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PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Kop2014
Beiträge: 71
Registriert: 19.08.2019 14:32

Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Hallo,
Nachdem ich hier seit April mitgelesen habe und die Idee von Jamie,auf Kapseln umzusteigen, aufgegriffen habe, bin ich jetzt mit Pantoprazol auf null.
So nun möchte ich mit meinen Erfahrungen beitragen und vielleicht helfen.
Als erstes eine zusätzliche Information.
Die Äquivalenzdosis von 40mg Panto ist nicht 40mg Esomeprazol sondern laut Therapieleitlinien 20mgich bzw. wenn man die pharmalologischen Studien auswertet sind es exact 26mg Esmo bzw Omeprazol.
Heisst also man kann von 40Panto auf 20mg Esmo gehen oder man geht auf Nummer sicher und geht auf 30mg Omeprazol. Die gibt es als 20mg plus 10mg.
So ich habe also den Sprung von 40mg Panto auf 20mg Omep gemacht und dann die Kügelchenmethode von Jamie angefangen.
Ich habe am Anfang schnell reduziert bin die erste Woche dann von 20 auf 15mg runter das klappte ganz gut dann nach weiteren 2Wochen auf 10mg.
Ich war übrigens insgesamt 9Monate auf Panto 40.
Das ging nun mit etwas Sodbrennen einher , was ich früher ,vor dem Start mit Panto, nie hatte.Ich bekam Panto verordnet wegen einer Dauertherapie mit Asperin.
So nun wurde ich vorsichtig und bin dann jede Woche 2mg runter bis ich bei 2mg oder bei Omeprazol 10Kügelchen angekommen war.
Und bei jedem Schritt runter flammte das Sodbrennen immer am 3.Tag nach der Reduktion verstärkt auf. Von 2mg bin ich dann auf 1mg nach 10Tagen runter und dann nach weiteren 10Tagen auf Null.
Jetzt plagt mich ein leichtes Sodbrennen ,das ich mit Mandeln kauen und ab und an einer Talcid behandele.
Laut zwei Studien aus 2009 eine aus Dänemark und eine aus Sottland kann sich das Sodbrennen 3Monate hinziehen.
Das liegt daran, dass durch die PPIs , die Säureproduktion blockiert wird , die aber wiederum das Gastrin steuert.
Heisst Säureproduktion runter Gastrin hoch.
Gastrin wiederum regt die Säureproduktion an und auch das Wachstum von Zellen die Säure produzieren , sogenannte ELCs.
So setzt man nun die PPIs ab schlägt der Gastrineffekt voll durch und man produziert Zuviel Säure , was hier ja schon mehrfach erwähnt wurde.
Aber was nicht erwähnt wurde wie lange das dauert. Wie gesagt 3Monate da der Magen die vermehrt gebildeten Zellen mit der zeit abstossen muss.
Und das dauert lange , in der Literatur steht grösser gleich zwei Monate . Also mindestens 2Monate und nach hinten raus offen.
Reimer et all sagen in einem Interview , dass ihre Probanden nach 3Monaten keine Beschwerden mehr hatten .
Und das Maximum der Beschwerden nach 4Wochen anfing abzuklingen, obwohl Gastrin da schon wieder im Normalbereich war.
Spricht für die Zelltheorie , das die lange brauchen bis die Anzahl wieder normal ist.
Also haltet nach dem Absetzen durch , es wird über die Zeit besser und nehmt die ersten vier Wochen nach demA setzen keine PPI auch nicht ab und an und wenn ihr es nicht aushaltenkönnt und Talcid oder Maloxan etc nicht hilft dann Ranitidin von Ratiopharm denn die 150ziger hat eine Bruchrille und ihr könnt da mit 75mg anfangen.
Magensaft stört die Wirkung einer geteilten Ranitidin laut Schweizer Wirkstudie nicht.
So das ist mein Beitrag , auch als Dank an Jamie, für ihre unermüdliche Arbeit hier.
Wie geht es Dir überhaupt
LG
Kop
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
Kop2014
Beiträge: 71
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Pantoprazol ausschleichen.

Guten Tag, ich habe gestern noch eine wichtige andere Frage die hier häufiger aufkam und mit der ich mich ausführlich beschäftigt habe, vergessen zu erörtern.
Kann man die Kügelchen auch ohne Pellets schlucken?
Jamie hatte die Frage mit ja beantwortet , ich schließe mich dem an.
Aber zu beachten ist , die Kügelchen haben die gleiche Galenik oder Beschichtung wie Pantoprazol, das heisst wenn ihr nur die Kügelchen nehmt, dann wie Panto eine Stunde vor dem Frühstück damit sie vor dem Nahrungsbrei in den Dünndarm durchrutschen, Sonst werden sie an den Nahrungsbrei gebunden und im Magen deaktiviert.
Ich habe es ausprobiert, und ich kann bestätigen , wenn man den zeitlichen Abstand einhält, funktioniert es sehr gut.
Kügelchen in ein Glas mit etwas Wasser und dann in einem Schluck runter und mit einem halben Glas Wasser "Nachspülen"
Ich selbst bin jetzt eine Woche auf Null und kämpfe etwas mit dem nun aufgetretenem Sodbrennen.Das kannte ich so bisher nicht, aber auch das wird wohl irgendwann vorüber sein.
Ich melde mich in 4 Wochen mit einem Update
LG
Kop
An Jamie eine Frage wie sieht es denn bei Dir aus, nach Deinem Rückschlag wegen der Antibiotikatherapie, und hat die denn wenigstens geholfen?
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Kop2014
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Re: Ilvy08: Trimipramin und Zopiclonentzug

Beitrag von Kop2014 »

Hallo Jamie ich wollte mal fragen wie es Dir denn geht? Man hört von Dir in der PPI Gruppe nichts mehr.
Leider
LG
Kop
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von padma »

hallo Kop, :)

Jamie :) kann aufgrund von gesundheitlichen Problemen, aktuell kaum ins Forum. Sobald es ihr besser geht, schaut sie sicherlich in diesen thread wieder rein.

liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Jamie »

Hallo Kop, :)

bei mir läuft es gesundheitlich und privat leider gerade gar nicht rund, padma :) hat es schon erwähnt.
Ich hab meinen letzten PPI Stand etwas themenfremd hier gepostet:
viewtopic.php?f=35&t=16147&p=318173

Nett, dass du nachfragst und ich habe mich sehr gefreut zu lesen, dass du zum einen mit der Methode klar kamst und es dir auch gelungen ist dich runter zu ackern :fly:.

Danke auch für die Zusatzinfos, die du recherchiert hast. Das sind wertvolle Inhalte.

Grüße und toi toi toi, dass du endgültig von den PPI los kommst :sports:

Jamie
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Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Guten Morgen,
Ich habe alle 54 Seiten hier gelesen und was mir aufgefallen ist, dass immer wieder die Frage aufkam, wie lange dauert der Rebound.
Doch diese Frage wurde nie wirklich beantwortet.
Also es gibt dazu 2 Studien eine von Mac Gill et all aus Glasgow und eine von C. Reimers aus Kopenhagen.
Dort werden die Ursachen des Rebound erklärt und er dauert 2-3 Monate. In der Studie wurden 60 gesunden Probanten 40mg Esomeprazol gegeben und nach 2Monaten abgesetzt nach 2wochen hatten knapp 50% Probleme wie Sodbrennen etc. Das dauerte bis zu 3 Monate mindestens 2Monate.
Ich hoffe das beantwortet diese Frage ich denke Leute die schon vorher Probleme hatten bei den dauert es wahrscheinlich länger. Aber man sollte beachten, dass in der Studie nicht ausgeschlichen wurde.
Was auch in der Studie beobachtet wurde ist, dass das Gastrin nach 4Wochen nicht weiter anstieg.

Übrigens noch etwas wer Sodbrennen hat sollte mal Liebscher und Bracht Googlen, es gibt Übungen zum Training des Zwergfells um den untern Verschluss der Speiseröhre zu trainieren.
Ich denke das macht Sinn
LG
Kop
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Towanda »

Hallo Kop,
...wer Sodbrennen hat sollte mal Liebscher und Bracht Googlen, es gibt Übungen zum Training des Zwergfells um den untern Verschluss der Speiseröhre zu trainieren.
danke für den Tip - hier die Links dazu:

als Download:
https://www.liebscher-bracht.com/schmer ... odbrennen/

oder als Video:
https://www.liebscher-bracht.com/schmer ... /uebungen/

Gruß, Towanda
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02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin


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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Clarissa »

P.S.: Liebscher und Bracht haben mir schon viel geholfen, ich übe jeden Tag.

VG von Clarissa
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Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Danke Towanda
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Ululu »

Hallo Ka-ro-lin,

ich habe dir hier

viewtopic.php?f=35&t=16832

einen eigenen Thread erstellt.

LG Ute
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Hallo Mary Lou
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Hallo Mary Lou »

Hallo,

also ich habe manchmal noch Sodbrennen, aber dann nehme ich einen Teelöffel Leinsamen in einen Joghurt und gut ist, mehrere Tage... Erst wollte ich mir keine neue Packung kaufen, nachdem ich die erste verbraucht hatte, aber nach ein paar Tagen ging es wieder los und ich hab mich dann doch dafür entschieden! 2-3 Monate, damit kann ich leben...

Danke für eure Hilfe
Liebe Grüße
Mary Lou
Diagnosen inkl. Hilfsmittel:
-Schlafapnoe (ca seit 1990) mit Bilevel-Gerät seit 2008
-sehr schwere Depression (seit 1974) mit Hirnschrittmacher seit November 2015
-Adipositas (ca seit 1980) mit Magenbypass seit März 2015 - aktuelles Gewicht 125,5 kg
-Polyneuropathie (seit Juli 2016) mit Qutenzapflaster seit Dezember 2017 - hilft nur nicht mehr so gut!
-Faszienverklebung (seit Januar 2016) noch in Arbeit, versuche Psycho-, Ergo- + Physiotherapie
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Wer Fehler findet, darf sie behalten! :P
neso22
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Registriert: 24.03.2018 17:47

Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von neso22 »

Hallo zusammen,
ich wollte kurz meine Erfahrungen kundtun.
Nachdem ich über Monate immer wieder -ohne Erfolg- versucht hatte, meinen PPI zu reduzieren, wurde ich in einer Klinik (Bamberg) innerhalb von etwa einem Monat von 40mg auf 0mg runtergesetzt.
Das war mit Sicherheit zu schnell und gut gehen tut es mir auch nicht, aber ich habe nachgewiesenermaßen keine erneute Gastritis oder Refluxösopaghitis bekommen.
Gelungen ist mir das durch eine 3x tägige Einnahme von Heilerde, die ja auch schon als Hilfsmittel in dem Hauptbeitrag steht.
Das ist meines Wissens nach aber nicht das Hauptstandbein, das mich beim Absetzen unterstützt hat, sondern die Einnahme von Leinsamenschleim welcher sich über die natürliche Schleimhaut legt und diese schützt.

Dabei habe ich jeden Morgen in 250ml Wasser 1-2 Teelöffel (je nach Häufung) einfachen ungemahlenen Leinsamen für eine halbe Stunde köcheln lassen.
Der Leinsamen incl Flüssigkeit wird dann durch ein Sieb geschüttet. Die festen Bestandteile werden weggeworfen und die Flüssigkeit in eine warm haltende Flasche gefüllt. Über den Tag verteilt werden dann 3-5mal 20ml von dem Schleim getrunken.

Glaubt mir, das bewirkt wirklich Wunder und sollte definitiv in den Hauptbeitrag.

VG

Außerdem hätte ich noch eine Frage an die Leute hier, die schon mal PPI abgesetzt haben.
Ich bin jetzt bei 0 und habe noch immer das Gefühl, als wäre zu WENIG Magensäure im Magen. Hat das schon mal jemand von euch beobachtet?
Kann es sein, dass der Magen evtl erst seine Zeit braucht, um wieder "anzulaufen"?
Ab März 2017: Einnahme 5mg Escitalopram
Ab 13.März.2018: Reduziert auf 0mg Escitalopram
Ab 14.März 2018: Einnahme 25mg Trazodon
Ab 25.März 2018: Einnahme 1mg Escitalopram
Ab 11.Juni 2018: 0mg Escitalopram 0mg Trazodon

Ab 15.3.2020: 50mg Quetiapin aufgrund von Krise und starken Schlafstörungen
Razia
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Razia »

Clarissa hat geschrieben: 25.08.2019 12:00 P.S.: Liebscher und Bracht haben mir schon viel geholfen, ich übe jeden Tag.

VG von Clarissa
Hallo
Liebscher und Bracht haben mir schon bei so vielem geholfen, ich bin da sehr dankbar für und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.

LG
Ramona
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Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Neso, das Absetzen von Omep führt nicht zu einem Säuremangel, denn dann hättest du in der Phase des Absetzens keine Heilerde etc gebraucht.
Omep blockiert die Belegzellen des Magens,die sich allerdings alle 5-7 Tage erneuern.
Das ist auch der Grund warum nach dem Absetzen von PPIs die Symptome erst nach einer Woche verstärkt auftreten
LG
Kop
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Jamie »

Guten Morgen,

temporär (nicht für immer) werden zahlreiche [highlight=yellow]Ranitidin [/highlight]Präparate diverser Stärken von verschiedenen Herstellern wegen Verunreinigungen mit möglicherweise krebserregender Stoffe zurückgerufen.

Hier die aktuelle Liste des BfArM
https://www.abda.de/amk-nachricht/artik ... cb3fab396c

Grüße
Jamie

Ich poste die Liste auch im Arzneimittel-News Thread / edit: hat FineFinchen :) schon getan
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Elisabeth54
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Elisabeth54 »

Hallo zusammen,

Danke Jamie für die Liste.
Ich habe da auch meine Tabletten drauf gefunden:
Ranitidin 75 von 1 A Pharma

Ich war am 18.7. für ein paar Tage im Krankenhaus wegen meiner Rippenfraktur.
Dort habe ich natürlich Pantoprazol als Magenschutz erhalten, wegen der vielen Schmerzmittel. Mein Heilpraktiker hat mich dann auf Ranitidin 75 umgestellt.
Habe täglich 1 Tablette genommen.
Vor 2 Wochen habe ich dann schreckliche Magenschmerzen, Übelkeit und Sodbrennen bekommen und musste Schonkost einlegen, weil ich fast nichts mehr vertragen habe.
Da ich jetzt seit 10 Tagen keine Schmerzmittel mehr nehme, wollte ich - ohne das Wissen aus deinem Bericht - das Ranitidin absetzen, da ich vermute, dass auch einige Probleme, wie Schwindel, Sehstörungen, ohrgeräusche und leichte Depressionen daher kommen.
Hängt aber wahrscheinlich auch mit dem AD zusammen.

Mein Arzt meinte ich soll die unbedingt weiter nehmen. Bin aber jetzt schon den 3. Tag ohne, da man die Tabletten angeblich nicht teilen darf, obwohl eine Bruchrille vorhanden ist.

Momentan halten sich die Probleme noch im Rahmen, habe mir aber heute Luvos Heilerde magenfein besorgt und auch genommen.
Ich habe seit 2 Tagen eine depressive Phase und weiß gar nicht wem oder was ich das jetzt zuordnen soll. Kann das alles von dem Ranitidin kommen und soll ich weiter ohne durchhalten, da der Artikel ja keine Begeisterung bei mir auslöst.

Ich bin total verunsichert, will auch gerne von dem Zeug weg.😩

Viele liebe Grüße von Elisabeth
Juni 2017 Burnout (keine Medikamente)
Oktober 2018 Operation an der Halsschlagader
Danach Angstzustände und Panikattacken
Ende Oktober 2018 Citalopram vom Hausarzt
November 2018 eine Woche Psychatrie
Citalopram abgesetzt und dafür 15mg Mirtazipin
nach 1 Woche entlassen und Mirtazapin reduziert auf 7,5 mg wegen Nebenwirkungen
10.12.18 Mirtazapin komplett abgesetzt auf Empfehlung vom Hausarzt wegen Nebenwirkungen
13.12.18 Total schlechter Zustand - Doxepin 25 mg erhalten (angeblich gut verträglich)
27.12.18 Doxepin reduziert auf 12,5 wegen Herzrasen
09.01.19 8wöchiger Aufenthalt in einer psychosamtischen Klinik
auf Aponal (Doxepin) 10 mg umgestellt.
Nach anfänglichen Krisen hat sich mein Zustand im Laufe des Aufenthalts stabilisiert
28.02.19 Aponal kalt abgesetzt - laut den Klinikärzten kein Problem, ist ja nur eine geringe Dosis.
06.03.19 Entlassung - Zustand katastrophal verschlechtert.
14.03.19 Aponal 10 mg wieder eingenommen.
07.04.19 reduziert auf 9 mg
21.04.19 reduziert auf 8 mg
07.05.19 Umstellung auf Tropfen (5 mg Tablette + 3 mg Tropfen)
10.05.19 Nur noch Tropfen
12.05.19 reduziert auf 7,5 mg
21.05.19 reduziert auf 7,0 mg
31.05.19 reduziert auf 6,5 mg
04.06.19 reduziert auf 6,0 mg
09.06.19 reduziert auf 5,0 mg
15.06.19 reduziert auf 4,0 mg
23.06.19 reduziert auf 3,0 mg große Entzugsprobleme
03.07.19 aufdosiert auf 3,5 mg
17.07.19 Fahrrad-Unfall - Rippen gebrochen und Lungenflügel zusammengefallen
5 Tage Krankenhaus - kleine OP (Schlauch in der Lunge) werde vollgedröhnt mit Schmerzmitteln
Ibuprofen, Novalgin und irgend ein Opiat
29.07.19 reduziert auf 3,0 mg
nehme nur noch Ibuprofen für die Schmerzen (3-4 Stück)
Nach ein paar Tagen geht es mir immer schlechter
06.08.19 aufdosiert auf 3,5 mg - keine Veränderung
08.08.19 aufdosiert auf 4,0 mg - keine Veränderung
9 Wochen Absetzpause zum stabilisieren
10.10.19 reduziert auf 3,75 mg
01.12.19 reduziert auf 3,5 mg
31.12.19 reduziert auf 3,0 mg
27.01.20 reduziert auf 2,5 mg
18.02.20 reduziert auf 2,0 mg
25.03.20 reduziert auf 1,75 mg
15.04.20 reduziert auf 1,5 mg
08.05.20 reduziert auf 1,25 mg
06.06.20 reduziert auf 1,0 mg
23.07.20 reduziert auf 0,5 mg
15.08.20 NULL :party2:


Probleme:
Seit dem Absetzen noch folgende Symptome
Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, keine Kraft, keine Energie und oft antriebslos.
Sport ist immer noch ein Fremdwort.....
Ohrgeräusche, Sehstörungen ist aber schon besser geworden.
Magen und Darmprobleme. Essen nach wie vor schwierig. Ich esse zwar relativ regelmäßig,
Aber meistens ohne Appetit.
Muskelzucken am Hals, Engegefühl in der Brust, starkes Herzklopfen, brennende Nervenschmerzen, Taubheitsgefühl in den Fingern, Verspannungen usw usw

Zusätzliche Medikamente
Betablocker BisoHexal 1,25 mg morgens — ausgeschlichen und seit 14.10.2020 auf NULL

Komplett Medikamentenfrei
Nehme noch einige NEMs um diverse Mangelerscheinungen zu regulieren.
Kop2014
Beiträge: 71
Registriert: 19.08.2019 14:32

Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Hallo Elisabeth,
Du kannst im Gegensatz zum Pantoprazol Ranitidin teilen.
Die Schweizer Arzneimittelkommison hat mal die Genauigkeit der Bruchrillenteilung bei Ranitidin untersucht.
Also wenn man die 150mg teilt, bekommt man dann genau 2mal 75 bzw hat die Abweichung einen therapeutischen Einfluß.
Das war nicht der Fall , Fazit man kann bedenkenlos teilen.
Übrigens in der Klinik wird oft nur die 300 bestellt und dann auf der Station oft geteilt morgens eine halbe und abends eine halbe.
Was Deine andere Frage angeht , bei 75mg ist es unwahrscheinlich, dass die Symptome vom Ranitidin kommen.
Also ich würde die 75mg weiter nehmen und mit der Apotheke sprechen wann sie deine Ranitidin gegen eine andere Charge tauschen kann.
Gruß
Kop
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Elisabeth ich habe gerade Deinen Leidensweg gelesen, eine Frage wirst Du psychotherapeutisch betreut, um mit den Ängsten umzugehen, die die Carotisoperation ausgelöst hat.
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
sumsumsum
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von sumsumsum »

Hallo!

Hab hier schon etwas gelesen und seit 4 Wochen die PPI (Zurcal 20mg) kalt abgesetzt.
Die ersten 2 Wochen gingen relativ erträglich, danach wurde es schlimmer und ich habe mir ein Ranitidin Präparat geholt, das natürlich auch von den Verunreinigungen betroffen ist und ich habe es sofort wieder abgesetzt.

Nun kämpfe ich mit doch sehr starkem Sodbrennen, nehme täglich Rennie (meist 1 - 4 Lutschtabletten am Tag).

Das der "Entzug" relativ lange dauert (habe die PPI mindestens 10 Jahre genommen) ist mir klar, ich würde aber auch gerne wissen, ob es ein Medikament gibt, dass man alternativ noch einnehmen kann, da es doch auch mal Tage gibt wo man Alkohol trinken möchte, das mit Rennie alleine nahezu unmöglich ist.

Ich wäre echt über den einen oder andere Tipp dankbar - ich habe schon vieles hier gelesen betreffend Heilerde und Leinsamen, da ich aber auch noch eine Colitis habe kann ich vieles nicht essen, da es dann auf der anderen Seite Probleme gibt.

LG Tom
PPI habe ich über mehr als 10 Jahre eingenommen, meist Zurcal 20mg
23.8.19 - PPI kalt abgesetzt
nach 2 Wochen Ranitidin geholt da Sodbrennen zu stark
In Woche 4-6 bin ich mit 1 Tablette Ranitidin ca. 5 Tage ausgekommen
Ab Woche 7 habe ich begonnen Heilerde zu nehmen mit relativ gutem Erfolg.
Ab Woche 9 Verschlechterung (vielleicht zuviel gegessen) und mit Ranitidin begonnen da starke Probleme.
Elisabeth54
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Elisabeth54 »

Hallo zusammen,

Bin heute den 5. Tag ohne Ranitidin und es geht mir ganz okay damit. Leichtes Sodbrennen morgens nach dem Frühstück und selten Magenschmerzen. Ich achte allerdings sehr darauf was ich esse und trinke und versuche dabei Zucker und einige Lebensmittel zu vermeiden.
Milchprodukte gehen momentan gar nicht.
Da ich das Ranitidin „nur“ 6-7 Wochen genommen habe, mein Magen aber schon vor meinem Unfall durch das AD angeschlagen war, hoffe ich, dass ich jetzt ohne zurecht komme.
Ich nehme jetzt regelmäßig Luvos heilerde magenfein und trinke nur Salbeitee und Wasser ohne Kohlensäure . Alkohol ist seit meiner carotisoperation nur noch selten auf dem Programm und Kaffee nur noch morgens. Sollte ich eigentlich auch sein lassen, aber auf alles verzichten ist auch Sch.........

Also ich hoffe, dass ich das Ranitidin nicht mehr brauche. Meine Magen und Darmprobleme werden mich wahrscheinlich bis zum Ende des Entzugs begleiten.

Kop, ich war in Gesprächstherapie und im Januar war ich 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Leider hat mir der kaltenzug des Antidepressiva alles wieder zunichte gemacht. Heute habe ich vor allem Ängste, dass ich nicht mehr gesund werde.
Dieses Medikament macht mich fertig und ob ich die Ängste von der carotisoperation wirklich überwunden habe, werde ich wahrscheinlich erst erfahren wenn ich damit durch bin.

Ich versuche mir Tag für Tag zu sagen, dass meine Probleme durch den Entzug kommen und ich sonst gesund wäre.
Im Oktober steht allerdings wieder eine Nachuntersuchung an und da habe ich auch Angst davor, ob alles in Ordnung ist. Ganz los wird das man wahrscheinlich nie.

Hast du eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Tom, mit heilerde kannst du nix falsch machen, ein Versuch ist es wert.

Liebe Grüße von Elisabeth
Juni 2017 Burnout (keine Medikamente)
Oktober 2018 Operation an der Halsschlagader
Danach Angstzustände und Panikattacken
Ende Oktober 2018 Citalopram vom Hausarzt
November 2018 eine Woche Psychatrie
Citalopram abgesetzt und dafür 15mg Mirtazipin
nach 1 Woche entlassen und Mirtazapin reduziert auf 7,5 mg wegen Nebenwirkungen
10.12.18 Mirtazapin komplett abgesetzt auf Empfehlung vom Hausarzt wegen Nebenwirkungen
13.12.18 Total schlechter Zustand - Doxepin 25 mg erhalten (angeblich gut verträglich)
27.12.18 Doxepin reduziert auf 12,5 wegen Herzrasen
09.01.19 8wöchiger Aufenthalt in einer psychosamtischen Klinik
auf Aponal (Doxepin) 10 mg umgestellt.
Nach anfänglichen Krisen hat sich mein Zustand im Laufe des Aufenthalts stabilisiert
28.02.19 Aponal kalt abgesetzt - laut den Klinikärzten kein Problem, ist ja nur eine geringe Dosis.
06.03.19 Entlassung - Zustand katastrophal verschlechtert.
14.03.19 Aponal 10 mg wieder eingenommen.
07.04.19 reduziert auf 9 mg
21.04.19 reduziert auf 8 mg
07.05.19 Umstellung auf Tropfen (5 mg Tablette + 3 mg Tropfen)
10.05.19 Nur noch Tropfen
12.05.19 reduziert auf 7,5 mg
21.05.19 reduziert auf 7,0 mg
31.05.19 reduziert auf 6,5 mg
04.06.19 reduziert auf 6,0 mg
09.06.19 reduziert auf 5,0 mg
15.06.19 reduziert auf 4,0 mg
23.06.19 reduziert auf 3,0 mg große Entzugsprobleme
03.07.19 aufdosiert auf 3,5 mg
17.07.19 Fahrrad-Unfall - Rippen gebrochen und Lungenflügel zusammengefallen
5 Tage Krankenhaus - kleine OP (Schlauch in der Lunge) werde vollgedröhnt mit Schmerzmitteln
Ibuprofen, Novalgin und irgend ein Opiat
29.07.19 reduziert auf 3,0 mg
nehme nur noch Ibuprofen für die Schmerzen (3-4 Stück)
Nach ein paar Tagen geht es mir immer schlechter
06.08.19 aufdosiert auf 3,5 mg - keine Veränderung
08.08.19 aufdosiert auf 4,0 mg - keine Veränderung
9 Wochen Absetzpause zum stabilisieren
10.10.19 reduziert auf 3,75 mg
01.12.19 reduziert auf 3,5 mg
31.12.19 reduziert auf 3,0 mg
27.01.20 reduziert auf 2,5 mg
18.02.20 reduziert auf 2,0 mg
25.03.20 reduziert auf 1,75 mg
15.04.20 reduziert auf 1,5 mg
08.05.20 reduziert auf 1,25 mg
06.06.20 reduziert auf 1,0 mg
23.07.20 reduziert auf 0,5 mg
15.08.20 NULL :party2:


Probleme:
Seit dem Absetzen noch folgende Symptome
Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, keine Kraft, keine Energie und oft antriebslos.
Sport ist immer noch ein Fremdwort.....
Ohrgeräusche, Sehstörungen ist aber schon besser geworden.
Magen und Darmprobleme. Essen nach wie vor schwierig. Ich esse zwar relativ regelmäßig,
Aber meistens ohne Appetit.
Muskelzucken am Hals, Engegefühl in der Brust, starkes Herzklopfen, brennende Nervenschmerzen, Taubheitsgefühl in den Fingern, Verspannungen usw usw

Zusätzliche Medikamente
Betablocker BisoHexal 1,25 mg morgens — ausgeschlichen und seit 14.10.2020 auf NULL

Komplett Medikamentenfrei
Nehme noch einige NEMs um diverse Mangelerscheinungen zu regulieren.
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