Vielleicht finden wir hier den Grund, warum Leute manchmal schon während der Einnahme und besonders oft nach Absetzen eine (vorübergehende) Histaminintoleranz entwickeln.

(Vergrößern: Klick aufs Bild)
Quelle: Leider geht der Link direkt zum Bild nicht mehr; wie auf dem Wasserzeichen vermerkt, stammt die Grafik vom cnsforum.com, das ist das Lundbeck Institute Australia.
Der Link geht deswegen nicht mehr, weil die Seite umbenannt wurde. Neue Adresse ist: https://institute.progress.im/en, das CNS Forum ist beschrieben unter: https://www.lundbeck.com/au/our-focus/p ... /cns-forum
Zum Lundbeck-Institute Australia: CNSforum is a professional website containing clinical and educational resources in psychiatry and neurology aimed at GPs, psychiatrists and neurologists
P.S.: Es gibt dort übrigens auch eine Beschreibung der Wirkung von trizyklischen Antidepressiva, die ebenfalls die H1-Rezeptoren blockieren:
https://institute.progress.im/en/conten ... sants-tcas
(Quellen darunter unter "References")
Edit
Erläuterung von Annanass:
Je kleiner also der Ki-Wert, desto stärker ist die Interaktion bzw. Hemmung, d.h. der Inhibitor besitzt eine hohe Affinität an das Enzym.
Quelle: uni-protokolle.de
Das würde dann bedeuten, daß z.B. Venlafaxin von den aufgeführten PP die geringste Blockade des H1-Rezeptors aufweist?!