-225
22.6.17 200-0-225
6.7.17 200-0-200
7.7.17 200-0-175
7.8.17 175-0-175
8.9.17 175-0-150
10.10.17 150-0-150
hmm, die Zwischenschritte finde ich gerade nicht, sind glaube ich auf meinem kaputten Laptop
seit 31.7.18 100-0-75
seit 14.10.18 80-0-75
durch einen Fehler der Apotheke, den ich erst Wochen später festgestellt habe, war ich dann spontan bei 25-0-25 (ich hatte nicht gesehen, dass ich 25 er Kapseln statt 75 er Kapseln erhalten habe (14.11.18) :frust:
14.12.18 25-0-20
14.1.19 25-0-10
14.2.19 25-0-5
14.3.19 25-0-0
14.4.19 20-0-0
16.5.19 15-0-0
17.6.19 10-0-0
17.7.19 5-0-0
seit 18.8.19 0-0-0

- mal schauen, ob es klappt, vielleicht finde ich dann ja endlich mal wieder mein Gleichgewicht (oky, meine Situation spricht zZt. nicht dafür, allerdings kann ich die exogenen Faktoren nicht ändern und beeinflussen, ich kämpfe, so weit wie möglich und mache das mir Mögliche, mehr kann ich aber nicht tun.)
Gefühlt ständige Retraumatisierungen machen es nicht leichter, aber die Triggern, Flashbacks und Kopfblitze gehören nun einmal dazu, seufz


:sports:

seit 6.1.17 Duspatal ret 1-0-0

1x Mg

2x MSM

1x Probiotika

1x Mometasonfuroat


seit 27.3.19 Sativex- Einschleichung (Ziel: 12 Hub/ d)

seit 15.5.19 Ginkgo 1x 200 mg

bei Bedarf: Oxygesic Akut 40 mg + 10 mg Domperidon, Buscopan
[/spoil]

Schmerzpatient Bild
shenoa
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Gewichtsabnahme nach erfolgreichem Absetzen

Beitrag von shenoa »

Hallo zusammen,

über die Suchfunktion habe ich einige wenige Erfahrungsberichte gefunden, die auf den Aspekt der Gewichtsabnahme nach erfolgreichem Ausschleichen eingehen, aber eben nicht wirklich viele.

Mich beschäftigt genau dieser Punkt aber immens und daher würde ich mich freuen, wenn ihr ggfls. hier einmal kurz berichten könntet, ob und ggfls. wie lange nach der letzten Dosis ihr durch AD zugenommene Pfunde wieder los geworden seid. Und ob diese 'einfach so' purzelten oder durch Sport usw...

Ich weiß nicht, ob ich meine Frage im richtigen Forumbereich stelle - falls nicht, bitte verschieben! :)

Liebe Grüße,
shenoa
2012 - 08.2018 Fluoxetin 20 mg; Diagnosen: Dysthymie, Major Depression und je nach Thera auch unterschiedliche Persönlichkeitsstörungen; :roll:
Nebenwirkung vom Fluo: fortschreitende Schilddrüsenunterfunktion mit ständiger Müdigkeit, Gewichtszunahme (2 kg/Jahr), deutlich reduzierte Thrombozyten

Ab Jan. 2017 Ausschleichversuch, bis Anfang Juni 2017 dann auf 3 mg reduziert, was deutlich zu schnell war. Daher innerhalb von 3 Monaten wieder rauf auf 20 mg (genaue Schritte s.viewtopic.php?p=266183#p266183). Dosis dann zur Beruhigung ZNS ca. 1 Jahr gehalten.
Interessanter Aspekt: Genau 8 Tage nach jeder Dosisreduktion für 2-3 Tage Symptome wie Rücken-/Kopfschmerzen, schlechte Stimmung. Daher Reduktionstag so gelegt, dass diese Tage auf einem Wochenende liegen.

Neuer Start am
21.08.2018: 18 mg; keine Probleme; Thrombozyten nach wie vor zu niedrig (63) und FT4/FT3 auch bei TSH 1,4.
04.10.2018: 16 mg
15.11.2018: 14 mg; meine emotionale Reaktion auf Stress wird insgesamt stärker - insb. körperliche Unruhe, Gedankenkreisen, Schlafstörungen; ab und an daher 10 - 20 Tropfen Atosil; 150 mg Jod - Schilddrüsenwerte im Normalbereich, Thrombos auf 58 :(
20.12.2018: 12 mg; s.o.; Stresssituation (Job&privat) mit starken Schlafstörungen, daher immer mal wieder Atosil und ein wenig Xanax
24.01.2019: 10 mg; s.o.
28.01.2019: 11 mg; s.o.; Anfang Feb. Stresssituation vorbei, direkt wieder normaler Schlaf :)
01.03.2019: 10 mg; keine Probleme
04.04.2019: 9 mg; Thrombos auf 61
09.05.2019: 8 mg;
13.06.2019: 7 mg; ab 21.06. ziemlich depressiv, daher ab jetzt Reduktionsschritte verkleinert und 0,5 rauf
24.06.2019: 7,5 mg
18.07.2019: 7,0 mg
22.08.2019: 6,5 mg; Thrombos auf 44
26.09.2019: 6,0 mg; am 01.10. musste ich plötzlich meine Seelenkatze erlösen, ab 05.10. psychische Entzugssymptome wie starke Verzweiflung. 15 Tr. Atosil.
31.10.2019: 5,5 mg; Thrombos auf 57; keine Probleme nach den üblichen 8 Tagen, aber ganz generell sowas wie RLS am Abend vor'm Einschlafen.
05.12.2019: 5,0 mg - Thrombos bleiben extrem niedrig (um 40), trotzdem erstmal Pause bis
11.09.2020: 4,5 mg; nach 7 Tagen starke Kopfschmerzen für 2 Tage
15.10.2020: 4,0 mg; nach 9 Tagen starke Kopfschmerzen für 3 Tage und mehr als leicht aggressiv
.
Der Plan:
19.11.2020: 3,6 mg - 24.12.2020: 3,2 mg - 28.01.2021: 2,9 mg - 04.03.2021: 2,6 mg - 08.04.2021: 2,4 mg - 13.05.2021: 2,1 mg - 17.06.2021: 1,9 mg - 22.07.2021: 1,7 mg usw.
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Re: Abnehmen

Beitrag von dragon4277 »

Hallo ihr lieben,
hallo shenoa,

beim reduzieren abnehmen, ja das gibt es.

Durch psychopharmaka habe ich von 55kg auf 95 kg gestiegen. In nur 3 Jahren. Danach irgendwann angefangen zu reduzieren. Heute wiege ich 75 Kg. Und bin 183 gross.

Nun je weniger psychopharmaka ich einnehme um so geringer wird mein gewicht. Dabei habe ich bis aufs reduzieren der Medikamente nichts aktives unternommen um mein Gewicht zu reduzieren. Mein essverhalten ist die gleiche. meine Körperlichen aktivitäten sind die gleichen.

Allerdings gefühlt habe ich noch weiter 20kg abgenommen. wenn man den Bauchumfang von vorher und heute vergleicht bin ich schlank. ich hab zwar nur 20kg abgenommen aber der Bauchumfang würde sagen es sind 40kg die ich abgenommen habe. Ich denke der ganze Fett wurde zu muskeln umgebaut.

Ich hab noch nicht zuende reduziert. Aber je weniger ich einnehme umso weniger wiege ich und mein Bauchumfang nimmt ab.

Zusätzlich. vertrag ich wesentlich mehr Lebensmittel

Zusätzlich Rauch ich auch weniger. Früher 80 heute nur noch 30 Zigarette,

Wie schon gesagt bis aufs reduzieren der Medikamente hab ich nicht aktive an irgendwas etwas unternommen.

LG Dragon
2003 Diagnose reine Paranoia
- Zyprexa 5-10mg
J01/2005 Zyprexa abgesetzt auf anraten des Docs ohne auschleichen rückfall+ verschlimmerung ->
03/2005 Diagnose Schizophrenie
-Zyprexa 5mg
2009 Zyprexa 5mg abgesetzt neu Risperdal 2mg ->(schwere Depressionen)
03/2011 Risperdal abgesetzt 15mg abilify -> Entzug
04/2011 wieder Risperdal 2mg
03/2012 Risperdal 2mg Seroquel Prolong 600mg (noch schwerere Depression gewichtzunahme)
09/2012 kalter Entzug von Risperdal und Seroquel Prolong (hat 3 Monate gedauert) mit unterstützung von Amisulprid 200mg
10/2013 Amisulprid 300mg
10/2014 amisulprid 200mg
11/2015 amisulprid 150mg
06/2016 Pantoprazol von 40mg auf 20mg
04/2017 Pantoprazol 0mg
04/2017 amisulprid 200mg um Absetztpsychose bei Pantoprazol absetzung zu verhindern bald wieder auf 150mg
04/2018 nach langem hin und her und mehrfachen entzugserscheinungen
Pantoprazol 40mg und Amisulprid 150mg (muss mich sehr lange von dieser odyssee erholen)
10/2018 100mg Amisulprid
11/2018 150 mg Amisulprid (Wegen heftiger Erkältung)
03/2019 137 mg AMisulprid (wasserlösemethode)
03/2019 150 mg Amisulprid aufdosiert wegen absetztpsychose
10/2019 125 mg Amisulpird (100mg + 1/2 50mg)
shenoa
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Re: Abnehmen

Beitrag von shenoa »

Hallo Dragon,

wie schön, dass es bei dir so gut klappt mit dem Abnehmen! :)

Ich mache gerade leider die gegenteilige Erfahrung - ich nehme zu, während ich reduziere. Und genau wie bei dir scheinen sich die meisten Pfunde am Bauch zu tummeln. Das ist besonders fies, denn mein Bauch war/ist immer mein Indikator für mein gefühltes Gewicht. Insofern fühe ich mich nun immer fett, auch wenn der Rest ganz ok ist... :evil:

Lieben Gruß,
shenoa
2012 - 08.2018 Fluoxetin 20 mg; Diagnosen: Dysthymie, Major Depression und je nach Thera auch unterschiedliche Persönlichkeitsstörungen; :roll:
Nebenwirkung vom Fluo: fortschreitende Schilddrüsenunterfunktion mit ständiger Müdigkeit, Gewichtszunahme (2 kg/Jahr), deutlich reduzierte Thrombozyten

Ab Jan. 2017 Ausschleichversuch, bis Anfang Juni 2017 dann auf 3 mg reduziert, was deutlich zu schnell war. Daher innerhalb von 3 Monaten wieder rauf auf 20 mg (genaue Schritte s.viewtopic.php?p=266183#p266183). Dosis dann zur Beruhigung ZNS ca. 1 Jahr gehalten.
Interessanter Aspekt: Genau 8 Tage nach jeder Dosisreduktion für 2-3 Tage Symptome wie Rücken-/Kopfschmerzen, schlechte Stimmung. Daher Reduktionstag so gelegt, dass diese Tage auf einem Wochenende liegen.

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21.08.2018: 18 mg; keine Probleme; Thrombozyten nach wie vor zu niedrig (63) und FT4/FT3 auch bei TSH 1,4.
04.10.2018: 16 mg
15.11.2018: 14 mg; meine emotionale Reaktion auf Stress wird insgesamt stärker - insb. körperliche Unruhe, Gedankenkreisen, Schlafstörungen; ab und an daher 10 - 20 Tropfen Atosil; 150 mg Jod - Schilddrüsenwerte im Normalbereich, Thrombos auf 58 :(
20.12.2018: 12 mg; s.o.; Stresssituation (Job&privat) mit starken Schlafstörungen, daher immer mal wieder Atosil und ein wenig Xanax
24.01.2019: 10 mg; s.o.
28.01.2019: 11 mg; s.o.; Anfang Feb. Stresssituation vorbei, direkt wieder normaler Schlaf :)
01.03.2019: 10 mg; keine Probleme
04.04.2019: 9 mg; Thrombos auf 61
09.05.2019: 8 mg;
13.06.2019: 7 mg; ab 21.06. ziemlich depressiv, daher ab jetzt Reduktionsschritte verkleinert und 0,5 rauf
24.06.2019: 7,5 mg
18.07.2019: 7,0 mg
22.08.2019: 6,5 mg; Thrombos auf 44
26.09.2019: 6,0 mg; am 01.10. musste ich plötzlich meine Seelenkatze erlösen, ab 05.10. psychische Entzugssymptome wie starke Verzweiflung. 15 Tr. Atosil.
31.10.2019: 5,5 mg; Thrombos auf 57; keine Probleme nach den üblichen 8 Tagen, aber ganz generell sowas wie RLS am Abend vor'm Einschlafen.
05.12.2019: 5,0 mg - Thrombos bleiben extrem niedrig (um 40), trotzdem erstmal Pause bis
11.09.2020: 4,5 mg; nach 7 Tagen starke Kopfschmerzen für 2 Tage
15.10.2020: 4,0 mg; nach 9 Tagen starke Kopfschmerzen für 3 Tage und mehr als leicht aggressiv
.
Der Plan:
19.11.2020: 3,6 mg - 24.12.2020: 3,2 mg - 28.01.2021: 2,9 mg - 04.03.2021: 2,6 mg - 08.04.2021: 2,4 mg - 13.05.2021: 2,1 mg - 17.06.2021: 1,9 mg - 22.07.2021: 1,7 mg usw.
dragon4277
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Re: Abnehmen

Beitrag von dragon4277 »

hallo shenoa, jap kenn ich.

Des liegt daran das du einen Heisshunger bekommst. Durch die reduktion der Medikamente ändert sich auch der Stoffwechsel wieder. Der körper braucht substanzen die du durch deine normales Ess verhalten nicht bekommst.

Ich hatte z.b. Eisenmangel. Ich hab gegessen und gegessen aber der hunger und die Unruhe haben icht aufgehört. Bis ich darauf gekommen bin das ich eisenmangel hatte.

Hab dann von dm eisentabletten besorgt und die Uruhe und der Heisshunger waren weg.

Dazu hab ich gestern was geschriebne auf meinem eigenen Thread. Vielleicht hilft es dir ja bei deinen abnehm und reduzier versuchen.

http://psychopharmaka-absetzen.de/austa ... &start=180

Lies dir die letzten 2-3 Posts durch.

LG Dragon
2003 Diagnose reine Paranoia
- Zyprexa 5-10mg
J01/2005 Zyprexa abgesetzt auf anraten des Docs ohne auschleichen rückfall+ verschlimmerung ->
03/2005 Diagnose Schizophrenie
-Zyprexa 5mg
2009 Zyprexa 5mg abgesetzt neu Risperdal 2mg ->(schwere Depressionen)
03/2011 Risperdal abgesetzt 15mg abilify -> Entzug
04/2011 wieder Risperdal 2mg
03/2012 Risperdal 2mg Seroquel Prolong 600mg (noch schwerere Depression gewichtzunahme)
09/2012 kalter Entzug von Risperdal und Seroquel Prolong (hat 3 Monate gedauert) mit unterstützung von Amisulprid 200mg
10/2013 Amisulprid 300mg
10/2014 amisulprid 200mg
11/2015 amisulprid 150mg
06/2016 Pantoprazol von 40mg auf 20mg
04/2017 Pantoprazol 0mg
04/2017 amisulprid 200mg um Absetztpsychose bei Pantoprazol absetzung zu verhindern bald wieder auf 150mg
04/2018 nach langem hin und her und mehrfachen entzugserscheinungen
Pantoprazol 40mg und Amisulprid 150mg (muss mich sehr lange von dieser odyssee erholen)
10/2018 100mg Amisulprid
11/2018 150 mg Amisulprid (Wegen heftiger Erkältung)
03/2019 137 mg AMisulprid (wasserlösemethode)
03/2019 150 mg Amisulprid aufdosiert wegen absetztpsychose
10/2019 125 mg Amisulpird (100mg + 1/2 50mg)
shenoa
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Re: Abnehmen

Beitrag von shenoa »

Hallo Dragon,

das ist es leider nicht...
Ich habe keinen Heißhunger, esse teilweise kaum etwas und nehme trotzdem zu. Eisenmangel habe ich auch nicht, meine Blutwerte sind top, ich lasse sie alle paar Monate überprüfen, zuletzt vor drei Wochen.

Lieben Gruß,
shenoa
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Ab Jan. 2017 Ausschleichversuch, bis Anfang Juni 2017 dann auf 3 mg reduziert, was deutlich zu schnell war. Daher innerhalb von 3 Monaten wieder rauf auf 20 mg (genaue Schritte s.viewtopic.php?p=266183#p266183). Dosis dann zur Beruhigung ZNS ca. 1 Jahr gehalten.
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20.12.2018: 12 mg; s.o.; Stresssituation (Job&privat) mit starken Schlafstörungen, daher immer mal wieder Atosil und ein wenig Xanax
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01.03.2019: 10 mg; keine Probleme
04.04.2019: 9 mg; Thrombos auf 61
09.05.2019: 8 mg;
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24.06.2019: 7,5 mg
18.07.2019: 7,0 mg
22.08.2019: 6,5 mg; Thrombos auf 44
26.09.2019: 6,0 mg; am 01.10. musste ich plötzlich meine Seelenkatze erlösen, ab 05.10. psychische Entzugssymptome wie starke Verzweiflung. 15 Tr. Atosil.
31.10.2019: 5,5 mg; Thrombos auf 57; keine Probleme nach den üblichen 8 Tagen, aber ganz generell sowas wie RLS am Abend vor'm Einschlafen.
05.12.2019: 5,0 mg - Thrombos bleiben extrem niedrig (um 40), trotzdem erstmal Pause bis
11.09.2020: 4,5 mg; nach 7 Tagen starke Kopfschmerzen für 2 Tage
15.10.2020: 4,0 mg; nach 9 Tagen starke Kopfschmerzen für 3 Tage und mehr als leicht aggressiv
.
Der Plan:
19.11.2020: 3,6 mg - 24.12.2020: 3,2 mg - 28.01.2021: 2,9 mg - 04.03.2021: 2,6 mg - 08.04.2021: 2,4 mg - 13.05.2021: 2,1 mg - 17.06.2021: 1,9 mg - 22.07.2021: 1,7 mg usw.
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Re: Abnehmen

Beitrag von Ululu »

Liebe Shenoa,
ich kenne das. Ich esse das gleiche wie der Rest meiner Familie und davon weniger als die Anderen.
Ich bin nie, wirklich nie, satt. Und was soll ich sagen ? Mein Mann und meine Söhne sind normalgewichtig, bzw. schlank und ich hab inzwischen 30 kg zugenommen. Gefühlt alles am Bauch. Es ist ein Alptraum.
Ich bin erst am Anfang des Absetzens und hatte gehofft, dass sich das wieder gibt, wenn ich da mal weiter bin.
Aber du bist ja fast auf 0. :shock:
Das macht mir ein bisschen Angst.
Vielleicht braucht ja der Stoffwechsel ein bisschen Zeit, um wieder in Schwung zu kommen.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen. Man fühlt sich so unwohl, bei mir fühlt sich das so falsch an. Ich war immer schlank.
Sport finde ich so auch sehr schwierig. Ich bin so unbeweglich geworden und total schnell außer Puste.
:vomit:
LG Ute
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Re: Abnehmen

Beitrag von dragon4277 »

Hallo sheona die frage wäre natürlich ob du zu deinen angegebenen medikamenten noch andere einnimmst. Beliebt ist z.b. Magenschutzmittel die man dann im gesamtpaket gelich mitbekommt.

Zu den Magenschutzmittel kann ich sagen. Ich hab kaum was gegessen. 2 Scheiben brot x3 am Tag und ich bin trotzdem wie ein ballon aufgequillt.

Gibt auch andere Medikamente die übergewicht machen.

Guck mal in deine Medikamenten Liste und mach ein Nebewirkungsprofil und evt ein wechselwirkungsprofil. Ein medikament alleine macht keine nebewirkungen. Zwei können allerdings dann zu bösen feinden werden und dir viel äreger machen. Wobei der Arzt dann kommt nicht von den Medis sagt aber ist halt nicht so. Da ist leider eigeninitiative gefragt zumal die meisten Ärzte entweder NW WW leugenen oder diese gar nicht kennen.

LG Dragon
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badsidejoe
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Gewichtszunahme bei Citalopram

Beitrag von badsidejoe »

Hallo liebe Leute,

weiß nicht wo die Frage reinpasst, deswegen stelle ich sie hier: Nachdem ich immer noch auf einer kleinen Menge Escitalopram Festhänge, beschäftigt mich seit einiger Zeit der Zusammenhang zwischen SSRI und Gewichtszunahme. Weiß man denn was genau im Körper passiert, wenn SSRIs genommen werden. Wirkt sich das ganze vielleicht auf den Grundumsatz aus? Warum wird der Stoffwechsel beeinflusst und wie?

Vielleicht kennt sich ja von euch jemand aus. Würde mich über ein paar Antworten freuen.

Liebe Grüße
Escitalopram:

Seit Juni 2015 10 mg: Gewichtszunahme, Gelenkschmerzen und Asthma, psychisch stabil
Juni - August 2016 Wochenweise -1mg auf 5mg:
problemlos, obige Symptome bestehen, psychisch aber stabil
20.12.2016 4,2 mg problemlos
18.01.2017 3,5 mg problemlos
09.02.2017 2,8 mg depressiv und Schlafprobleme
22.02.2017 3,2 mg Symptome bessern sich
April 2017 2,8 mg problemlos
29.06.2017 2,4 mg problemlos
31.07.2017 1,8 mg
Jamie
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Re: Abnehmen

Beitrag von Jamie »

Hallo joe :),

ja, AD greifen in den Grundumsatz ein.
In beide Richtungen bei SSRI.
Manche nehmen ab, manche nehmen zu, bei manchen ändert sich gar nichts.
Sie wurden zu Beginn als gewichtsneutral beworben, sind sie aber nicht :evil: .

Was genau im Gehirn verstellt wird, das wissen wir nicht. Es fehlt die Forschung dazu.
Es ist aber anzunehmen, dass so ziemlich jedes Hormon und Neurotransmitter involviert ist, da diese ja alle miteinander verschaltet sind.

Bei manchen gehen die AD auch stark auf die Schilddrüse, was auch zu Gewichtsproblemen führen kann.

Viele Grüße
Jamie
...........SIGNATUR...............


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Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.



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Re: Abnehmen

Beitrag von badsidejoe »

Das ist interessant, danke für die Antwort! Konkrete Studien gibt es also nicht zu dem Thema?
Escitalopram:

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22.02.2017 3,2 mg Symptome bessern sich
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Re: Abnehmen

Beitrag von LinLina »

Hallo badsidejoe :-)
Es gibt Studien dazu, aber bei SSRi ist über die Ursache der Gewichtszunahme soweit ich weiß nichts konkretes bekannt.

Hier ein Artikel dazu

https://psylex.de/psychopharmaka/antide ... nahme.html

Link zur Studie

https://www.bmj.com/content/361/bmj.K1951
Conclusions and policy implications

Initiation of antidepressant drugs shows a strong temporal association with weight gain, which is greatest during the second and third years of treatment. During the second year of treatment, the risk of ≥5% weight gain is 46.3% higher than in a general population comparison group. These associations are consistent across a wide range of clinical, social, and demographic characteristics. The increasingly widespread use of antidepressants is of concern in the context of the increasing prevalence of obesity.
Liebe Grüße
Lina
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.

Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.

Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
LinLina
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Re: Abnehmen

Beitrag von LinLina »

Hier eine Studie, die sich mit dem Mechanismus beschäftigt

https://journals.lww.com/clinicalneurop ... ith.6.aspx

Abstract:
It has been suggested that weight gain associated with tricyclic antidepressants (TCA) reflect actions on dopamine (DA) and histamine receptors. However, a definitive cause is purely assumptive given the nonselective pharmacology of these agents. The selective serotonin reuptake inhibitors (SSRIs), as well as agents like dexfenfluramine (DFF), have emphasized the pivotal role of serotonin (5HT) in reducing carbohydrate (CHO) intake, and have provided a more selective tool with which to study appetite regulation. It would be expected that all SSRIs should exert a similar anorectic action. However, recent reports provide evidence to the contrary. Despite their claimed selectivity, SSRIs still interact, either directly or indirectly, with various critical neurotransmitter systems. In addition, although the anorectic action of fluoxetine (FLX) is well recognized, long-term follow-up studies in depressed patients and in obese nondepressed patients reveal that its weight-reducing effects are transient, even leading to a gain in body weight. Similarly, paroxetine (PRX) and citalopram (CTP) have also been associated with weight gain. These latter observations are unexpected because PRX and CTP are highly potent and selective SSRIs. A neuropharmacologic rationale for the apparent paradoxic effects of SSRIs on appetite—not a review of neuronal regulation of appetite—is presented in this article. As with the regulation of feeding, paradoxic weight gain observed with SSRIs appears to rest on the interaction of 5HT with multiple mechanisms, with the extent of weight gain observed being dependent on subtle, yet important pharmacologic differences within the group. Finally, the neurobiology of depressive illness itself, and of recovery from it, is a major contributing factor to individual response to these drugs.
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.

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Re: Abnehmen

Beitrag von LinLina »

Laut dieser Studie, ist bei SSRI nicht der erhöhte Appetit sondern die Stoffwechselveränderung für die Gewichtszunahme verantwortlich
https://europepmc.org/abstract/med/16389718
Auszug:
Selective Serotonin Reuptake Inhibitors (SSRI) decrease transiently bodyweight during the first few weeks of treatment and may then increase bodyweight; weight gain appears to be most prominent with some mood stabilizers (lithium, valproate); atypical antipsychotics tend to cause more weight gain than conventional ones and weight gain, diabetes, dyslipidemia, seem to be most severe with clozapine and olanzapine. Conceming the underlying mechanisms of drug induced weight gain, medications might interfere with central nervous functions regulating energy balance; patients report about: increase of appetite for sweet and fatty foods or "food craving" (antidepressants, mood stabilizers, antipsychotic drugs) and weight gain despite reduced appetite which can be explained by an altered resting metabolic rate (TCA, SSRI, Monoaminoxidase Inhibitors MAO I).
Wenn dein Englisch ausreichend ist, könntest du selbst bei GoogleScholar suchen, z.b. so https://scholar.google.de/scholar?hl=de ... q=ssri+wei

Liebe Grüße
Lina
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.

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Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
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Re: Abnehmen

Beitrag von badsidejoe »

Vielen Dank für die Links:)
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22.02.2017 3,2 mg Symptome bessern sich
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Hallo Mary Lou
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Re: Abnehmen

Beitrag von Hallo Mary Lou »

Bei mir waren es 40 kg in 1 1/2 Jahren durch Lyrica/Pregabalin... und ich hab vorher schon 102 kg gewogen. Jetzt geht es wieder runter...
Diagnosen inkl. Hilfsmittel:
-Schlafapnoe (ca seit 1990) mit Bilevel-Gerät seit 2008
-sehr schwere Depression (seit 1974) mit Hirnschrittmacher seit November 2015
-Adipositas (ca seit 1980) mit Magenbypass seit März 2015 - aktuelles Gewicht 125,5 kg
-Polyneuropathie (seit Juli 2016) mit Qutenzapflaster seit Dezember 2017 - hilft nur nicht mehr so gut!
-Faszienverklebung (seit Januar 2016) noch in Arbeit, versuche Psycho-, Ergo- + Physiotherapie
► Text zeigen
Wer Fehler findet, darf sie behalten! :P
Tapira
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Re: Abnehmen

Beitrag von Tapira »

Hallo ihr Lieben,
Bei mir hat die AD Einnahme 10kg auf die Hüfte „gezaubert“, ich vermute auch, dass es fröhlich weiter aufwärts gegangen wäre, hätte ich nicht mit dem Absetzen begonnen. Ich achte zusammen mit dem Absetzen auch auf vernünftige Ernährung und esse 3mal am Tag, dazwischen Pause und zu den Mahlzeiten dann was ich möchte und auch ausreichend.
Eine strenge Diät wäre mir im Entzug zu gefährlich, brauche Kraft ;)
Immerhin sind fünf Kilo so wieder runter!
Eure Tapira
Aktuelle Dosierung: 0,30mg Escitalopram in Tropfenform

[spoil]November 2015 Start Einnahme Escitalopram. Eingeschlichen mit Tropfen auf die Dosis von 10mg
Mitte 2016 erster Absetzversuch, gescheitert, wieder aufdosiert auf 10mg

Ich weiß leider nicht mehr, ob ich von 10mg direkt auf 8mg gegangen bin, oder ob hier noch ein Zwischenschritt auf 9mg war.
17.11.2016: 8mg
17.12.2016: 7mg
14.01.2017: 6mg
11.02.2017: 5mg
11.03.2017: 4,5mg
01.04.2017: 4mg
27.06.2017: 3,5mg
24.07.2017: 3,25mg
19.08.2017: 3mg
16.09.2017: 2,6mg
14.10.2017: 2,3mg
18.11.2017: 2mg
16.12.2017: 1,8mg
13.01.2018: 1,6mg
10.02.2018: 1,4mg
14.04.2018: 1,3mg
12.05.2018: 1,2mg
09.06.2018: 1,1mg
14.07.2018: 1mg
11.08.2018: 0,9mg
08.09.2018: 0,8mg
06.10.2018: 0,75mg
16.12.2018: 0,67mg
25.02.2019: 0,6mg
25.03.2019: 0,54mg
04.05.2019: 0,50mg
09.06.2019: 0,45mg
13.07.2019: 0,40mg
17.08.2019: 0,35mg
21.09.2019: 0,30mg

Weiteres: Omega 3, Magnesium, B-Vitamine, L-Thyrox 75μg und bei Bedarf Presselin Nervenkomplex[/spoil]
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