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Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

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Histamin-Intoleranz im Entzug

Schwimmerin
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Schwimmerin »

Hallo zusammen :)

ich reihe mich hier auch mal ein, habe inzwischen auch eine deutliche Histamin-Intoleranz und diverse Symptome. Da ich nun im untern Dosisbereich von Mirtazapin bin, habe ich etwas Angst was wohl noch kommen könnte und bin nun auf der Suche, was meine Sympome lindern könnte bzw. wie ich meinen Körper unterstützen kann.

weiss jemand Bescheid über die DAO Kapseln? Ich habe diesen Bericht in einem Link vom Forum entdeckt:

7. DAO-Kapseln bei Histaminintoleranz
Bei Histaminintoleranz kann das fehlende Enzym DAO auch in Kapselform kurz vor den Mahlzeiten eingenommen werden. DAO aus Kapseln wirkt jedoch nur im Darm und kann daher nur jene biogenen Amine abbauen, die mit der Nahrung in den Darm gelangen. Histamin oder andere biogenen Amine, die bereits im Blut sind, erreicht diese DAO nicht mehr. Auch sind DAO-Kapseln natürlich unwirksam im Hinblick auf Histamin, das im Körper – aufgrund allergischer Reaktionen oder infolge des Verzehrs von Histaminliberatoren – selbst gebildet bzw. ausgeschüttet wird.
DAO-Kapseln können also das Leben von Menschen mit Histaminintoleranz erleichtern, erlauben jedoch dennoch nicht den gedankenlosen Verzehr aller Lebensmittel. DAO-Kapseln sollten daher gemeinsam mit einer histaminarmen Ernährung zum Einsatz kommen.

Heisst das, dass die Kapslen in unserem Fall helfen könnten, ich check das gerade nicht? Bin dankbar für jeden Tipp :D Ein Antihistamika möchte ich nicht nehmen, das wäre ja wieder Chemie und die möchte ich ja loswerden :wink:

Liebe Grüsse
Petra :)
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vindi74

Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von vindi74 »

Hallo,
DAO kannst du knicken....
war eben in einer Klinik wo das alles genau getestet wurde. Auslassdiät Mastzellen stabilisieren ist jetzt angesagt. Im übrigen Mirtazapin blockt Histamin. Daher auch die Fressflashs.
Da du ja weg willst von Mirta würde ich dir empfehlen Kartoffen Reis Diät. Wenig bis keine Gewürze, viel Wasser...Kein Jodsalz! Meersalz etwas Paprikapulver geht. Kein Pfeffer! es gibt ne Liste die nennt sich SIGHI Liste daran würde ich mich als erstes Halten, kein Fisch keine Milchprodukte kein Brot. Morgens Mittags Abends Kartoffel Reis und Geflügel mit Gemüse was geht Gurken Karotten und so.
Obst auch erstmal weg lassen. Evt. Johannis Beeren. was halt so in SIGHI empfohlen wird. Evt. Vitamin C morgen hochdosiert nach dem Frühstück gegen die Müdigkeit. Aber nicht den Schrott aus dem Discounter. 4-6 Wochen... Dann langsam vielleicht mit Glutenfreies Brot Butter und Zuckerrüben Sirup. Langsam an Eier rantasten Kalter Braten usw.
Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Passt ganz gut was du schreibst vindy.

Zum dao...bringt meist nichts.
Mein Dao Wert im Blut war viel hoch und trotzdem nix vertragen damals.

Mit den Vitamin c aber vorsichtig sein.
Ich habe es nie vertragen. Künstliches nicht aber auch nicht Acerola oder so.
Bei mir liegt es allerdings wohl an der salicylatunverträglichkeit, die gerne mit Hi zusammen kommen kann.
Nicht jeder verträgt dann Kartoffeln usw. Kann auch Sortenabhängig sein.
Daher alles mit vorsicht testen sonst gibt es noch mehr Symptome.
Auslass ist immer eine gute Möglichkeit um zu finden was geht.
Am einfachsten ist es mit dem testen wenn man keine Medikamente mehr nimmt, da Chemie Mastzellen triggert.
Siehe Mastzellentriggerliste hier.
Man kann aber trotzdem zum Entzug es machen und damit den Entzug möglicherweise erleichtern.
Alles Gute
Gesundheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn man krank ist.
(© Franz Schmidberger (*1942)

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
(Hippokrates)

Seit dem 23.7.2015 absolut Medikamentenfrei.
Etwas über 6 Jahre Venlafaxin.Seid 16.7.2014 auf 0
15 Jahre Schlafmittel.Erst Zopiclon 5 Jahre dann Zolpidem 10 Jahre. Seid 23.7.15 auf 0
Ca 3 bis 4 Jahre Pantoprazol eingenommen und im März 2014 kalt abgesetzt.
Kurzzeitig auch andere Medikamente genommen in den 15 Jahren.
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Schwimmerin
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Schwimmerin »

Hallo ihr Beiden :)

Lieben Dank für eure wertvollen Infos! Ein natürliches Vit. C habe ich mir nun gleich bestellt, das scheint mir auch sehr sinnvoll, da ich tatsächlich den ganzen tag über ziemlich müde bin und wenns noch hilft das Histmain zu senken kanns ja nur gut sein
Ich habe nicht alle Symptome einer HIT, dem Magen und Darm gehts eigentlich recht gut und ich hatte da auch mit dem Entzug nur kurzzeitig Probleme.
Was mir zu schaffen macht ist der Dauerschnupfen, Entz. der Nasenschleimhaut, tränende Augen, auch Angst und Panik mit Herzrasen kommt immer mal wieder vor, besonders in Stresssituationen.
Nun habe ich die Symptme der Salicylatintoleranz gelesen und ich kenne jedes einzelne....hmmmmmmm :(
Danke euch jedenfall sehr....!! Ich muss mich demfall auch noch darüber schlaulesen...das mit den Polypen in der Nase macht schon etwas Angst - hatte das schon jemand hier?
Auch für euch alles Gute :group:
LG Petra :)
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Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hallo Petra
Ich habe nicht alle Symptome einer HIT
Das hat man bei nmu, wo auch immer Immunzellen aktiv sind, nie. Jeder ist anders. Der eine hat dies...der andere das.
Ist nicht bei jedem gleich.
Die Reize sind verschieden. So kann man auch verschiedene Diagnosen geben obwohl die Ursache gleich ist.

Bzgl Polypen musst du keine Angst haben. Warum auch? Sie entstehen meist durch gereizte,entzündliche Schleimhaut, die man oft hat bei zb Allergien oder nmu wie Histamin usw. Bei mir waren die Nasenschleimhäute lange gut geschwollen aber ist zurück gegangen mit passender Ernährung und meiden von Chemie.
Gereizte Schleimhaut kannst du überall im Körper haben dank starker Immunzellenreaktion.
Ich weiß allerdings nicht ob es Sinnvoll ist Polypen zu entfernen wenn sie so groß sind, dass man gar nicht mehr atmen kann.
Mir wurden vor vielen Jahren Polypen entfernt. War ein schneller Eingriff. Die Ursache war sicher damals schon pp. Damit fingen Probleme an, die ich aber lange nicht darauf bezog. Leider!
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Kimeta
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Kimeta »

Hallo und guten Morgen,

ich habe alle neuen NEMs abgesetzt, seitdem sind Darm- und Hautprobleme deutlich besser geworden. Irgendwann führe ich sie nach und nach wieder ein.

Weiterhin lasse ich seit Dienstag Milchprodukte außer Sahne und Butter weg. Ich habe einmal Mozzarella und einmal Quark zum Frühstück gegessen, das hat zu den mir bekannten Symptomen geführt. Seit gestern geht es mir diesbezüglich besser, aber das kann natürlich auch Zufall sein, ich bleibe dran.

Ich esse nur sehr wenige Lebensmittel und habe leider ständig Hunger. Außerdem muss ich mir langsam mal überlegen, wie ich meinen Eiweißbedarf decken kann. Es ist doch alles etwas aufwändiger. Mit Vollzeitjob könnte das schwierig werden.

Bin gespannt, wie es weitergeht....

Liebe Grüße und allen einen guten Start ins Wochenende
Kimeta
- Doxepin zur Migräneprophylaxe seit mindestens 2002 in einer Dosierung von 5-10 mg.
- Absetzen von 10 mg ab dem 28.12.2013.
- Aktuell seit 23.12.2021: 0,70 mg

Hintergründe und Absetzverlauf:
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:schnecke: Mein Thread :schnecke:
Kimeta
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Kimeta »

Liebe Petra,
Schwimmerin hat geschrieben:Ich habe nicht alle Symptome einer HIT, dem Magen und Darm gehts eigentlich recht gut
Ich habe Darm- und Hautprobleme immer für die Leitsymptome einer HI gehalten und deshalb geglaubt, ich habe keine. Ich lese jetzt viel und habe festgestellt, dass das Erscheinungsbild sehr vielfältig ist, sowohl von den Symptomen her als auch in Bezug darauf, was Leute vertragen und was nicht.

Ein Puzzle-Spiel - ich habe beschlossen, mich viel zu informieren, zu probieren und geduldig zu bleiben.

Viele Grüße
Kimeta
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ticktack
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von ticktack »

Hallo ,
ein interessanter Thread für mich, da ich seit ca. drei Jahren eine HI habe, die den Symptomen des Entzugs sehr ähndeln und so wieder die Frage, was kommt von was. Denke, dass meine momentane Problematik ein getrigger von dem einem zu dem anderen ist und somit alles verstärkt wird.
Ich habe eben mal etwas quer gelesen und da fiel mir auf, dass es nicht genau hier bekannt ist, dass die HI verschiedene Ursachen haben kann und diese auch durch spezielle Blutuntersuchungen befundet werden können und so eine bestimmte Behandlung bedürfen. Schwierig ist allerdings das Histamin zu bestimmen, da durch die Werte die Unverträglichkeit nicht unbedingt bestätigt werden kann, da Histamin sich sehr schnell abbaut. Habe es trotzdem bei mir bestimmen lassen und es ist im Stuhl immer erhöht und danach geht man bei mir von einer darmbedingten HI aus, ausgelöst durch eine Dysbiose. Die Ursache der Dysbiose ist nun ebenfalls vielseitig. Ob nun AB, AD und co..
@Kimeta Es ist sehr unterschiedlich, wie sich eine HI zeigt. So gibt es Betroffene, die mit Migräne auf zu viel Histamin reagieren und andere haben eine ganze Palette von Symptomen. Jedes für sich belastend für die Betroffenen, genauso wie die Beschwerden während eines Entzuges, so muss man leider versuchen sich selber helfen, da sich die Ärzte oft nicht genug über all diese Zusammenhänge auskennen.
LG ticktack
Schwimmerin
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Schwimmerin »

Hallo zusammen :)

liebe ticktack, bist du schon auf 0 angelangt oder immer noch am absetzen? Tut mir sehr leid, dass du schon 3 Jahre damit kämpfst - es beeinträchtigt schon sehr die Lebensqualität finde ich, wie gehst du damit um? Was mich momentan sehr interessiert ist, ob die HIT oder auch andere Überempfindlichkeiten nach Entzug sich wieder verabschieden. ich beobachte bei mir aktuell sehr, dass wenn ich in keiner Welle bin und mich gerade gut fühle, ich auch viel mehr vertrage. Wenn ich in einer Welle bin und vom abdosieren her Probleme habe, regiere ich viel mehr empfindlich, als sonst und habe auch viel mehr Probleme mit tränenden Augen, laufender Nase, Kopfrauschen etc.
Ich mach es nun so, dass ich möglichste gesund und vielseitig esse, wenn es mir grad gut geht und dafür bei schlechteren Tagen nur sichere Sachen esse und trinke..
Vitamin C hochdosiert scheint bei mir nicht besonders zu helfen - ich merke jedenfalls keinen Unterschied.. :(
Ich finde es auch erschreckend und skandalös, dass sich selten Ärzte damit auskennen - meine Ärztin hat 0 Ahnung von wegen Mastzellstabilisator oder dass die Medis die sie abgibt Histmainblocker drin haben....und Allergologen werden auch keine Ahnung von Entzug der AD haben denke ich und würden allenfalls nur weiter Chemie verschreiben...also bleibt nur das achtsame umgehen mit der Nahrung und hoffen, dass es irgendwann besser wird... :roll:
Liebe Grüsse
Petra
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Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Gesundheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn man krank ist.
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Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hallo zusammen

Oft werde ich gefragt...
Wie finde ich eigentlich raus ob ich was nicht vertragen.
Das ist kein so einfacher Weg.
Man kann in spezielle Kliniken gehen, die auf nmu testen oder beim Gastrologen aber der testet nur auf Laktose und Fructose und manchmal bekommt man ein negativ Ergebniss obwohl man trotzdem darauf reagiert. Ja wie kommt das nur fragt man sich.
Bei Milchprodukten muss es nicht immer die Laktose sein. Es kann auch eine Allergie sein auf Casein oder man ist empfindlich auf Prostaglandin.

Bei Fruktose kann es sein, dass sie vorhandenes entzündliches Gewebe reizt, weil die Verstoffwechselung nicht richtig funktioniert wie auch bei Salicylate/ Benzoate usw die Entgiftung.
Das kann dann auf Dauer den Darm noch mehr reizen.
Es kann also auch später zu einer Laktoseintoleranz, Fructoseintoleranz usw kommen.
Durch Medikamente entsteht ein Stoffwechsel und Entgiftungs Problem und sie reizen das Gewebe incl den was nicht verstoffwechselt und entgiftet werden kann...Darm usw. Es wird zum entzündlichen Gewebe im Körper. Dies lockt MastzellenImmunzellen an und es kommt auf Dauer zu zu viel Histamin usw...worauf man auch dann reagiert, weil es zu viel wird und die Reizungen steigen im Körper incl Nervensystem.

Man kann NMU auch selbst testen mit einer Auslassdiät.
Dabei sollte man am besten Medikamentenfrei sein, weil dies incl Entzug sehr triggert und Mastzellen sich vermehren. Man kann es trotzdem probieren während des schleichens mit Achtsamkeit.
Hier gibt es eine Mastzellentrigger liste im Beitrag. Diese hat mir sehr geholfen.
Eine Auslassdiät besteht oft nur aus wenig Lebensmitteln teils bis zu 10 Wochen...je nachdem auch weniger. Manche essen dann zb nur kartoffeln gewässert und geschält, weißen Reis oder Reisnudel und etwas Fisch oder Hähnchenbrust bzw Putenbrust incl Öl und zb ursalz. Manche arbeiten erst später Fleisch und Fisch ein.
Kein raffinierten Salz usw. Wichtig ist...alles ohne künstliche Zusatzstoffe.
Milchprodukte, Gluten,Zucker, Fruktose, Alkohol,Kaffee sollten hier ganz gemieden werden.
Man kann später schauen ob zb Milchprodukte und welches Gemüse gehen.

Manche denken...wenn ich 6 wochen Auslass mache dann muss es mir danach ja super gehen. So einfach ist das hier leider nicht.
Das klappt bei einer schlichten nmu wie Laktoseintoleranz usw recht gut.
Durch Medikamente stockt oft auch noch die Entgiftung usw und es sind Neurotransmitter verbraucht, Zellen reversibel geschädigt und das Hormonsystem durcheinander. Somit können viele Sachen triggern.

Ich selbst konnte mir aber mit der Suche nach Unverträglichkeiten damals sehr helfen. Danach heißt es eigentlich...durchhaltevermögen.

Hätte mich auch dran halten sollen :whistle:

Letztes Jahr ab Juni konnte ich schon viel mehr essen und mir ging es fast richtig gut und habe es übertrieben Monatelang. Ich habe fast normal gegessen. Süßes, brot, Obst, Gemüse, Milchprodukte auch ungesundes. Das hat mich bzgl Symptome zurück geworfen und mich zu Schmerzen geführt besonders Rücken aber auch andere. Auch Nervenbrennen im lws und Gelenkschmerzen.
Teils hatte ich solch Schmerzen schon wo ich PP nahm und Entzug und dachte es käme alles nur vom Entzug bzw PP. Ja die waren der Auslöser.

Ab Februar schaffte ich es nicht ganz da wieder ruhe rein zu bekommen. Es fiel mir schwer auf Auslass zu gehen und durchzuhalten. Ich aß also nicht verträglich immer wieder.

Der Schmerz wurde mehr. Ich machte später kaum noch schlimme Fehler also ungesunde Lebensmittel aber für ein gereizten Körper mit NMU war es nicht gut und somit kämpfe ich mich da jetzt noch durch mit Auslass um die Schmerzen los zu werden. Versuche keine Fehler mehr zu machen. Derzeit reicht eine kleine Menge und ich merke das.

So was dauert bis Entzündungen sinken. Nach 2 Wochen merkte ich aber schon kleine Besserung. Es wird noch lange dauern bis der Entzündungslevel sinkt. Mein Körper ist in Arbeit. Das merke ich.
Ich bekomme das schon wieder hin.

Nmu sind...wenn nicht genetisch..heilbar.

Ich wünsche euch alles Gute
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Sabri
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Sabri »

Hallo Ihr Lieben,

Hat sich die Histaminintoleranz bei jemandem gebessert?

LG Sabri
6 Jahre Carbamazepin 800-1200 mg wegen Gesichtsschmerzen genommen.
Absetzen musste ich es weil es mastzellaktivierend wirkt.
Das Absetzen bzw. Entzug war sehr schwierig.
Zur Unterstützung und weil nichts anderes half bekam ich Tavor das wird bei einer Mastzellerkrankung als Notfallmedikament oder wenn die Antihistaminika nicht helfen als Dauermedikament verordnet. Es soll nicht sofort an den Gabarezeptoren wirken sondern erst wenn die Mastzellrezeptoren versorgt sind kann etwas an die Gabarezeptoren kommen.

Trotzdem habe es bei mir abhängig gemacht.

Tavor als Dauermedikament ca. 2 Jahre 2-3 mg

Jetzt nehme ich nur noch Ketotifen ein Allergiemittel

Erkrankungen:
Mastzellaktivierungsstoerung
CFS
Histaminintoleranz (DAO und HNMT genetisch)
Salicylatintolleranz
Fruchtoseintolleranz
Gesichtsschmerzen
Genetische Entgiftungsstörung
Tinnitus
Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hallo Sabri

Du hast Hi genetisch? Ui das tut mir leid aber auch das kann sich wieder bessern. Weg gehen wird das bei dir dann wohl kaum wenn du es von klein auf hast.
Meine Freundin hat Mastozytose und das ist ja auch genetisch. Auch sie lebt damit. Muss halt ihr leben lang aufpassen auf trigger usw aber sie ist schon 67.

Liebe grüße
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Leni
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Leni »

Hallo zusammen,

ich habe neben einer histaminarmen Ernährung zwei Präparate bei einer entzugsbedingten Histaminintoleranz als hilfreich erlebt.

1. Bifidyn (Fa. Vitabay): Ein Probiotikum aus zwei histaminsenkenden Bakterienstämmen. Damit wird die Darmflora aufgebaut und gestützt. Die Anzahl der KBE ist mit 3 Mrd. pro Kapsel relativ niedrig, da darf man anfangs auch 4 Kapseln pro Tag nehmen.

2. Activomin (Fa. Pharmawerk Weinböhla): Es enthält den Wirkstoff Huminsäure und wird von der Schulmedizin hauptsächlich bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Es empfiehlt sich, die Kapseln zu öffnen und das Pulver in Wasser zu lösen, das verbessert die Resorption. Und keine Sorge: Obwohl es Huminsäure ist, wird es bei Histaminintoleranz empfohlen.
Das Präparat Activomin ist relativ teuer. Es gibt den gleichen Wirkstoff noch als Präparat für Tiere, nur deutlich günstiger und ebenso für Menschen geeignet.

Zum Hintergrund:
Die meisten PP schränken die körpereigene Entgiftungskapazität ein. In welchem Maße, das ist ganz individuell. Wird das PP abgesetzt oder ausgeschlichen, dann wird damit die körpereigene Entgiftung wieder angekurbelt, es werden erstmal vermehrt Schadstoffe freigesetzt, dadurch können sich auf einmal parasitäre und bakterielle Belastungen sowie die histaminbildende Flora im Darm verstärken.


LG Leni
Erfahrungen mit Cipralex, HPU

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Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hallo leni
körpereigene Entgiftung wieder angekurbelt,
Die körpereigene Entgiftung ist oft noch lange nach 0 eingeschränkt. Teilweise sogar stark. Oft schafft der Körper nicht mal Körpereigene Botenstoffe schnell genug zu entgiften. Diese sind oft auch zu viel und belasten. Einige sind aber zu viel, weil der Körper Baustellen hat und empfindlich,geschwächt ist. Unter Pillen merkt man das oft nur nicht, weil sie hemmen usw. Quasi eine Maske und hinter der Maske bildet sich der schaden, der schleichend zum Vorschein kommt. Setzt man sie Medikamente ab dann eben auch diese Maske und der Körper ist nicht mehr gehemmt in seiner Selbstheilung und legt heftig los. Zudem ist der empfindlich geworden auf Stoffe, Lebensmittel usw und auch das reizt...damit hat der Körper dann auch zu kämpfen.
Der Körper kann entgiften.zb Die Leber hat eine unglaubliche Fähigkeit, sich selbst zu regenerieren, aber sie lässt uns oft erst sehr spät merken, unter welch großer Last sie sich befindet. Sie kann bis zu 70% ihrer Funktionalität verlieren, bevor sich irgendwelche Symptome zeigen oder diagnostizieren lassen.

Oft brauch es lange bis das wieder funktioniert. Das ist eine Baustelle von einigen.
Auf den Magen Darm zu achten ist aber sehr wertvoll, weil der gut gelitten hat und leidet. Wichtig ist es aber auch auf seine Lebensweise zu achten. Zu viel Stress schadet auch dem Körper. Auch hier muss der mit so vielen Botenstoffen klar kommen, die dann auf Dauer toxisch werden können. Das heißt jetzt nicht, dass man keine Ängste, Unsicherheiten usw im Entzug besonders nach 0 haben darf. Vielen denken dann...so heile ich nicht. Ängste usw gehören dazu und dürfen auch sein. Weinen ist sogar wichtig und Histaminsenkende.
Wichtig ist, dass man Wege sucht damit dieser Stress wie Ängste usw nicht zum Dauerzustand wird und einen durchgehend quält. Daher macht es Sinn auch mal zu meditieren,spazieren zu gehen,kleine Sachen zu machen...die einen ablenken usw. Hoffnung und Positives hilft dem Körper bei der Selbstheilung.

Falls dir Probiotika helfen dann ist das prima. Vielleicht hilft es auch anderen.Zu beachten ist....nicht jeder verträgt so was. Ich habe damals gar keine vertragen auch wenn sie als Histaminsenkend galten.
Eins davon hatte ich sogar. Ich war damals zu empfindlich.
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(© Franz Schmidberger (*1942)

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Seit dem 23.7.2015 absolut Medikamentenfrei.
Etwas über 6 Jahre Venlafaxin.Seid 16.7.2014 auf 0
15 Jahre Schlafmittel.Erst Zopiclon 5 Jahre dann Zolpidem 10 Jahre. Seid 23.7.15 auf 0
Ca 3 bis 4 Jahre Pantoprazol eingenommen und im März 2014 kalt abgesetzt.
Kurzzeitig auch andere Medikamente genommen in den 15 Jahren.
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Nature
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Nature »

Hallo alle zusammen,

Ich schaffe es nicht alles nach zu lesen.
Ich bin einfach nur noch verzweifelt, Ich weiß gar nicht mehr wann alles angefangen hat,am Anfang hatte ich Magen und Darm Beschwerden, wo mit ich häufig beim Arzt war,er schickte mich zur ersten Magen und Darm Spiegelung.
In dem ersten Bericht der Magenspiegelung etwas von Sprue und ob die den Mash wert bestimmen sollen,das hat mein HA nicht getan, und ich war so blöd und habe nie nach dem Bericht gefragt .
Nach dem es Monate so weiter ging suchte ich einen neuen Arzt, und er ließ sich die Berichte schicken ,und schickte mich erneut zu Magenspiegelung das war vor ca 5 Monaten er schrieb auf die Überweisung Abklärung Zöliakie.
Dann kam der Bericht und aufeinmal stand eine Proteinunverträglichkeit im Raum ,Zöliakie war aber noch nicht komplett vom Tisch weil ich dummer Weise vorher alles gemieden habe.
Nun gut aber seid 5 Monaten geht es mir sehr schlecht, und kein Arzt hilft mir, und ich weiß nicht mehr was ich tuen soll ,und vor allen den Zusammenhang finden zu alldem.
Oft sind meine Augenlider geschwollen und unterm Kinn, mein Mund ist oft sehr trocken (daher zahnfleischprobleme)
Frieren Müdigkeit schlapp.
Das alles ist nicht immer da ,es ist wie eine Allergische Reaktion, mein Hals ist dann trocken keine Spucke mehr ,Ich muß husten heiserkeit und alles schwillt an im Gesicht..
Kennt ihr das so ?
Wie könnte ich herausfinden ob es Histermin wäre.
2012 nach dem Unfall Diazepam Ratiopharm Tropfen und mirtrazipin unregelmäßig
2013 ohne Probleme abgesetzt beides.

Januar 2017 3 ×15 Tropfen Diazepam Ratiopharm
Und 15 Tropfen Promethazin neuraxpharm.
September 2017 wir verlieren unser Baby Ende der 10ssw.
Diazepam und promethazin bedarf außer Kontrolle.
Ich nehme viel wenn ich den Schmerz die Trauer nicht trage wie viel keine Ahnung.
Dezember 2017 Diazepam Stopp komplett auf null.
So geht es nicht weiter
Versucht den Entzug aufzufangen mit promethazin immer bei Bedarf und Baldrian.
Nach 2 Wochen Abbruch ich dachte ich werde irre.
Diazepam Ratiopharm wieder eingeschlichen
Ca 8×8×8 Tropfen
Und 15 Tropfen Promethazin wieder nur Abends.
Am 5.3 nur noch 4 ×4 Tropfen Diazepam Ratiopharm und Abends 15 Tropfen Promethazin
Am Mittwoch den 14.3.2018 ich kann nicht mehr neuer Arzt
Von da an 4× 4 Diazepam und 10 mg doxipin erst mal kein Promethazin.
Am 17.3.2018 4×4 Diazepam Ratiopharm
10 mg doxipin und 15 Tropfen Promethazin ich konnte endlich mal schlafen.
Anmeldung hier im Forum .
Alles auf Anfang.
9 mg Diazepam und 15 mg Promethazin

11.04.2018
8 mg Diazepam und 15 mg Promethazin
17.04.2018
7.5 mg Diazepam und 14 mg Promethazin
22.04.2018 unruhig zittern und den Drang nach Diazepam ich versuche durchzuhalten
30.04.2018 7
7 mg Diazepam und 14 mg Promethazin.
13.5.2018 6.5 mg
01.06.2018 .6 mg Diazepam und 13 mg Promethazin
12.06.2018 _/ 5 mg Diazepam 13 mg Promethazin
04.07 .2018 4.5 mg Diazepam 13 mg Promethazin
02.08.2018 4 mg Diazepam 14 mg Promethazin
18.08.2018 3.5 mg Diazepam 14 mg Promethazin
28.08.2018 3 mg Diazepam 14 mg Promethazin um so niedriger ich komme um so schwere wird es ,aufgegeben gibt es nicht
09.09.2018 2,5 Diazepam, 14 mg Promethazin
Jetzt muß ich langsamer werden deutliche Symptome ,aber ich versuche es auszusitzen, in der Hoffnung mein Körper verzeiht mir den schnellen Schritt
23.10.2018 2 mg 14 mg Promethazin
Aufdosierung auf 3 mg in der Hoffnung das es mir besser geht.
5.12.2018 Ich kann nicht mehr, schmerzende Zähne und Depressiva Phasen ich entschließe mich Opripramol 50 mg zu nehmen.
Diazepam dosiere ich nicht auf ,und reduziere 2019 weiter .
5.01.2019 mir geht es immer schlechter dennoch habe ich entschieden weiter zumachen zur Zeit nehme
1.5 mg Diazepam und kein Promethazin mehr.

Im Februar einen allergischen Schock der in der Notaufnahme endete.
Im Mai Diagnose Borreliose, 5 Wochen Antibiotika Therapie.

Seid dem stecke ich in der Diagnostik.
Seid Anfang Juni 3 Tropfen morgens Diazepam und 3 Tropfen mittags Diazepam.
Vermehrt Schlafstörungen
Unruhe,das gefühl das alles außer Kontrolle Gerät
Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Hallo nature

Frieren Müdigkeit schlapp.
Das klingt ganz nach sehr aktiven Mastzellen...Histamin und Co.
Ja du solltest Histaminarm probieren. Zudem lebensmittel meiden, die entzündungen puschen können wie zb Fruktose,Milchprodukte,Zucker,Schweinefleisch....und auch erstmal Gluten. Am besten ist mit Schonkost anzufangen. Auslasskost damit sich Darm beruhigen kann.
Wenn ein Darm geschädigt ist dann produziert der Körper...Immunsystem massiv entzündungsfördernde Botenstoffe. Das ist eigentlich gut aber es wird zu viel, weil der Darm ja nicht alles verträgt.
Entlaste den Darm und nutze immer etwas gutes Öl.
Vielleicht hilft dir auch ein Sango Koralle oder Heilerde fein. Das müsste man selbst testen.
Schaue ob du Stress meiden kannst und schaue dir hier die liste an der möglichen Mastzellentrigger. Alles kann man nicht meiden. Mir hilft besonders Chemie zu meiden.
Aufgrund deiner Symptome kann ich schnell erkennen, dass da zu viele entzündungsfördernde Botenstoffe unterwegs sind. Schaue wie du den Körper wieder entlasten kannst und fange ganz klein an. Wenn der Spiegel so hoch ist dann ist das sehr anstrengend.
Das ist aber hin zu bekommen. Ich hab das schon paar mal durch dank nmu.

Alles Liebe wünsche ich dir
Gesundheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn man krank ist.
(© Franz Schmidberger (*1942)

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
(Hippokrates)

Seit dem 23.7.2015 absolut Medikamentenfrei.
Etwas über 6 Jahre Venlafaxin.Seid 16.7.2014 auf 0
15 Jahre Schlafmittel.Erst Zopiclon 5 Jahre dann Zolpidem 10 Jahre. Seid 23.7.15 auf 0
Ca 3 bis 4 Jahre Pantoprazol eingenommen und im März 2014 kalt abgesetzt.
Kurzzeitig auch andere Medikamente genommen in den 15 Jahren.
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Luna
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Ach und Listen bzgl Histamin gibt es im Netz aber die sind nicht individuelle und einige hier haben gleich mehrere nmu oder stärkere Schäden. Da macht es Sinn selbst zu schauen mit zb Auslassdiät oder man sucht sich eine Klinik zb im Sauerland Schmallenberg aber gibt noch wo anders solch Kliniken.
Die testen da einiges. Das ist dann für Leute, die völlig verzweifeln ganz gut.
Ich habe das nie gemacht und selbst geschaut.

Liebe grüße
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Luna »

Da ist beim kopieren was schief gelaufen

Satz Reis,kartoffeln....streichen und ersetzen durch

Frieren Müdigkeit schlapp.
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Re: Histamin-Intoleranz im Entzug

Beitrag von Ululu »

Hallo Luna,

ich hab es korrigiert. :)

LG Ute
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