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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
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Murmeline
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Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Murmeline »

Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen: Wie Ärzte und Pharmaindustrie die Gesundheit der Patienten vorsätzlich aufs Spiel setzen

das Buch ist auf Englisch bereits im September 2015 und erscheint im MAI auf deutsch!

In seinem zweiten Buch konzentriert sich Peter C. Gøtzsche auf die Missstände in der psychiatrischen Behandlung, bei der die Profitgier von Ärzten und Pharmaindustrie über das Wohl der Patienten gestellt wird. Anhand fundierter wissenschaftlicher Recherchen und Studien deckt er ein Geflecht aus Fehldiagnosen, Korruption und Lügen auf. Dabei geht er verbreiteten Falschaussagen wie diesen auf den Grund:

- Psychische Krankheiten werden durch ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn hervorgerufen.
- Behandlungen mit Psychopharmaka führen nicht zu einer Abhängigkeit.
- Antidepressiva schützen Patienten vor Selbstmord.

Betroffen sind davon nicht nur wenige psychisch Kranke, die in Kliniken behandelt werden, sondern darüber hinaus eine breite Masse der Bevölkerung, deren akutes psychisches Tief oft vorschnell zu einer chronischen Erkrankung aufgebaut wird. Neben einem tiefen Einblick in ein nur vermeintlich wissenschaftlich verlässliches Gebiet bietet der Autor aber auch Lösungen an und hilft so Patienten und Ärzten, einen Weg zu finden, der aus bestehenden Mustern hinausführt.

Prof. Peter C. Gøtzsche ist Facharzt für innere Medizin und hat viele Jahre für Pharmaunternehmen klinische Studien durchgeführt und sich um die Zulassung von Medikamenten gekümmert. Er ist Direktor am Nordic Cochrane Institute in Kopenhagen und Professor für klinische Studien an der dortigen Universität.

http://www.antipsychiatrieverlag.de/ver ... armaka.htm
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Annanas »

Hallo Murmeline, danke für den Tip. Habe ich mir gleich bestellt.
Habe schon sein erstes Buch, konnte allerdings erst einzelne Passagen lesen (strengt mich momentan noch sehr an), aber die haben es in sich.
Zitat aus dem Buch:
"Psychopharmaka beseitigen kein chemisches Ungleichgewicht, sie verursachen es. Darum ist es so schwierig, die Medikamente
abzusetzen. Wenn man sie länger als ein paar Wochen nimmt, verursachen sie die Krankheit, die sie heilen sollen.
Wir haben aus Schizophrenie, ADHS u. Depressionen, die früher oft vorübergehende Krankheiten waren, mit den von uns
angesetzten Medikamenten chronische Störungen gemacht.!"

Ist sehr informativ, aber auch sehr heftig - so daß in mir beim Lesen eine namenlose Wut hochkocht - deshalb immer nur ein Kapitel gelesen und dann wieder Pause. Aber die Aufklärung, die Prof Gotzsche mit diesem Buch betreibt ist so wichtig.......!

LG Anna
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Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
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04.06.21 9 Kügelchen (ca. 2,7 mg)
Mein Thread: viewtopic.php?p=409341#p409341

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Meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und gründen sich auf Erfahrungswerten - meinen eigenen und denen anderer Betroffener sowie den wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Harald33
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Harald33 »

Habs mir auch schon vorbestellt. Bin echt gespannt was da alles über die weise Maffia enthüllt wird.
Ich bin mir sicher es wird vielen die Augen öffnen.
VORSICHT BEIM ZU SCHNELLEM ABSETZSCHRITTEN VON PAROXETIN, DIE SYMPTOME KOMMEN MIT MONATEN VERSPÄTUNG IN EXTREMEN AUSMAß, MEDIKAMENTENWECHSEL MACHT ALLES NUR NOCH SCHLIMMER DENN ES FUNKTIONIERT EINFACH NICHT, MÖCHTE NICHT DASS IHR DAS SELBE DURCHMACHEN MÜSST WIE ICH DENN ES IST EIN SPIEL MIT LEBEN UND TOD!

Paroxetin seit 18 Jahren alle Absetzversuche gescheitert!!!!!! Wahrscheinlich alle zu schnell bzw. zu große Schritte aber hinterher ist man immer schlauer ;-)

Seit 01.11.2015 fliegender wechsel auf 60 mg Cymbalta----- Paroxetin 0mg

28.12.2015 Cymbalta hat nicht gewirkt nur Nebenwirkungen und nun extreme Absetzerscheinungen von Paroxetin
zurück zu Paroxetin 20mg cymbalta 0mg hoffentlich geht es gut

Totaler Absturz: extreme Unruhe nicht aushaltbar, absolut Schlaflos Nächtelang, starke Ängste unbegründeter Natur,
Starke Depression bis zur Bettlägrigkeit,

02.01.2016-19.01.2016 ein wilder Mischmasch an Medikamenten, unregelmäßige Einnahme von Flurazepam und
Diazepam, fixe Einnahme von Paroxetin und 2x 25 mg Quentiapin

Medikation seit 03.02

20 mg Paroxetin, 25 quentiapin morgens, 25 quentiapin abends, Umstellung auf Diazepam 1,6 mg täglich
+Absetzplan festgelegt für Diazepam!
Schock hatte teilweise 25 mg Diazepam im Blut :zombie:

10.02 Diazepam auf 0,8 mg reduziert : Symptome leichtes Zittern der Finger, Unruhe, nächtliches Aufwachen
16.02 Diazepam auf 0,6 mg reduziert : Symptome leichtes Zittern der Finger, Unruhe, nächtliches Aufwachen
19.02 Diazepam auf 0,4 mg reduziert : Symptome leichtes Zittern der Finger, Unruhe, nächtliches Aufwachen
21.02 letzte Diazepameinnahne 0,4 mg dann Schluß
Quentiapin von 50 auf 25 mg reduziert

01.03.2016 9 Tage ohne Diazepam, keine Absetzerscheinungen ich denke ich habs geschafft :party2:
9 Tage seit reduktion von Quentiapin, merke keine Absetzerscheinungen und die Tagesmüdigkeit hat sich
gebessert.
10.03.2016 quetiapin auf 0 reduziert, gleichzeitie Antibiotikaeinnahme Augmentin

20.03.2016 beginnende Kreislaufprobleme, niedriger Blutdruck, schneller Herzschlag, ortostatische Hypotonie beim Aufstehen mit Herzrasen
vermehrt innere Unruhe daraus resultierende Angst usw.
25.03.2016 wiedereinnahme von Quetiapin 12,5 mg morgens und 12,5 mg abends, Symptome bessern sich sind aber nach wie vor vorhanden.
29.03.2016 zurück auf Quetiapin morgens 25mg und abend 25mg
Symptome bessern sich langsam allerdings starke Müdigkeit als Nebenwirkung von Quetiapin

Aktuelle Medikation 03,04,2016

Paroxetin 20mg werde ich vorerst so weiternehmen bis ich das Quetiapin los bin
Umstieg auf Wasserlösmethode und für Quetiapin, Morgens 12,5 mg , Mittags 12,5 mg, Abends 25 mg
Annanas
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Annanas »

Hallo Harald - "weise" Mafia - schön wärs.....hihi! :wink:
Aber im Ernst, das Buch ist bestimmt gut, schon im ersten, das Kapitel über Psychopharmaka war augenöffnend - für die, die auch sehen wollen. Leider sind das immer nur wir als Patienten.
Die Ärzte müßten solche Bücher lesen - mal schauen, wie sich das 2. Buch liest - bin echt geneigt, das mal meiner Psychiaterin unter die Nase zu halten - naja, ist aber wahrscheinlich auch zwecklos.
LG Anna
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Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
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04.06.21 9 Kügelchen (ca. 2,7 mg)
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Midlife
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Midlife »

Habe es mir auch bestellt...und lasse es mir nächste Woche in die Klinik nach Bad Zwischenahn schicken...
Das gibt sicher interessanten Gesprächsstoff für mich und meine Ärzte/Therapeuten :vomit: :roll:
Die werden sich freuen...ein Pharmareferent, der mit Ihnen über sinnlose Therapien diskutiert :o
Das haben die sicher auch noch nicht gehabt...
Toll, dass das Buch gerade jetzt erscheint :)
11/15- erstmals 20 mg Citalopram vom Hausarzt bekommen, ohne Diagnose
29.12/15- Tavor/Lorazepam 1,5 mg für ca 3 Wochen selbst genommen ohne ärztliche Verordnung
Seit Anfang März 2016 weg vom Tavor und auch Citalopram
Seit 1.4.16 Escitalopram 10 mg plus bei Bedarf 25 mg Atosil/Promethazin
Seit 28.4.16 7,5 mg Escitalopram plus 2x tgl 25 mg Atosil
Seit 14.5.16 5 mg Escitalopram plus b.Bed. Atosil
Seit 20.5.16 3,75 mg Escitalopram , Atosil nicht mehr gebraucht..am 24.5.16 Angst, Weinen, depr. Verstimmungen
Seit 25.5.16 wieder 5 mg Escitalopram
Seit 1.6.16 4 Trofen = 4 mg Escitalopram
Seit 7.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram
Seit 12.6.16 2Tropefn =2 mg Escitalopram , Weinerlich, Unruhe, Zittern, Frust
Seit 15.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram, nach 2 guten Tagen , 1 gaaanz schlechter...bleibe bei 3 mg
Seit 27.6.16 2,5 Tropfen=2,5 mg Escita
Seit 04.7.16 1,5 Tropfen=1,5 mg Escita
Seit 09.7.16 1 Tropfen =1 mg Escita...viel Weinen, rauschen im Kopf
Seit 10.07.16 1,5 Tropfen =1,5 mg Escit..
Seit 30.07.16 0mg!Stimmung wechselnd, aber nicht schlechter...Gedanken klarer...und manchmal auch positver!
Immer noch bei 0 mg...die psych. Ausfälle deutöich seltener und wenn auch nur noch sehr kurz!
LinLina
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von LinLina »

Hallo midlife :-)
ein Pharmareferent, der mit Ihnen über sinnlose Therapien diskutiert :o
da werden sie sich sicher freuen - ich freu mich schon jetzt darüber :party2:

Ich lese gerade

"Bad Pharma" von Ben Goldacre

Dort wird vor allem beschrieben, was bei den klinischen Studien und der Zulassung schief läuft. Das kann ich auch empfehlen, ist auch sehr gut recherchiert und der Autor wirkt seriös und objektiv (er ist auch selbst Arzt)

Liebe Grüße,
Lina
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Midlife »

Kurzes Update!
Buch ist jetzt hier.
Allerdings relativ wenig neues, was nicht schon im Netz stand.

Ärzte hier in der klinik grundsätzlich gegen Medikamente...allerdings haben sie keine Ahnung von dem Zeug, bzw. von den Absetzsymptomen.., d.h. Ich soll es allein entscheiden!
11/15- erstmals 20 mg Citalopram vom Hausarzt bekommen, ohne Diagnose
29.12/15- Tavor/Lorazepam 1,5 mg für ca 3 Wochen selbst genommen ohne ärztliche Verordnung
Seit Anfang März 2016 weg vom Tavor und auch Citalopram
Seit 1.4.16 Escitalopram 10 mg plus bei Bedarf 25 mg Atosil/Promethazin
Seit 28.4.16 7,5 mg Escitalopram plus 2x tgl 25 mg Atosil
Seit 14.5.16 5 mg Escitalopram plus b.Bed. Atosil
Seit 20.5.16 3,75 mg Escitalopram , Atosil nicht mehr gebraucht..am 24.5.16 Angst, Weinen, depr. Verstimmungen
Seit 25.5.16 wieder 5 mg Escitalopram
Seit 1.6.16 4 Trofen = 4 mg Escitalopram
Seit 7.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram
Seit 12.6.16 2Tropefn =2 mg Escitalopram , Weinerlich, Unruhe, Zittern, Frust
Seit 15.6.16 3 Tropfen = 3 mg Escitalopram, nach 2 guten Tagen , 1 gaaanz schlechter...bleibe bei 3 mg
Seit 27.6.16 2,5 Tropfen=2,5 mg Escita
Seit 04.7.16 1,5 Tropfen=1,5 mg Escita
Seit 09.7.16 1 Tropfen =1 mg Escita...viel Weinen, rauschen im Kopf
Seit 10.07.16 1,5 Tropfen =1,5 mg Escit..
Seit 30.07.16 0mg!Stimmung wechselnd, aber nicht schlechter...Gedanken klarer...und manchmal auch positver!
Immer noch bei 0 mg...die psych. Ausfälle deutöich seltener und wenn auch nur noch sehr kurz!
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Annanas »

Hallo zusammen - habe nun das 2. Buch gelesen -
war etwas enttäuscht - es wiederholt sich Vieles - was er in seinem ersten Buch
veröffentlicht hat.

Fazit:
Ich würde mir nur eines von beiden Büchern zulegen - das erste, wenn ich auch zu anderen Medikamenten (z.B. Statine - Cholesterinsenker)
etwas über die Machenschaften der Pharmaindustrie lesen möchte (Psychopharmaka werden hier kürzer abgehandelt) - wenn ich nur an dem Kapitel Psychopharmaka interessiert bin, dann
das zweite Buch.

LG Anna
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Venlafaxin (225 mg) - Einnahme seit 2007 - Absetzverlauf seit Januar 2016 (1999 - 2007 Paroxetin 20 mg)
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04.06.21 9 Kügelchen (ca. 2,7 mg)
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von mayBe »

Die Bücher sind sicher allesamt sehr interessant, aber ich glaube in meiner momentanen Situation / Verfassung würde mich das stark triggern und nur noch wütender machen. Vielleicht mal eine Lektüre für mich, wenn ixh das ganze Schlamassel überstanden habe :)
Männlich, 26J!!!- da ich oft als "liebe maybe" 'angesprochen' werde ^^

Januar 2008 Venlafaxin 75mg bekommen und Konstant genommen bis April 2015. Dann wie folgt angefangen auszuschleichen:

April - Mai 62,5mg
Juni - Juli 50mg
August - September 37,5mg
Oktober - November 25mg
Dezember - Januar 12,5mg
Februar 2016 - 0mg

Nach 8 Wochen auf 0mg totaler Rückschlag von Angst- Panikattaken, Schwindel, kein gefühl im ganzen Körper.

16.04.16 - 12,5mg Venlafaxin
17.04.16 - 12,5mg "
18.04.16 - 12,5mg "
19.04.16 - 12,5mg "
20.04.16 - 25mg "
21.04.16 - 25mg "
dann nebenwirkungen zu stark
seit 22.04.16 - zwischen 5 - 7mg
30.04.16 - zwischen 9 -11mg
01.05.16 - 12,5mg
13.05.16 - ca 16mg
seit 22.05.16 ca 19mg
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Murmeline »

Peter Ansari freut sich, das seien Website als einzige deutsche Website in Goetzsches Buch genannt wird.

http://www.depression-heute.de/blog/pet ... sion-heute

Schade, dass Peter Goetzsche nicht über das ADFD gestolpert war :)
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Oliver »

Murmeline hat geschrieben:Peter Ansari freut sich, das seien Website als einzige deutsche Website in Goetzsches Buch genannt wird.

http://www.depression-heute.de/blog/pet ... sion-heute

Schade, dass Peter Goetzsche nicht über das ADFD gestolpert war :)
Wir haben ja keine Webseite :sad-angel:
Ich sag jetzt auch einfach mal in meiner Signatur Hallo und Tschüss :)

Bitte beachten:
Bitte melde Beiträge, die gegen die Regeln verstoßen über einen Klick auf das Ausrufezeichen oben rechts im problematischen Beitrag und erkläre in der Meldung was das Problem ist. Das Team wird sich dann darum kümmern. Da das Team nur ehrenamtlich in der Freizeit aktiv ist, kann das allerdings auch mal dauern.

Wenn es um Probleme direkt mit Entscheidungen des Teams geht, dann wende Dich bitte per PN oder mail ( forenmaster@adfd.org) an mich.
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Re: Peter C. Gøtzsche/neues Buch: Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen

Beitrag von Jamie »

schnief.... :sad-angel:

Im nächsten Buch von Gøtzsche müssen wir auftauchen! Oder?
Also ran an den Speck! :pillowtalk:

LG
Jamie

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...........SIGNATUR...............


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Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.



:!: mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478


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