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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Arianrhod
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Arianrhod »

Was mir im Moment ganz arg bei DURCHSCHLAfschwierigkeiten hilft

Ich wache leider oft um 3 oder 4 Uhr morgens auf und komme ins Grübeln. Ich habe mir jetzt angewöhnt, diese Gedanken zu betrachten und loszulassen - wie ein Bündel Luftballons, der in den Himmel steigt. Ich stoße auf Angst, auf Wut, auf Vorwürfe, all diese Gedanken sind okay - ich lasse sie los.
Ich versuche in meinen Körper hineinzuspüren. Wie fühlt sich die Stirn an? Wie die Ohren? Jedes Auge? Zwischen den Augen etc.
bevor ich bei den Schultern bin, bin ich meistens schon eingeschlafen. Bisher habe ich das viermal so gemacht und es hat viermal funktioniert.

Die Anregung habe ich aus dem Buch:

Tim Parks : Die Kunst stillzusitzen: Ein Skeptiker auf der Suche nach Gesundheit und Heilung 2010

liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
padma
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von padma »

von Luce zu den Auswirkungen von Schlafmangel
Gnerell ist Schlafmangel ja ein ganz schlimmer Stress für den Körper. Als ich letztes Jahr 2 Wochen lang so eine Phase hatte (und dann wieder angefangen habe mit dem blöden Zeug - aber gleich wieder auf die volle Dosis :frust: ), war das der Einstieg fürs Burn out/PTBS.
Ich habe dann eine Studie gefunden, die belegt hat, dass in diesen Phasen, so gut wie alle Entzündungsmarker (IL6, Il8, IFNy, IL1 Cortisol usw - falls dir das was sagt) hoch gehen und dem Körper die ganze Zeit signalisiert wird auf "bereitschaft" zu sein, da diese Marker einfach nicht mehr unter den Schwellenwert (Basal Zustand) zurück gehen. Und wie wir alles wissen, führt dass dann zu "pseudo - Verkühlung", Hautirritation, Muskelverspannungen - vorallem Nacken, dort setzt sich nämlich der akute Stress fest, während der chronische eher im Lenden und unteren Rückenbereich verankert ist, und all das führt dann wiederum zu Magen Darm Blockaden und Problemen führen kann (natürlich vom Typ abhängig ob man zuerst M&D oder Rücken reagiert).

Was ich damit sagen will, ist, dass Schlafmangel alleine, auch ohne Absetzen von ADs eine Quelle für Erschöpfungs/Depressions Syptome sind.
http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 86#p182086
padma
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von padma »

von Lunetta
Ich nehme seit kurzem eine Kombi aus Rhodonit und Hopfenblüte als Urtinktur von Phytopharma ein, und mein Schlaf ist um Einiges besser geworden.
Ich liege nun nicht mehr die halbe Nacht wach, weil ich nicht einschlafen kann. Schlafe zwar trotzdem wenig und nach wie vor nie durch, aber es ist um Längen besser als vorher.
Es dauert aber ein paar Tage bis es wirkt.
Man soll es abends 2x 25 gtt einnehmen - ich nehme es einmal um ca. 22.00 und einmal um ca. 23.00 ein.
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 36#p185936
Art-Anne
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Art-Anne »

Hallo,
Ich starte in die sechste Woche im abilify Entzug. Mein Schlaf ist immer noch sehr schlecht. Meistens schlafe ich nur 2bis3 Stunden. An ganz wenigen Tagen auch mal 4bis 4 1/2 Stunden. Ich habe Angst dass das nicht besser wird. Ich möchte unbedingt in den Sommerferien anfangen mit der lamotrigin Reduzierung. Dazu sollte ich aber wieder besser schlafen können. In den Sommerferien hätte ich halt frei und dann sind absetzsymptome leichter auszuhalten als wenn man auch noch zur Arbeit muss. Und ich hab nach den Sommerferien noch ne neue Schule an der ich zwei Kurse unterrichte und wo ich mich erst beweisen muss. Da hab ich erstmal nur nen halbjahresvertrag. Und ich möchte natürlich das der verlängert wird. Da wäre krank sein oder wie ein zombie erscheinen nicht gut. Das macht mir sooo viel Druck. Denke da oft drüber nach...
Meint ihr der Schlafmangel hört bei mir bald auf? Sechs Wochen sind ja schon lange... Schlafrituale versuch ich schon vieles. Nächster Versuch wird lavendelöl aufs Kissen und ne yantramatte...
Ich hab halt nur Angst das mein Plan nicht hinhaut und ich erst in der Schulzeit absetzen kann. Und ich bin eh so ungeduldig...

Ach schrecklich... Mir fehlt manchmal die Hoffnung das es besser wird.

LG Art-Anne
2009 nach länger andauernden und sich wiederholenden Angstzuständen erster Kontakt mit einem Psychiater und Psychologen. Ca. 1 Jahr Therapie und Venlafaxin. Wieviel weiss ich nicht mehr.
2010 erste depressive Episode. Teilstationärer Aufenthalt in einer Tagesklinik. Venlafaxin. Wie hoch weiss ich nicht mehr leider.
Dann zwei Jahre lang dieses Venlafaxin genommen.
2012 stationärer Aufenthalt in einer Klinik als krisenintervention. Verschiedene Psychopharmaka wurden getestet. Eingeführt und wieder abgesetzt.
2013 wieder stationärer Aufenthalt als krisenintervention. Immer gleiche Klinik und die ganzen Jahre über tiefenpsychologische gruppentherapie. Seitdem Venlafaxin 225mg, lamatrogin 125mg und Abilify 10mg.
Seit April 2017 Reduzierung des abilify auf 5mg.
Mai 2017 eigene Reduzierung des abilify auf 0mg.
Erhebliche Schlafstörungen bis fast kein schlafen seit der ersten Reduzierung von abilify. Zusätzlich ab u an kopfschmerzen und Übelkeit.

15.5.2017 psychiaterin verschreibt promethazin gegen absetzsymptome weil sie mir diese nicht recht glaubt. Ich nehme das Zeug nicht.

Aktuell : aushalten der absetzsymptome. Mal mehr mal weniger schlimm. Konzentrationsschwierigkeiten kommen dazu. Häufig schwächegefühl. Und immer noch fast kein schlafen

20.05.2017 weniger absetzsymptome, d.h. Kein schwächegefühl mehr oder das Gefühl umzukippen, keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit... Es herrscht noch wie immer Schlafmangel und damit Müdigkeit, Zähne aufeinander beißen und muskelverspannungen. Stimmung ist stabil und gut. Ich bin zuversichtlich :D


Lange nicht im Forum gewesen. Aktuell (April 2018) ist der stand der Dinge:
Abilify ist komplett ausgeschlichen.
Lamotrigin ist komplett ausgeschlichen.
Venlafaxin 225mg täglich morgens.

Ich bin stabil und fühle mich gut :)

Vor 4 Wochen Reduzierung von Venlafaxin begonnen.
Seitdem reduziere ich jede Woche um 1 kügelchen. 18 kügElchen sind enthalten. Im Moment bin ich bei 14 kügelchen.
Symptome : häufig stärkere Kopfschmerzen, Hautjucken, teilweise Übelkeit, leicht gereizter als vorher.
Juna
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Juna »

Hallo zusammen,

ich bin bei meiner Krankenkasse über https://www.mementor.ch/ "gestolpert".

Das ist ein Online- Coach, bzw. eine Art Therapieform für Schlafstörungen.
Dort wird das Schlafverhalten, der Schlaftyp und noch einiges mehr analysiert und verwendet, das Schlafprogramm ist kostenlos, die Ansätze sind nicht schlecht, allerdings muss man auch aktiv etwas tun.

Ich bin noch nicht soweit, dass ich sagen kann, ob es etwas bringt, oder nicht, bin gerade etwas geschockt, weil ich nur noch 6 Stunden im Bett liegen soll und bekomme beim Gedanken daran schon eine Krise, aaaaber...ich werde mich mal weiter durchkämpfen.

Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen was, hilft oder unterstützt, verbessert vielleicht sogar die Schlafqualität, wer weiß.
Ich wollte euch das auf alle Fälle nicht vorenthalten, vor allem nicht, so lange es noch kostenlos ist (man kann iwelche Features dazukaufen, ich sehe da für mich allerdings keinen Sinn drin, bzw. habe den Bedarf nicht nach einem realen Thera bei dem Konzept).

Guten und erholsamen Schlaf,
Juna
Mein Thread:
viewtopic.php?t=11366



BildIch entziehe nicht wie empfohlen, bitte nicht nachmachen!!!Bild

Diagnosen:
einige Bild

In Behandlung bei einem Psychiater u. Schmerzdoc

[spoil]Venlafaxin
seit 2004 150-75-0
seit 15.4.1016 wieder 150-0-0
(...)
seit ~7.9.16 auf null

seit Februar 2016 Lamotrigin 100-0-100
(...)
seit 20.01.17 0

Bisoprolol 5mg
(...)
seit 22.6.17 0

Lisinopril 5mg seit 4.6.17 (verordnet 10mg, geht gar nicht)
(...)
seit ? 0

Pantopraxol 40-0-0 (40-40-40)
(...)
auf: 0 (seit 20.1.17)

seit Oktober 2015 Levomepromazin 0-0-0-200
(..)
1.5.17 0-0-0-0


seit 8.4.16 wieder Targin 20/10, 4x/d
(...)
Stand 23.6.17 20mg- 10mg- 20mg- 10mg
Stand 07.11.19 20mg- 10mg- 10mg



8.4.16 Pregabalin 75-0-75
(...)
9.5.16 auf 225-0-225
22.6.17 200-0-225
6.7.17 200-0-200
7.7.17 200-0-175
7.8.17 175-0-175
8.9.17 175-0-150
10.10.17 150-0-150
hmm, die Zwischenschritte finde ich gerade nicht, sind glaube ich auf meinem kaputten Laptop
seit 31.7.18 100-0-75
seit 14.10.18 80-0-75
durch einen Fehler der Apotheke, den ich erst Wochen später festgestellt habe, war ich dann spontan bei 25-0-25 (ich hatte nicht gesehen, dass ich 25 er Kapseln statt 75 er Kapseln erhalten habe (14.11.18) :frust:
14.12.18 25-0-20
14.1.19 25-0-10
14.2.19 25-0-5
14.3.19 25-0-0
14.4.19 20-0-0
16.5.19 15-0-0
17.6.19 10-0-0
17.7.19 5-0-0
seit 18.8.19 0-0-0

- mal schauen, ob es klappt, vielleicht finde ich dann ja endlich mal wieder mein Gleichgewicht (oky, meine Situation spricht zZt. nicht dafür, allerdings kann ich die exogenen Faktoren nicht ändern und beeinflussen, ich kämpfe, so weit wie möglich und mache das mir Mögliche, mehr kann ich aber nicht tun.)
Gefühlt ständige Retraumatisierungen machen es nicht leichter, aber die Triggern, Flashbacks und Kopfblitze gehören nun einmal dazu, seufz


:sports:

seit 6.1.17 Duspatal ret 1-0-0

1x Mg

2x MSM

1x Probiotika

1x Mometasonfuroat


seit 27.3.19 Sativex- Einschleichung (Ziel: 12 Hub/ d)

seit 15.5.19 Ginkgo 1x 200 mg

bei Bedarf: Oxygesic Akut 40 mg + 10 mg Domperidon, Buscopan
[/spoil]

Schmerzpatient Bild
schneefloeckchen
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von schneefloeckchen »

Hallo ihr Lieben :hug: ,
ich habe diesen Artikel schon unter Melatonin rein gesetzt, aber dachte mir, damit ihn noch mehr User erreichen können, ihn hier noch einmal rein zu setzen. Es ist vielleicht für viele doch ein wichtiges Thema:
Da im Forum so viele Leute unter Schlafproblemen leiden, mich eingeschlossen, habe ich ein natürliches Hilfsmittel zum regulieren des Schlafrythmus gefunden. Schlaftrunk aus Montmorency Sauerkirschen! Die Kirsche enthält sehr viel natürliches Melatonin und ist erhältlich als Saft oder in Kapselform und wird abends vor dem schlafen gehen eingenommen. Hier der Link dazu:

http://schlafstoerungen-hilfe.de/schlaf ... -kirschen/

Schaut ruhig auch mal bei Wikipedia unter Sauerkirsche rein, da steht viel Interessantes darüber geschrieben. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen im Forum. Einen Versuch ist es Wert, denn Kirschsaft enthält auch sehr viele wichtige Vitamine, kann sich positiv auf die Muskulatur und Knochendichte auswirken.
Ein schönes Wochenende und liebe Grüße
Monika
Seit 1995 Bromazanil 6 mg täglich
Seit 2004 Tramadol 3 mal 40 Tropfen
Seit 2007 Fentanylpflaster 25 mg/h
Seit 2008 Bromazanil 12 mg täglich
November 2010 Psychatrie für 12 Wochen,alles entzogen,dabei 7 Epi`s gehabt
2011 in der Psychatrie 20 mg Citalopram,1 Woche später 40 mg,am Entlassungstag (10.01.2011) erhöht auf 60 mg .Schwere Nebenwirkungen.Psychatrie war die Hölle.
bis 12.06. 2011 Cita genommen.Selbst abgesetzt 60-40-20-10-0,innerhalb von 3 Wochen.Ich dachte ich sterbe.
Juli 2011 Gallen Not-OP
Oktober 2011 3 Wochen Moclobemid,schwere Nebenwirkung,sofort abgesetzt
November 2011 Promethazin 25 mg 1-1-2
Ende Novenmber 2011 Venlafaxin 150 mg ,1 Tablette genommen,Hölle,ich dachte ich verbrenne innerlich.
Januar 2012 3 Tage Opipramol,schwere Nebenwirkung,abgesetzt
Juni 2014 Meine heutige Meditaion : mg Promethazin 1-0-2
Blutdrucktbl. Carmen 10/10 1-0-0
Betablocker 1-0-0
Pantoprazol 20 mg 1-0-0
Symptome:Wie Bleigewicht im Kopf,Kopfschmerzen,Tinnitus,Zungen und Lippenkribbeln,Nackenschmerzen,Nackenversteifung,
Arme und Beine wie gefesselt,Taubheitsgefühl in den Fingern und Füssen,brennen am und im ganzen Körper,Sehstörung,
verkrampfung der Extremitäten,Harndrang,Stuhldrang,Verzweiflung,Weinen,krampfartige Schmerzen im Oberbauch,Blutdrucksprünge,
körperliche Schwäche,Übelkeit,Appetitlosigkeit,Unwirklichkeitsgefühl,DR,Erkältungssymptome,starke innere Unruhe
Alle genannten Symptome mal mehr oder weniger,aber nie weg
18,10,2014 Promethazin 20 mg
27.11.2014 Promethazin 15 mg
24,01 2015 Promethazin 10 mg
13.06.2016 Promethazin 9 mg
11.07.2016 Promethazin 8 mg
28.03.2017 Promethazin 7,5 mg
03.04.2017 Promethazin 8 mg
Moselaner
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Moselaner »

Hallo Ihr lieben Forumsmitglieder,

Ich möchte euch meine Erfahrung / Hilfsmittel während meiner Zopiclon Reduktion mitteilen , die seit kurzem aktuell, seit neustem, sehr gut ist. Vorweg was man nicht machen soll :

coffein Produkte konsumieren
Nach 18 Uhr essen . Sollten Vitamin kapseln genommen werden , nur morgens.
Abends keine aufregende Filme , wobei zum bsp der tatort erlaubt ist. Es gibt eine Studie warum der tatort so erfolgreich ist: das Ende ist in der Regel gut. Der Verbrecher wird gefasst . Gerechte Strafe. Die Welt ist in Ordnung. Der Fernsehzuschauer kann zufrieden ins Bett gehen .
Kein Schlaf tagsüber. Alkohol meiden
Ich mache es so :
Termine ( arztbesuche , Therapeutentermine , Apotheke , vdk ,physiotherapie, , Verabredungen, , Fitness Studio usw) bewusst auf 09.00 legen, so hat man etwas Druck aufzustehen um Rhythmus zu bekommen.

Abends keine oder wenig Kohlenhydrate ( Zucker gleich Energie)
Abends ca 19. Uhr wenn es geht noch später ,schwimmen gehen , am besten im Hallenbad auch im Sommer . Das macht müde .
Möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett.
Kein Fernseher im Schlafzimmer.
Ich finde verschiedene Radiosendungen zum einschlafen sehr gut . Deutschland funk und die radiotalk Sendung nightlounge auf 2 Radio Sendern. Vorteil keine störende Werbung oder Musik sondern reiner Talk. Ideal zum zuhören und einschlafen . Oder ein höhrbuch zum 2ten mal hören. Dann muss man sich nicht so konzentrieren auf den Inhalt.
Entspannungsübungen .
Lesen , aber nur leichte kost . Zeitschriften oder im Internet leichte Aktivitäten.
Ich spiele zum bsp noch etwas Skat online oder Kniffel.
So ist mein einschlafritual:
23 Uhr : ins Bett, über Handy Kniffel / yahtzee oder Skat spielen . Evtl noch andere Aktivitäten im Netz.
23 45 Tabletten
00.00 Uhr Radio Big fm Sonntag bis donnerstags einschalten oder hörbuch an . Und dabei einschlafen .

Lg aus dem verregneten Bayern simssee klinik . M.
Hier die Krankengeschichte
I[spoil]Diagnosen:
NSTEMI;schwere Hypertonie;Nieren Insuffizienz Stadium2;Bandscheibenvorfall;Wirbelgleiten 30% OP derzeit auf grund der herzprobleme nicht möglich


Blutdruckmedikamente seit 2009:
Valsartan 320 mg 1-0-0
Eplerenon 50 mg 2-2-0
Clonidin 75 mg 1-0-1
Torasemid 10 mg 1-0-0
Carvedilol 25 mg 1-0-1
Pantoprazol 20mg 0-0-2
Amlodipin 10 mg 1-0-0
Nebivolol 0-2-0

09/ 2015
Targin 30 mg 1-0-1
Zopiclon 7,5 mg 0-0-0-1 Zwischenzeit sogar 1 1/2
Aber im Mai 2017 immer mal wieder 1 u dann andere Tage nur 1/2 als Test. beschlossen ab 1.6.auszuschleichen.


März 2016 während stationären Schmerztherapie Targin sofort abgesetzt und auf Hydromorphon umgestellt.
Schwerste Entzugserscheinung
(3Tage Überwachungsstation Anschluss an Monitoren,wegen Systolisch ständig 250 und diastole 160)höchstdosis Notfallmedikamente i.v . Nicht unter 200 zu 120 bekommen.
Hydromorphon 4mg -0- mg vom 15.10 bis 09.01.18 ausgeschlichen, davon 8 Wochen stationär)[/spoil]
Seit 01.06.17: 3,75 mg zopiclon
Seit 01.07.17: 1,875 mg Zopiclon
Seit 21.07 17: 1,5 mg Zopiclon
Seit 01.08.17: 1,125 mg Zopiclon
Seit 07.08.17: 0.9375 mg Zopiclon
14.8.17: 0,7 mg Zopiclon
21.8.17: 0,5 mg Zopiclon
28.8.17: 0,25mg Zopiclon
01.09.17: 0,1 mg Zopiclon
04.09.17: 0mg Zopiclon

Hier der Verlauf meines Entzugs:
[spoil]Entzugs-Symptome im Mai u Juni gar keine
Symptome ab1.07.17
schwieriges einschlafen.
alle ca 2 Stunden wach,allerdings nur für toilettengang(bin ich gewöhnt durch den Blutdruck).
Insgesamt 10 bis12 h Schlaf.Früher bei 7.5 mg 14 bis 16 h.
Muskelkather ganzer Körper
Leichte Kopfschmerzen sporadisch
Gedächtnisprobleme,vergesslichkeit
Verschwommenes sehen.
Kraftlos müde antriebslos
Hangover sehr extrem.
Seit 07.08.Kein Hangover mehr

18.07.17 sehr starke Entzugserscheinungen, komplette Symptome einer Grippe und seit
19.07.2017 Juckreiz am ganzen Körper in Form von wiederholten Anfällen.
21.07.17 dies wieder verschwunden
25.07.17: wenn ich wach werde,brauche ich meist ca 30 min um wieder einzuschlafen,ansonsten keine Entzugs Symptomatik, außer Müdigkeit nach 7-8 stunden schlaf . benötige 45 Minuten zum aufstehen allerdings nicht störend, da ich in der Zeit emails lese, anrufe tätige , und halt gemütlich wach werde.Verstärktes Hungergefühl
25.07.17: 7 h geschlafen
26.07.17: 12 h geschlaf
27.07.17: 3 h geschlaf
27.07.17 von 23:00- 02:00Uhr geschlafen. dann 4 h wach,total fit,weitergeschlafen von 06-14 Uhr u dann total fertig
28.7 - 1.8 unruhig geschlafen max 6 h.

2.8.17 - 16.8.17 stationär Orthopädie Klinik Simssee Klinik
3.8.17 bis 10..8.17 guter Schlaf
07.08.17 Ich fühle mich morgens wieder so wie vor der Abhängigkeit.
10.8.17 tagsüber Müde als Folge der peridual infiltration
Mein Gedächtnis wird besser
11.8.17 23.00-6.30 geschlafen.2Stündl.wach nur kurz
12.8-14.8 : mir geht es sehr gut . Guter Schlaf
15.8.-16.8. sehr schlecht geschlafen,warscheinl wegen der Nervosität heimreise 16.8.
16.8 geschlafen wie ein Baby. Von 23.30 bis 08.00
19.08. erste mal Alkohol getrunken und gefeiert. richtig gut geschlafen
21.8 12h geschlafen
22.und 23.8 7h geschlafen
24.8 von 01.00- 04.00 geschlafen
25.8 von 01:00-11:30 geschlafen
26.8 von 23:00-03:00 geschlafen
27.8 von 00:00-12:00 geschlafen
28.8 von 05:00-12:00 geschlafen
29.8-3..9 teilweise alle 45 min wach täglich ca 10 h schlaf
5.9.: 3h geschlafen
Vom 12.9-6.10 Psychiatrie stationär zur Stabilisierung der 0 Medikamentation.[/spoil]
Eva

Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Eva »

Hallo,

jeder reagiert individuell, wie man auch hier wieder sehen kann. Melatonin hilft mir nicht, auf Baldrian reagiere ich eher paradox. Am ehesten stimmt noch ein Tee aus Kräutern wie Passionsblume und Melisse meinen Organismus auf Ruhe ein.

Bei mir kann z. B. nachts eine Scheibe Knäckebrot mit einer dünnen Scheibe Käse belegt, den Schlaf fördern. Ein leerer Magen hält mich wach.

Wenn das Schlafen gar nicht gehen will und die Augen auch nicht mehr gucken wollen oder können, dann kommen die Ohren zum Einsatz. Gern mal Berieselung durch ein Hörbuch oder auch aufgenommene TV-Sendungen: hier ruhige Diskussionen, natürlich ohne brisantes Thema, am liebsten. Auch sehr sanfte Musik kann schon mal gut tun, aber nur sehr leise.

Als letztes Mittel ziehe ich mir etwas über und gehe für ein paar Minuten in den Garten und schaue mir, falls vorhanden, den Mond und die Sterne an und versuche Dankbarkeit zu fühlen über alles, was mir als Menschlein so begegnet. Ruhig kalt werden dabei, und dann - husch! - wieder ins Warme.

In sehr warmen Sommernächten genieße ich auch, auf dem Sofa liegend, gern das sanfte Schwirren des Ventilators.

Gruß und danke für den interessanten und wichtigen Thread (man fühlt sich gleich schon beim Lesen weniger allein mit dem Schlafproblem),
Pons
everendingstory
Beiträge: 40
Registriert: 29.02.2016 07:52

Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von everendingstory »

Also ich habe meine persönliche Erfahrung gemacht, Abend im Bett einen halben Liter warme Milch zu trinken mit Honig. Dann kann ich besser schlafen, ca. 6 Stunden, davon auch eine kurze Phasen im Tiefschlaf wenn mein Schlaftracker mich nicht anlügt. Ich hole die Milch frisch als Rohmilch vom Bauern in einer Glasflasche welche innerhalb von 3 Tagen im Kühlschrank gelagert aber verzehrt werden muss.
Diagnosen: mittelgradige depressive Episode F32.1, generalisierte Angststörung F41.1, Panikstörung F41.0, Erschöpfungsdepression, burn-out-Syndrom, Panikattacken und Suizidaliät

Seit Mitte 2005 regelmäßig Verhaltenstherapie beim Pyschologen, anfänglich engmaschig, jetzt 4 x im Jahr für eine Stunde Gespräch .

Seit 2005 in regelmäßiger Behandlung beim Neurologen, anfänglich engmaschig, jetzt 4 x im Jahr für 5 Minuten um das neue Rezept abzuholen.

Medikamente:
10/2004 - 25.1.2005 Paroxetin vom Neurologen
25.1.2005 - 02.05.2005 Maprotilin/Ludiomil und Olanzapin/Zyprexa in der Psychiatrie bekommen
03.05.2005 - Mitte 2008 Mirtazapin/Remergil, Quetiapin/Seroquel, Perazin, Trimipramin, Pregabalin/Lyrica, Haloperidol in 3 Tageskliniken und ambulante Behandlungen
ab Mitte 2008 - Venlafaxin 150mg
ab Mitte 2009 - Venlafaxin auf 75 mg reduziert

Dazwischen parallel alles Mögliche probiert beim Heilpraktiker, Klopftherapie, Kinesiologie, Lachtherapie, mit Globolies, Schüssler Salzen, Bachblüten und vieles mehr, jeder privat bezahlte Therapeut verabreichte mir sein eigenes Mittel - jedoch ohne merkliche Verbesserung deshalb alles wieder problemlos abgesetzt. Diese Behandler wiesen zwar auf die Problematik mit Psychopharmaka hin und versprachen mir wenn ich das eigene Mittel nehme kann ich Venlafaxin problemlos weglassen, aber das hat auch nicht funktioniert.

Frühling 2014 erster fehlgeschlagener Absetzversuch in Eigenregie, nach zwei Tagen wieder eindosiert auf 75mg

Frühling 2015 zweiter fehlgeschlagener Absetzversuch in Eigenregie, schnell ausgeschliechen und nach einer Woche wieder eindosiert

Venlafaxin 75 mg täglich weitergenommen bis Sommer 2015, langsamer ausgeschliechen bis Januar 2016 sporadisch ohne genauen Zeitplan halbe Plättchen aus der Heuman-Kapsel entfernt bis 14.1.2016

ab 14.1.2016 = 0 mg
danach heftige Absetzsymptome, Versuch aber trotzdem es auszahlten dann ADFD im Internet gefunden und Kontakt aufgenommen, Ratschlag befolgt
ab 29.2.16 = 6 mg wieder eindosiert, unterstützend mit Omega-3-Pillen und Magnesium-Pillen, Abends Abtei Baldrian Kapseln zum schlafen.
ab 07.03.16 erhöht auf 12,5 mg (1 Plättchen von Heumann)
ab 11.04.16 erhöht auf 15 mg
ab 19.05.16 reduziert auf 12,5 mg
ab 06.06.16 reduziert auf 11,25 mg (36 Kügelchen von Neumann - Umstellung von Plättchen Heumann auf Kügelchen Neurax)
ab 13.07.16 reduziert auf 10,13 g (33 Kügelchen)
ab 14.08.16 reduziert auf 9,12 g (30 Kügelchen)
ab 14.09.16 reduziert auf 8,21 g (27 Kügelchen)
ab 14.10.16 reduziert auf 7,39 g (24 Kügelchen)
ab 14.11.16 reduziert auf 6,65 g (21 Kügelchen)
ab 20.12.16 reduziert auf 5,55 g (18 Kügelchen)
ab 21.01.17 reduziert auf 4,63 g (15 Kügelchen)
ab 21.02.17 reduziert auf 3,70 g (12 Kügelchen)
ab 21.03.17 reduziert auf 11 Kügelchen
ab 02.05.17 reduziert auf 10 Kügelchen
ab 01.06.17 reduziert auf 9 Kügelchen
ab 01.07.17 reduziert auf 8 Kügelchen
ab 01.08.17 reduziert auf 7 Kügelchen
ab 01.09.17 reduziert auf 6 Kügelchen
ab 01.10.17 reduziert auf 5 Kügelchen
ab 01.11.17 reduziert auf 4 Kügelchen
ab 01.12.17 reduziert auf 3 Kügelchen
ab 01.01.18 reduziert auf 2 Kügelchen
ab 01.03.18 reduziert auf 1 Kügelchen
ab 01.04.18 NULL :party2: :party2: :party2:
micha68
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von micha68 »

Hallo :)

Bis Freitag, 11.08.2017, hatte ich keine Schlafprobleme, weil mich mein Quetiapin retard so weggedonnert hatte... durch die Umstellung auf nicht retardiertes fing es wieder an, mit den Durchschlafproblemen (Einschlafen haut mich das unretardierte Quetiapin noch schneller in die Kissen :? )

Habe meine Lavendel Kapseln rausgekramt und Magnesium Kps sowie abends auf der Couch noch Leberwickel... Bei mir scheint das zu helfen, habe jetzt 2 Nächte durchgeschlafen (von 22/23h bis 6/7h)... Die Lavendel Kps scheint aber auch nicht jeder zu vertragen (hier im Forum gelesen)- meine Nebenwirkung sind nur das Lavendel aufstossen, an das man sich erst (wieder) gewöhnen kann...

Melatonin habe ich früher mal versucht, hat bei mir gar nicht geholfen. Bei meiner Ma war es sehr erfolgreich...

Wie bei allem, alles wirklich sehr individuell und es gibt (leider) keine Garantien das es hilft.

Und lasse konsequent nach 15.00h Koffein/ Teein weg.

Allen, egal welche Methoden versucht werden, wünsche ich gutes Gelingen beim Schlafen!!!
micha
Reduktion von Valproinsäure retardiert/ Valpro Saft unretardiert/Quetiapin (Wasserlösemethode)
[spoil]1999 erste Psychose - Klinik u.a. Haldol (danach war ich ein Roboter)
2000 Entlassung Dosierung: Risperdal 2-0-2mg, Nipolept 25-50-50mg, Akiniton ret. 1-0-0mol, Dociton 10-10-10mg (Betablocker mit Anfang 30!), L-Thyroxin 50-0-0yg, Tavor bis zu 3x1mg (Abhängigkeit, Dank meiner Ma Entzug geschafft), Planum 0-0-20mg zur Nacht
da weiss man nicht mehr, wie was wirkt :zombie:
Die ganze Geschichte lass ich weg- war dann ab 2006 Medikamenten frei, ging alles gut bis
2011 Postnatale Psychose mit Zwangseinweisung und Unterbringung Haldol, Valproinsäure, Quetiapin, Risperdal, Tavor etc Dank Einsatz von hochdosierten Hormonen (Frauenarzt) schnell wieder entlassen; im Nachblick allerdings alles zu schnell abgesetzt denn:
2015 Juni Psychose oder Bipolare Störung mit Verfolgungswahn, geschlossene Station mit allem was man nicht hören und erleben möchte :cry: Quetiapin retardiert wieder bis 1000mg hoch! Genaue Medikation (was alles in mich reingepumpt wurde) liegt bei meiner Psychiaterin.
2015 August entlassen Quetiapin retard 0-0-400mg, Quetiapin unretardiert 50-0-0mg, dazu Valpoinsäure 900-0-900
2015 Nov Mutter-Kind-Reha die mir sehr gut getan hat!
Reduzierung der Medikamente mit Kinesiologin in Absprache mit meiner Psychiaterin, mache Gesprächstherapie, zusätzlich diverse Seminare ambulant zum Thema Stress und Anspannung
2017 Dosierung: Valproinsäure 300-0-150mg Quetiapin ret. 0-0-50mg, ab 08.2017 Skills Training DBT
Bin auf das Forum gestossen-was für ein Glück, bevor ich die letzten 50mg Quetiapin ret einfach so weggelassen habe... ein GROSSES DANKESCHOEN für dieses Forum!
Nahrungsergänzungen bzw. Naturheilkunde:
Öl-Kps Omega-3-FS und Knoblauchöl (Wegen zu hohem Cholesterin)
Zink, B-Komplex (habe Kryptopyrrolurie und kann Zink und B6 nicht speichern)
Schüssler Salze Nr. 5 morgens, Nr. 2 mittags, Nr. 7 abends
Darmbakterien (Stress repair)
Vitamin D (Vitamin D puffert die Insulinreduzierung des Quetiapins...)
Q10
Hopfen und Baldrian zum Schlafen
Allopathie:
L-Thyroxin 75yg
Insulintherapie
Aktuell: Psychopharmaka
11.08.2017 Valproinsäure ret 300-0-150mg, Quetiapin umgestellt auf unretadiert 0-0-25mg
12.08.2017 Valero gleich; Quetiapin 25-0-25mg
17.08.2017 Valproinsäure ret 150-0-300mg (nur Einnahmezeitpunkte verändert), Quetiapin gleich
20.08.2017 Dosierung gleich, nur Quetiapin morgens 25mg in Wasser gelöst, keine Veränderungen gemerkt
22.08.2017 Valpro ret 150mg-0-300mg, Quetiapin 20mg-0-25mg (mit Wasserlösemethode-0-Tab)
05.09.2017 Valpro ret 150mg-0-300mg, Quetiapin 10mg-0-25mg
16.09.2017 Valpro ret 150mg-0-150mg, Quetiapin 10mg-0-25mg
23.09.2017 Valpro ret 150mg-0-150mg, Quetiapin 7mg-0-25mg
07.10.2017 Valpro ret 150mg-0-150mg, Quetiapin 4mg-0-25mg
17.10.2017 Valpro ret 150mg-0-150mg, Quetiapin 0-0-25mg
24.10.2017 Valpro ret 0-0-150mg, Quetiapin 0-0-25mg
31.10.2017 Valpro ret 0-0-150mg, Quetiapin 0-0-22,5mg
14.11.2017 Valpro ret 0-0-150mg, Quetiapin 0-0-20mg
28.11.2017 Valpro ret 0-0-150mg, Quetiapin 0-0-18mg
7.12.2017 Valpro Saft unretardiert 0-0-75mg, Quetiapin 0-0-18mg[/spoil]

Seit März 2018 Medikamenten frei

Ich habe das Berliner Manifest unterschrieben und möchte Euch bitten auch zu unterschreiben: https://www.change.org/p/gesellschaft-p ... sychiatrie
Initiatorin SHG Psychiatrie-Erfahrene in der Landeshauptstadt Wiesbaden
:pillowtalk:
padma
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von padma »

von Orco
durch die Schlafkompression verbringe ich nun nur noch 6,5 Stunden pro Nacht im Bett.
Regelmäßige Schlafenszeiten von ca. 23.30Uhr bis 0600 morgens. Auch am Wochenende.
Soll sehr effektiv bei Schlafstörungen sein.
Heute morgen, als der Wecker vibrierte, wusste ich nicht wo oben und unten ist, so tief war der Schlaf. Einmal wach gewesen die Nacht. Gleich wieder eingeschlafen.
Will sagen: je mehr Zeit ich im Bett verbringe, desto häufiger wache ich auf.
Je weniger ich schlafe, desto höher der Schlafdruck.
Je höher der Schlafdruck, desto höher die Tiefschlafanteile.
Je weniger Zeit im Bett, desto effektiver muss der Körper die Zeit nutzen zum erholen.
So die Theorie. Eine effektive Möglichkeit nichtmedikamentös einzugreifen.
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 60#p218860
Flummi

Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Flummi »

Hallo,
Mir hilft wie heute Abend ein Bad mit Magnesiumöl . Da bin ich völlig platt von. :lol:
Liebe Grüsse und schlaft schön .
Claudia
Arianrhod
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Arianrhod »

bei Schlafproblemen eventuell hilfreich? : Jasmin
Ätherische Öle als Aromatherapeutika per se als unwirksam einzustufen, wäre hingegen zu einfach. Bestimmte Inhaltsstoffe des Jasmins wirken an GABA-Rezeptoren und ähnlich wie Benzodiazepine. Das hat einer der führenden Duftforscher, Prof. Hanns Hatt, mehrfach bewiesen.
http://news.doccheck.com/de/newsletter/ ... 901fcbf8de
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Flummi

Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Flummi »

Hallo,
Mir ist beim letzten Mal, wo ich aufhörte zu rauchen aufgefallen, dass sich der Schlaf davon besserte. Nun bin ich wieder am Aufhören (ausschleichen) und hoffe nebenbei auf besseren Schlaf.
Vielleicht als Hinweis für die Raucher hier.

Viele Grüsse,
Claudia
Flummi

Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Flummi »

Hallo,
Na das ist ja was!
Dann lohnt es auch ja richtig mit dem Rauchen :D

Ich wach ja auch nachts auf, aber hab festgestellt, dass ich schnell wieder einschlafe, weil ich Ohrstöpsel drin hab und so weniger mitkriege von dem Umweltgeräuschen. Bin zwar morgens etwas gerädert, wenn ich aufgewacht bin, aber besser als dann auch auf Geräusche konzentrieren und nicht wieder einschlafen können.

Herzliche Grüsse,
Claudia
padma
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von padma »

Hallowas fragt:
hat einer einen Mechanismus für dieses wache Hirn und nicht in die nächste Schlafphase/Entspannungsphase kommen können? Was genau ist da an & welche Neurotransmitter sind da beteiligt? Irgendwas muss man doch machen können.
Antwort von Jamie
Wie padma :) schrieb ist es nicht klar, was da im Hirn falsch läuft, wenn das so durcheinander ist wie bei dir. Es gibt da nur Spekulationen.
Ich leide ja selbst an massiven Schlafstörungen und mein Gehirn kommt, trotz großer Müdigkeit und Erschöpfung, auch nicht in einen entspannten Zustand, der Schlaf ermöglicht.
Ich habe das mal bei meinem Neurologen angesprochen; er meinte, dass die beiden wichtigen Systeme des Vegetativen Nervensystems, Sympathikus (S) und Parasympathikus (PS), da nicht flüssig / ausgewogen in einander übergehen würden und das vermute ich auch.
Nur damit ist keinem geholfen, denn es gibt nicht viel, was das beeinflussen kann.

S und PS sind zwei eng verzahnte, hoch sensible und diffizile Systeme, die abwechselnd in einander greifen und jeweils wichtige Funktionen haben.
Der S ist für Aktivität und Leistung zuständig, der PS für Ruhe, Entspannung und Verdauung.

Menschen, die permanent unter S-Einfluss stehen, stehen unter vermehrtem Stresshormineinfluss und sind damit natürlich in einem Stress - und Alarmzustand. Das wird bei dir wohl so sein, genau so wie bei mir und bei vielen anderen hier, deren Gehirn auch "dauer-rast" und nicht abschalten kann. Der Körper ist dann, auch wenn er noch so fertig, erschöpft und übermüdet ist, natürlich auch unter S- Einfluss.

Das Einzige, was du momentan tun kannst ist, diesen Zustand zu akzeptieren und versuchen, dich einfach auszuruhen, auch wenn du da das Gefühl hast dich nicht wirklich regenerieren, geschweige denn dösen oder schlafen zu können.
Es ist schon so, dass der Körper sich einfach durch ruhen und nix tun ein wenig erholen kann, auch wenn das im Vergleich zu einer ordentlichen Mütze Schlaf natürlich nur ein müder Abklatsch ist.
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 97#p226597
Eva

Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Eva »

Hallo,

Zustimmung: Es ist sicherlich am besten, ÜBERHAUPT nichts zum Schlafen zu nehmen. Ich kenne sie sehr gut: die Angst vor dem Herumwälzen, die aus Angst vor der Leere und damit verbundenem Gedankenwälzen bzw. -bildern besteht, allerdings vielleicht auch aus der Angst vor der "Langeweile", die sich nach Stunden und Stunden des Wachseins, egal, womit man sich beschäftigt, einstellt.

Das sind für mich jetzt zwei getrennte Elemente geworden. Der Angst vor der Leere begegnete ich auch am liebsten mit Hörbüchern oder geführten Hörmeditationen. Die Angst vor dem Herumwälzen und der Langeweile bekam ich damit aber nicht in den Griff, denn irgendwann waren auch die schönsten Hörbücher eben nur noch eines: langweilig und "lästig" - weil ich total überreizt und dadurch auch des Hörens sowas von überdrüssig war!

Inzwischen zählen für mich auch die Hörbücher zu den Dingen, die ich zum Einschlafen ausklammere; ich mache es nun so, dass nur noch das Lesen eine Option ist, solange bis ich müde werde; dann mach ich das Licht aus, schließe ich die Augen, und entweder ich schlafe ein oder liege nur da und lasse Augen und Geist ruhen. Ich durfte feststellen, dass es auch Übungssache war, das wieder zu können, und die Hörbücher stören nun diesen Mechanismus eher. Ich schaffe es immer besser, belastetende Gedanken und -bilder vorbeiziehen zu lassen; die Angst vor ihnen wird sukzessive weniger (früher schoss ich in Panik hoch und war hellwach).

Bei mir war also einer der Schlüssel zum besseren Einschlafen, meine nächtlichen Aktivitäten rigoros herunterzufahren und anders mit den inneren Bildern und Gedanken umzugehen. Sicher, das muss man auch erst einmal können ... Aber so unterschiedlich ist es, auch da.

Liebe Grüße,
Eva
Arianrhod
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Arianrhod »

Pueraria mirifica , eine Pflanze aus Thailand, bei Schlafstörungen in den Wechseljahren.
Da die Pflanze Pytohormone enthält, sollte man allerdings mit der Frauenärztin abklären, ob sie geeignet ist;

http://www.superfoodwissen.org/pueraria-mirifica/

liebe Grüße Arian
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seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Arianrhod
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Arianrhod »

Nebenwirkungsfrei (außer eventuell Geld ausgeben) - das Schlafzimmer nach Feng Shui ausrichten.
Die Lehre des Feng Shui gibt Anregungen, wie sich Räume, Wohnungen, Häuser und Gärten so einrichten lassen, dass sich positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden ergeben. Feng Shui ist ein ganzes Paket unterschiedlicher Methoden, mit deren Hilfe sich herausfinden lässt, welche Farben, Formen und Materialien an den richtigen Stellen platziert den Fluss der Lebensenergie Chi anregen. Dabei lässt sich Feng Shui mit allen Einrichtungsstilen verbinden
https://www.schoener-wohnen.de/einricht ... -feng-shui

Hier eine Seite mit Bildern, die sich direkt aufs Schlafzimmer bezieht:
https://de.wikihow.com/Dein-Schlafzimme ... ausrichten

Einige Sachen habe ich beherzigt - ich weiss nicht, ob sich der Schlaf wirklich gebessert hat, aber ich halte mich lieber im Schlafzimmer auf , es ist entspannender. Das Schlafzimmer ist nur noch zum Schlafen da. Wenn ich was am Laptop mache, nehme ich ihn mit, stelle ihn aber, wenn ich fertig bin, ins Wohnzimmer. An meinem Bett gibt es einen Generalschalter für alle Elektrogeräte im Raum ,damit ich nicht gestört werde. Meine Farben sind Terracotta (aber nur eine Wand) und Hell; das Bett steht an der Wand . Meine Schränke haben gar keine Türen, sondern Vorhänge.
Man könnte noch mehr tun - ich bewahre immer noch zuviele Sachen unterm Bett auf.

lWie gesagt, eine Umgestaltung des Schlafzimmers ist einen Versuch wert. Wenn man nur ein Zimmer hat oder wenig Platz, kann man auch alles, was stört, mit schönen, großen Tüchern zuhängen.

liebe Grüße Arian
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seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
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http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

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Clarice
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Re: Schlafhygiene / Schlafprobleme / Was hilft?

Beitrag von Clarice »

Hallo!
Ich habe aktuell wirklich starke Schlafstörungen; normalerweise sind die immer nur 1-2 Wochen nach einer Reduzierung, dann ist wieder gut.
Aber jetzt halten sie sich. Meine Schlafhygiene ist wie ich meine recht gut.

Kann Pollenallergie ein Auslöser sein?
Gefühlt ist meine Allergie ist jetzt nicht so stark, dass ich ständig was nehmen muss. Meistens langen tatsächlich Augentropfen, weil hauptsächlich die Augen jucken. Die Nase ist meistens frei.
Vielleicht sollte ich abends doch mal ne Tablette nehmen, die Antihistaminika machen ja müde, was meinst ihr?
Liebe Grüße
Clarice
Aktueller Stand:
01.09.2021 0,00 mg E. :o
27.07.2021 0,05 mg E.
29.06.2021 0,1 mg E.


01.07.2021 100 /100 mg Pregabalin
23.06.2021 75 / 100 mg Pregabalin

50mg Palexia je morgens und abends
HET

Absetzverlauf bis 08.06.2021: viewtopic.php?p=419530#p419530
Antworten